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2020: für Börsenneulinge eine Katastrophe, oder etwa nicht?

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Liebe leidgeplagten Co-Neulinge in der Welt der Aktien,

 

vor Jahren habe ich meinen Vermögensaufbau mit ETFs begonnen. Hier ein paar Euro, da ein paar Euro, mal schauen wie es sich entwickelt. Anfang des Jahres dachte ich mir dann „Jetzt wird’s Zeit für Aktien, die laufen doch besser als ETFs“. Nach dem Umzug meines Depots von ebase zu comdirect ging es dann auch schon los und ich habe meine ersten Aktien gekauft: BioNTech, Software AG, Cancom und Evotec standen auf meiner Liste. Ich hatte damals noch nichts von Sternelisten, Trendaktien, Dividendentitel oder sonstigem gehört habe ich einfach aus dem Bauch heraus entschieden. Wer erkennt sich zufällig hier wieder? 😉

 

Damals war Corona noch kein Thema. Man hat zwar über ein Virus in China getuschelt, dem aber keine größere Bedeutung beigemessen. So kann man sich irren.

 

Was dann geschah haben wir alle mitbekommen: Es ging bergab, und das sehr sehr tief. Ich konnte minütlich mein Depot aktualisieren und zusehen wie der Wert geringer wurde. Das tat erstmal weh und entmutigte mich ungemein, erst recht nachdem Stops ausgelöst wurden und ich um einiges an Euros ärmer war. Zweifel an Aktien und Börse kamen auf. Ich fragte mich, ob es wirklich gut war in Aktien anstatt weiter in ETFs zu investieren. Der Aufschwung der letzten Jahre vernichtet binnen weniger Tage und natürlich geplatzt der Traum von mehr Vermögen durch Apple und Co.

 

Genauso schnell wie es durch Corona runter ging kam dann aber der Turnaround für diejenigen, die dennoch weitergemacht haben. Ich selber habe die Gelegenheit genutzt meine Verluste wieder auszugleichen und Gewinne zu machen. Euphorie war am Markt und jeder war sich sicher: durch die Arbeit am Impfstoff und drastische Maßnahmen ist das Virus bald kein Thema mehr, und ein Konjunkturpaket nach dem anderen soll auf der ganzen Welt die Wirtschaft stärken. Vergessen die Verluste von vor wenigen Monaten, vergessen die Vorsicht. "All in", wie unser lieber @huhuhu  zu sagen pflegt. Es kann doch nur wieder bergauf, schlimmstenfalls seitlich gehen, oder? Auf jeden Fall nicht viel runter!

 

Könnte man meinen, wäre da nicht Präsidentschaftswahl und ein gewisser Herr Trump, welcher bereits lautstark angekündigt hat, die Wahlergebnisse im Falle einer Niederlage nicht einfach so zu akzeptieren. Unruhen in der Bevölkerung führen zu nicht abschätzbarem Börsenbeben. Mulmig wird mir dabei schon, denn für mich als Anfänger ist dies eine nicht einschätzbare und unbekannte Situation: Die Zahlen der Unternehmensberichte stimmen, aber die Kurse fallen? In ein paar Tagen wissen wir zu diesem Thema mehr und ich denke jeder, egal ob Neuling oder nicht, ist gespannt darauf.

 

Als ob die Unsicherheit in Amerika nicht genug wäre hat man zur selben Zeit in Europa eigene Sorgen: der Brexit und einen bockigen Boris Johnson. Auch das führt zu Unsicherheiten, da ein „harter Brexit“ große wirtschaftliche Folgen hat und ohne Abkommen niemand weiß, wie die Handelsbeziehungen überhaupt ablaufen können und sollen. Und durch die ganzen anderen Medienberichte hatte ich dieses Thema eigentlich gar nicht mehr auf dem Schirm. Ihr etwa?

 

Diese gefährliche Mischung führte Anfang September zu einer Korrektur der Technologie-Werte. Zu groß der Aufschwung, zu groß die kommenden Unsicherheiten, Gewinne mitnehmen und erstmal ducken. Dies wäre eigentlich kein Drama, schließlich habe ich Zeit und in ein paar Jahren belächle ich diese Korrektur. Eine zweite Corona-Welle und ein (Teil-)Lockdown in Europa kamen aber noch dazu, was derzeit dazu führt, dass sich die Börse nicht erholt, sondern wieder abstürzt. Ein zweiter kleiner Crash, nicht ganz so schlimm wie im März aber für Börsenanfänger wie mich eine hohe psychische Herausforderung.

 

Ein Jahr voller Verluste, voller Krisen, ständigen Kurssprüngen nach oben aber auch nach unten – wieso weiter investieren und nicht einfach sein lassen, wenn man doch sowieso verliert? Eine absolute Katastrophe, oder etwa nicht?

