06.05.2019 09:34 - bearbeitet 06.05.2019 09:37
@haxo schrieb:Jeder Verkehr den ich mit Behörden pflege geht per Mail außer beim FA mit dem unsäglichen ELSTER.
Mittlerweile finde ich ELSTER ganz erträglich. Vor ein paar Jahren war das noch anders: „Sie brauchen Java und genau den Browser in genau der Version auf genau dem Betriebssystem …“
am 06.05.2019 11:53
@haxo schrieb:@MaWe , ich arbeite in der Post-Branche und die DE-Mail war der größte Flop des Jahrhunderts.
100%ack, es ist eine rein deutsche Geschichte, zum einen, zum anderen technisch nicht durchdacht und man hängt an bestimmten Anbietern. Wir könnten noch drüber reden, wenn wirklich jede Behörde damit erreichbar wäre, aber selbst das klappt nicht oder wird bewußt ignoriert, siehe https://heise.de/-3996830
am 06.05.2019 12:05
@TC_Hessen schrieb:
@haxo schrieb:@MaWe , ich arbeite in der Post-Branche und die DE-Mail war der größte Flop des Jahrhunderts.
100%ack, es ist eine rein deutsche Geschichte, zum einen, zum anderen technisch nicht durchdacht und man hängt an bestimmten Anbietern. Wir könnten noch drüber reden, wenn wirklich jede Behörde damit erreichbar wäre, aber selbst das klappt nicht oder wird bewußt ignoriert, siehe https://heise.de/-3996830
Beim Briefversand hängt man auch an bestimmten Anbietern.
Frage: Warum sollte man DE-Mail nicht als Option zum Briefversand in Erwägung ziehen, wenn es das Problem der zeitverzögerten Bereitstellung von Aktivierungsbriefen über den normalen Postweg (und darum geht es hier schließlich) im Sinne des Kunden lösen würde?
Dass nicht alle Behörden dadruch erreichbar sind oder der Berliner Justizsenator sein Telefonbuch nicht herausrückt ist doch für diese Frage überhaut nicht relevant.
am 06.05.2019 12:36
Ich verstehe immer nich nicht was die Post Branche mit DE-Mail zu tun hat?
DE-Mail ist nichts anderes wie eine Email, nur das sich die Leute vorher per Ident verifizieren müssen. Somit ist zu 100% gewährleistet dass das Postfach zur Person gehört.
am 06.05.2019 12:41
Die Frage nach Branchenzugehörigkeit ist doch nicht relevant. Interessant ist doch nur, dass es ein alternativer Versandweg für Dokumente ist, der, wie der analoge Briefversand, die regulatorischen Anforderungen erfüllt.
am 06.05.2019 12:44
Richtig. Das hatte ich ja auch gesagt, aber bei der Condirect arbeitet man wie im 18. Jahrhundert, was sich ja in meinem Fall zeigte, in dem man mir keine Option angeboten hat eine Überweisung auszuführen!
Das es etliche Möglichkeiten gibt und ich diese auch explizit nachgefragt habe wurde mir nur mit einem es tut uns leid quittiert...
am 06.05.2019 12:49
@MaWe schrieb:
was war geschehen?
Ich habe mir ein neues Handy zugelegt, auf dem ich bisher das Photo-Tan Verfahren genutzt habe. Ich habe das alte Handy von diesem Service abgemeldet und wollte nun mein neues Gerät aktivieren, was aber nicht mehr ging.
...
Denkt bitte in Ruhe über euren "Service" nach.
Alleine die Tatsache, dass man nach löschen eines alten Gerätes kein neues hinzufügen kann und man vorab auch keinen Warnhinweis erhält!
Service ist für mich definitiv etwas anderes!
Hallo @MaWe und herzlich willkommen in unserer Cpmmunity!
Was du schreibst, klingt in der Tat frustrierend... 😞 Ich habe deinen Beitrag gerade erst gelesen, werde mir Gedanken dazu machen und dir dann nochmal ausführlicher antworten.
Gruß aus Quickborn
Erik
am 06.05.2019 13:42
06.05.2019 16:14 - bearbeitet 06.05.2019 16:16
06.05.2019 16:14 - bearbeitet 06.05.2019 16:16
Hallo @MaWe,
also, es ist richtig, dass bei der Deaktivierung des (letzten) für die photoTAN aktivierten Gerätes nicht explizit darauf hingewiesen wird, dass nach der Deaktivierung entweder ein gültiger photoTAN-Aktivierungsbrief oder das Procedere für die Wiederherstellungsnummer freigeschaltet sein muss.
Die Meldung lautet generell:

Eine Optimierung des Textes werde ich deshalb als Anregung an meine Kollegen in der Fachabteilung weiterleiten.
Einen Überweisungsauftrag an ein fremdes Konto nehmen wir mit dem von dir beschriebenen Procedere (E-Mail mit abfotografierten Anhang) bis zu einem Betrag von 500 Euro entgegen. Voraussetzung ist, dass die Unterschrift auf dem Überweisungsträger oder formlosen Schreiben identisch mit der Unterschrift ist, die bei der Kontoeröffnung bei uns hinterlegt wird. Dass eine Unterschrift sich im Laufe der Jahre verändern kann, ist uns bewusst und wird angemessen berücksichtigt.
Es tut mir leid, wenn du in diesem Zusammenhang zunächst keine hinreichenden Infos von uns bekommen hast. Sorry! Sicherlich wissen wir, dass Überweisungen dringlich sind, andererseits müssen wir sicherstellen, dass diese Aufträge nur von autorisierten Personen durchgeführt werden dürfen.
Hast du denn mittlerweile die Angelegenheit mit der neuen photoTAN-Aktivierungsgrafik klären können?
Gruß aus Quickborn
Erik
am 06.05.2019 18:58
Ich habe den Brief mittlerweile erhalten und mein neues Endgerät aktiviert.
Ich fand nur die Abwicklung rund um die Überweisungen mehr als unglücklich. Vor allem das man so lange hingehalten wurde...