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Hat Comdircet wieder Probleme

flocke1801
Autor ★★
12 Beiträge

Guten Morgen 

Hat es noch Jemand  das die Daueraufträge nicht raus sind ? 

 

346 ANTWORTEN

Silver_Wolf
Legende
5.270 Beiträge

@frajudee  schrieb:

@Silver_Wolf  schrieb:



Das ist aber unverständlich.

Wenn eine Echtzeitüberweisung funktioniert dann wird sie in 10 Sekunden bestätigt und das Geld ist beim Empfänger.

Was meinst du mit Bestätigung des Zahlungseingange? Die Anlage einer offenen Buchung?

Dann ist das doch in Ordnung und das Geld ist da. Dann bist du auch nicht im Minus.

Was sagt denn der verfügbare Betrag, wie hoch ist der Dispo, sind noch andere Belastungen offen?


Ja natürlich ist das unverständlich. Es ergibt überhaupt keinen Sinn.

Die abgebende Bank sagt auch klar, dass es hier technische Probleme bei der comdirect geben muss. Die Bestätigung hätte innerhalb von 15 Sekunden da sein müssen, es hat aber Stunden gedauert. Es gibt noch eine zweite Überweisung von demselben Konto an mein comdirect-Konto vom Montagmorgen, dafür fehlt sogar die Bestätigung seitens der Bank.

Und auf meinem comdirect-Konto sehe ich gar nichts. Keine Buchung, keine Beeinflussung des Kontostandes. Und ich bin ganz eindeutig im Minus.


Das kann ja nicht sein. Geld verschwindet nicht so einfach.

Wenn der Empfänger nicht innerhalb von 15 Sekunden bestätigt dann wird die Überweisung überhaupt nicht ausgeführt.

Also wenn du eine Belastung hast dann wurde das Geld auch überwiesen.

 

Vermutlich war das ein größerer Betrag und eben von einer ausländischen Bank.

Der dürfte jetzt in der Geldwäsche-Prüfung fest hängen und geblockt sein.

Wenn die Comdirect das Geld nicht will dann geht es wieder zurück.

Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

@SMT_Chris 

Als erstes möchte ich Dir ausdrücklich für das offizielle Statement seitens der Codi danken.

 

Leider wirft das bei mir aber weitere Fragen auf:

1. Wieso müssen die Kunden das bei diesem Monatswechsel schon wieder erleben - hat die Bank nichts aus dem letzten Monatswechsel gelernt?

2. Wieso gab es diese Probleme nicht früher auch schon? So viel dürfte sich ja nicht unerwartet geändert haben.

3. Wieso bekommen das andere Banken scheinbar (bis offensichtlich) ohne Probleme gebacken - oder als kleine rhetorische Frage: wer setzt hier den Benchmark bzw. trägt die rote Laterne?

 

Ich würde die Comdirect echt gerne mal wieder loben - aber sie macht es mir derzeit leider schwer bis unmöglich 😞

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

frajudee


Das kann ja nicht sein. Geld verschwindet nicht so einfach.

Wenn der Empfänger nicht innerhalb von 15 Sekunden bestätigt dann wird die Überweisung überhaupt nicht ausgeführt.

Also wenn du eine Belastung hast dann wurde das Geld auch überwiesen.

 

Vermutlich war das ein größerer Betrag und eben von einer ausländischen Bank.

Der dürfte jetzt in der Geldwäsche-Prüfung fest hängen und geblockt sein.

Wenn die Comdirect das Geld nicht will dann geht es wieder zurück.


Zum ersten Absatz: Etwas ratlos, was ich dazu jetzt sagen soll. Das Geld wurde von meinem abgebenden Konto abgebucht und auch nach fünf Tagen, davon drei Bankarbeitstage, nicht auf dem empfangenden Konto gutgeschrieben. Die Echtzeitüberweisung wurde ausgeführt. Für mich ist das Geld also seit fünf Tagen "einfach verschwunden", wie du es nennst. Ich hoffe natürlich, dass es zeitnah auf einem der beiden Konten wieder auftaucht, bevorzugt auf dem comdirect-Konto.

 

Zum zweiten: ausländische Bank ist korrekt, hohe Beträge eher nicht (einmal 230 und einmal 950 EUR - nichts, was automatisch Geldwäscheprüfungen triggern würde). Aber selbst wenn es so sei - verstünde ich. Aber der comdirect-Kundenservice sagt mir ganz klar, dass das Geld nicht eingegangen ist. Frage nach Prüfungen wurde explizit verneint - das Geld sei nicht da und ich solle mich an die abgebende Bank wenden.