 

Ich denke nein. Für Börsenneulinge ist es sogar ein gutes Jahr gewesen. Man hat innerhalb kürzester Zeit die volle Bandbreite der Börsengefühle miterlebt: von der Angst bis hin zur Gier.

In nur einem Jahr wurde sozusagen ein Crash-Kurs absolviert, der einem zeigt, dass die ganzen abgedroschenen Börsenphrasen ihre Berechtigung haben. Und man lernt, dass eines ganz wichtig ist: Demut vor der Börse. Niemand hat eine Kristallkugel die genau sagt was passieren wird und niemand kann immer mit seinen Prognosen richtig liegen. Es gab viele Möglichkeiten Fehler zu machen aber dadurch auch viele Möglichkeiten zu lernen – egal ob durch eigenständiges Handeln oder von der Seitenlinie aus die Situation beobachtend, egal welche Strategie man verfolgt.

 

Ich hoffe auf eine baldige Erholung und dass die kommenden Jahre besser werden. Und wenn es wieder ruckelt sind wir bereit, denn wir alle haben in diesem einen Jahr wertvolle Erfahrungen gesammelt. "Aufstehen, Krone richten, weitermachen" wie mir einst ein weiser Mann sagte. 

 

Einen besseren Start in sein Börsenleben kann man sich doch eigentlich gar nicht wünschen, oder wie seht ihr das?

 

Bis bald!

- Zilch

 

Danksagung

 

An dieser Stelle möchte ich mich noch mal im Besonderen bei @nmh  bedanken, welcher mit seiner Erfahrung beim Schreiben des Textes zur Seite stand.

Auch hilft er allen Interessierten sich an der Börse zurecht zu finden, Anzeichen zu deuten und das Beste aus seinem Kapital zu machen. Vielen Dank für die umfangreiche Arbeit in der Community.

 

Aber auch vielen anderen Mitgliedern dieser Community gebührt mein Dank. Mitgliedern wie @GetBetter @digitus @Crazyalex oder @Joerg78  welche Anfängern die ersten Schritte an der Börse mit ihren Kenntnissen erleichtern, für angeregte Diskussionen sorgen und ebenfalls sehr viel Arbeit in diese Community stecken.

Auch möchte ich @ehemaliger Nutzer  und @A_J_L danken, welche mit ihren Wikifolios die Möglichkeit bieten an verschiedenen Anlagestrategien zu partizipieren, auch wenn einem das Vermögen fehlt in alle Titel selber zu investieren. Es bietet sehr gute Möglichkeiten ein Gefühl für diese Strategien zu bekommen und selber weiter auszubauen und zumindest schon mal Fuß zu fassen. 

 

Natürlich auch @huhuhu , der mit seiner gespaltenen Persönlichkeit* für Auflockerung in der ein oder anderen festgefahrenen Diskussion sorgt. Auch solche Menschen muss es in einer Community geben damit man das Lachen nicht vergisst und nicht immer alles bitterernst nimmt. Richtig? All in, mein Lieber, all in 😉 

 

Und selbstverständlich auch allen anderen dieser Community, die tagtäglich an Diskussionen teilnehmen und ihre Erfahrungen weiterreichen damit interessierte Anleger, egal ob erfahren oder nicht, beständig mit neuen Anlageideen versorgt werden.

 

Ich wünsche euch allen weiterhin viel Erfolg und Spaß beim recherchieren und investieren.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
56 ANTWORTEN

UpOrDown
Autor ★
6 Beiträge

Hier muss ich leider etwas ausholen, sorry. Blutiger Anfänger nein, aber doch irgendwie.

Ich war während meiner Ausbildung zum ersten Mal in Aktien investiert. Damals waren Hugo Boss und Conergy meine ersten Aktien. Habe mit meinem Vater über Aktien gefachsimpelt (Maxdata muss man eigentlich kaufen, da Computer immer beliebter werden. Haben aber die Aktie nie gekauft). In 2005 in Adidas investiert (Heim-WM vor der Tür der Wert muss steigen).

Irgendwann Hugo Boss, Conergy und Adidas verkauft, womit ich meine ersten Gewinne erzielt habe. Wobei ich bei Conergy schon die ersten Abrutsche mitgemacht habe aber schlussendlich noch gut mit Gewinn verkauft habe. Beträge waren eher klein und gingen für div. Anschaffungen drauf.

Danach (zu) lange Abstinenz und Anfang diesen Jahres wieder zurück an die Börsen. Kurz vor dem März-Tief die ersten Sparpläne für die Kids bespart und nach dem Tief in einzelne Titel investiert.

Das Auf und Ab der letzten Wochen hat mir jedenfalls eine gesunde Portion Respekt vor der Börse verschafft. Da sind +/-10% oder mehr von einem Tag auf den anderen drin (Va-Q-Tec innerhalb weniger Tage verdoppelt, „Corona-Gewinner“ wieder stark bergab).

Meinen DPP PX6QR7 habe ich recht schnell verkauft. Warum? Keine Ahnung, Unerfahrenheit vielleicht.

 

War dieses Jahr lehrreich? Weiß ich nicht. Werde ich vielleicht in den nächsten Jahren rückblickend sagen können. Dachte schon vor 6 Jahren, dass der Markt überbewertet ist und fällt, während mein Professor meinte, der DAX kann auf lange Sicht nur nach oben gehen (da Stand der Dax bei knapp 10.000 Punkten). Schlussendlich sind Aktien und Co. aktuell alternativlos. Ich für meinen Teil habe verstanden, dass ich Risiko eingehen muss, wenn ich Rendite erwirtschaften möchte.

Evtl. behalte ich meine 6 Einzeltitel und belasse es bei ETFs, da schlafe ich deutlich besser mit.

 

Respekt vor denen, die es ohne Emotionen aushalten.

Aber ja, das große Rad drehen andere.

 

Jedenfalls danke ich der Community für die vielen tollen Tipps und Anleitungen für Beginner. Diese sind sehr hilfreich.

 

Schönen Abend

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@maloho deinen Beitrag fand ich äußerst interessant.

Was, wenn deine Bekannten Anfänger früher eingestiegen wären? Welcher "Anfänger" weiß genau dass er abwarten muss weil ein Crash kommt oder kann sagen, dass bestimmte Werte wieder hoch gehen? Für bestimmte Spielereien muss man abgebrüht sein, LH und TUI Spekulationen zum Beispiel.

 

Auch ist das Schöne am Schnelldurchlauf eben, dass es schnell ist 😉 wie bereits gesagt hat man alles in einem Jahr erlebt anstatt über Jahre verteilt. Wer da zum richtigen Zeitpunkt rein ist und wieder raus hat Geld gemacht. Wer im September auch nur einen Tag zu lang gewartet hat, hat viel verloren. Ein Anfänger ohne umfangreiche vorherige Recherche über Instrumente der Börse (Stop Loss) hat garantiert viel verloren und wie du erkennen kannst: viele haben so angefangen dass sie nicht diese Sachen genutzt haben. Ohne Anleitung ist es also auch eine gute Portion Glück die das Geld beschert haben. Und wer zum Beispiel im Januar anfing, oder letztes Jahr, und seine Gewinne binnen kürzester Zeit flöten sieht - der erlebt einen schönen Schock der zeigt, dass es nicht nur nach oben geht und alles auch sehr schnell weg sein kann.

 

Vielen Dank für die interessante Sicht und deinen Beitrag 🙂

 

Edit: natürlich auch allen Anderen danke für die Erfahrungen. Egal ob Anfänger oder schon länger dabei: die Erfahrungen zu teilen hilft allen in Zukunft besser zu agieren. Das macht eine Community aus, danke dafür! 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

maloho
Experte ★
153 Beiträge

@Zilch  schrieb:

@maloho deinen Beitrag fand ich äußerst interessant.

Was, wenn deine Bekannten Anfänger früher eingestiegen wären? Welcher "Anfänger" weiß genau dass er abwarten muss weil ein Crash kommt oder kann sagen, dass bestimmte Werte wieder hoch gehen? Für bestimmte Spielereien muss man abgebrüht sein, LH und TUI Spekulationen zum Beispiel.

Dazu passt folgendes auch nocht gut:

Einer der Bekannten ärgert sich auch noch, dass er wegen Verzögerungen bei der Depoteröffnung nicht paar Tage früher (günstiger) kaufen konnte und das halte ich für tendenziell gefährlich. Aber weil er, und vermutlich andere auch, diesmal recht hatten, denken sie eventuell, dass Market Timing gut funktioniert und Dickschiffe eben immer wieder nach oben ziehen. Daher auch meine Aussage, dass die Lehren die jeder einzelne für sich zieht sehr individuell ausfallen. 

 

Ich will meinem Bekannten eigentlich auch meine Lehren mitgeben, dass Market Timing eben in den seltensten Fällen gut funktioniert (auch wenn es die meisten von uns vermutlich hin und wieder doch versuchen) und dass auch DAX Dickschiffe gebeutelt werden (SAP) oder untergehen (Wirecard). Aber erzähl mal jemanden, der vermutlich dieses Jahr deutlich besser performt hat als du, dass er doch lieber auf dich hören soll. Lachender Smiley

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@digitus  schrieb:

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

BYD tritt jetzt die Nachfolge von Tesla an -> Ihr wisst schon.... Smiley (zwinkernd)


Da hatte ich lediglich 40 Aktien im Depot, von denen dann letzthin die Hälfte einem (wirklich nicht besonders knappen) SL zum Opfer fiel ... Smiley (traurig)


BYD bekommt bei mir keinen SL. Die ist für mich ein (weiß nicht mehr genau, wer im Forum diesen Ausdruck verwendet hat - jedenfalls: Danke! Smiley (fröhlich) ) no-brainer.
SL setze ich - ehrlich gesagt - nur sehr wenige. Hauptsächlich bei hoch-riskanten Sachen.
- Tesla hat einmal einen SL gerissen. Na ja - kein Wunder.
- Dann fiel bei 2 Werten der Kurs genau auf mein Limit und ist sofort wieder gestiegen. gggrrrrrrrr........... Smiley (zwinkernd)
Heißt - ich muss da noch üben.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@maloho das kann ich mir sehr gut vorstellen 😄 meine Schwiegermutter hält sich für ein Orakel, aber zumindest habe ich sie soweit dass nur mit einer kleinen Summe als Spielgeld gewettet wird 😄

Völlige Zustimmung dass jeder seine eigene Lehre ziehen muss 🙂 deshalb finde ich den Austausch sehr interessant und je mehr Mitglieder ihre Erfahrungen teilen desto besser hat man ein rundes Gesamtbild. Mich freut es, dass hier solch rege Beteiligung herrscht 🙂

 

@ehemaliger Nutzer vielleicht bei "nicht gerade Risikowerten" die Stopkurse nicht Intraday abgleichen wenn die nicht scharf an der Börse sind? Es gibt Werte die haben gar keine bei mir, welche die ich im Computer habe und wenn der Schlusskurs des Tages unter den Stop rutscht (wenn jetzt nicht gerade ein rapider Kursfall kommt) wird manuell verkauft (erfordert Disziplin), und an der Börse gesetzte. Wäre das was? 

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ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Zilch 
Mein Depot ist sehr übersichtlich (im Moment nur 10 Titel).

Ein Ex-Titel und ein aktueller Titel waren/sind sagenhaft im Plus.

2 Titel haben leichte Verluste gebracht.

Der Rest ist momentan so plus/minus Null.
(Ich wiege mich also in relativer Sicherheit)
Also sehr überschaubar Smiley (fröhlich) und ich brauche SL auch nicht, um schlechter performende Titel auszusortieren. (Will mich in Zukunft aber in Portfolio Performance einarbeiten).


@Zilch  schrieb:

@ehemaliger Nutzer vielleicht bei "nicht gerade Risikowerten" die Stopkurse nicht Intraday abgleichen wenn die nicht scharf an der Börse sind?


Das verstehe ich nicht ganz.
Du meinst - nicht scharf (an der Börse) gesetzte Stop-Kurse.
Und diese nicht intra-day abgleichen? <- das verstehe ich nicht

Vielleich bedeutet nicht intra-day abgleichen -> "führt nicht sofort zu Konsequenzen. Das heißt: Es wird nicht sofort automatisch verkauft. Man kann dies, nach einiger Überlegung, manuell tun?

Das wäre eine Möglichkeit. Ist mMn aber nur sinnvoll bei "langweiligen" Titeln, weil sie bei einem plötzlichen Kurseinbruch eben keine Sicherheit bietet.
Ich denke, ich habe deine Idee erfasst. Wird mein Depot umfangreicher, muss ich das wohl so machen. Smiley (fröhlich)

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@ehemaliger Nutzer so in etwa.

 

Mit Intraday meine ich nur: Wenn der Kurs an der Börse plaziert ist und gegen 16 Uhr kommt ein kleiner Kursfall nach unten (z.B. durch Stopkurse vögeln) der aber sofort wieder dreht und dein Kurs wurde somit abgefischt - dann ist verkauft worden.

Wenn du aber den Stop bei gemütlichen Titeln nicht scharf setzt kann das passieren, weil du nur auf den Schlusskurs achtest und wenn der unter deinen Stop rutscht wird manuell durch dich verkauft.

Natürlich nicht bei sehr volatilen Titeln und nicht zu empfehlen bei volatilen Phasen wie jetzt gerade, aber wenn sich die Lage beruhigt hat. 

 

So mache ich es zum Beispiel bei Titeln wie Microsoft: Ich weiß, dass sie stark sind und einen Aufwärtstrend haben. Ich gebe ihnen während des Tages also den Spielraum auch mal etwas zu schwanken, wenn die aber zum Ende des Tages unterhalb des Stops stehen wird verkauft. 

 

Ich hoffe ich konnte mich nun besser ausdrücken 🙂

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