 

De facto zeigen zwei Banken jetzt gegenseitig aufeinander. Mit der einen Bank hatte ich in Jahren nie Probleme, bei der anderen bin ich neu und finde diese Probleme vor. Ist natürlich kein Beweis, aber ich würde stark darauf tippen, dass das Geld irgendwo in dem offensichtlich vorherrschenden Chaos (so nenne ich jetzt mal die "Störung nicht im eigentlichen Sinne") in einer Schnittstelle eben doch verloren gegangen ist.

 

Am Freitag wird die ABN AMRO einen Nachforschungsauftrag starten. Ich bin gespannt.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Der Nachforschungsauftrag bei ABN AMRO ist der richtige Weg. Alles andere bringt nichts. Und mit ein bisschen Glück ist das Geld bis dahin schon wieder aufgetaucht. 😉

loew
Autor ★
5 Beiträge

equensWorldline ist als Dienstleister für die Commerzbank bei SEPA-Überweisungen, Instant Payments, währungsübergreifende und inländische Transaktionen eingeschaltet. Über deren Plattform laufen auch alle erforderlichen ISO20022-Anpassungen. - Ich könnte mir vorstellen, dass es diesbezüglich an umsatzstarken Tagen zu Verzögerungen beim bankenübergreifenden Datenaustausch kommen könnte. 

Joerg78
Mentor ★★★
3.151 Beiträge

@SMT_Chris  schrieb:

 

Kurze Erklärung: Technisch gesehen ist es tatsächlich so, dass es sich NICHT um eine Störung im eigentliche Sinne handelt. Vielmehr hat es etwas mit der Datenlast (Fremddaten: z.b. Kredit- und Debitkarten, eigene Daten: Überweisungen, Gebühren etc.) zu tun, der wir ausgesetzt waren. Ist die Last sehr hoch, kann es zu Verzögerungen kommen.  

 

Ich bin über diese Aussage gelinde gesagt entsetzt. Bis Juli war von Verzögerungen nichts zu spüren - seit August gibt es plötzlich diese Verzögerungen (in der kompletten Commerzbank, da auch bei der CoBa selbst entsprechende Hinweise angezeigt wurden). Während mir es grundsätzlich egal ist, ob morgens oder mittags gebucht wird, impliziert die hier getroffene Aussage, dass das Buchungssystem es gerade so mit Ach und Krach schafft, die aufgelaufenen Buchungen am Monatsersten taggleich zu verarbeiten. Es ist schlicht erschreckend, dass das grundlegende System einer Bank - die Verarbeitung von Überweisungen - dermaßen am Limit arbeitet; das stärkt definitiv nicht das Vertrauen in eine Bank. Zumal ich nicht vermute, dass die Last urplötzlich im Vergleich zu den Vormonaten hochgesprungen ist, sondern durchaus vorhersehbar ist.

 

Viele Grüße,

Jörg

 

Defortis
Autor ★★★
55 Beiträge

@Joerg78  schrieb:

@SMT_Chris  schrieb:

 

Kurze Erklärung: Technisch gesehen ist es tatsächlich so, dass es sich NICHT um eine Störung im eigentliche Sinne handelt. Vielmehr hat es etwas mit der Datenlast (Fremddaten: z.b. Kredit- und Debitkarten, eigene Daten: Überweisungen, Gebühren etc.) zu tun, der wir ausgesetzt waren. Ist die Last sehr hoch, kann es zu Verzögerungen kommen.  

 

Ich bin über diese Aussage gelinde gesagt entsetzt. Bis Juli war von Verzögerungen nichts zu spüren - seit August gibt es plötzlich diese Verzögerungen (in der kompletten Commerzbank, da auch bei der CoBa selbst entsprechende Hinweise angezeigt wurden). Während mir es grundsätzlich egal ist, ob morgens oder mittags gebucht wird, impliziert die hier getroffene Aussage, dass das Buchungssystem es gerade so mit Ach und Krach schafft, die aufgelaufenen Buchungen am Monatsersten taggleich zu verarbeiten. Es ist schlicht erschreckend, dass das grundlegende System einer Bank - die Verarbeitung von Überweisungen - dermaßen am Limit arbeitet; das stärkt definitiv nicht das Vertrauen in eine Bank. Zumal ich nicht vermute, dass die Last urplötzlich im Vergleich zu den Vormonaten hochgesprungen ist, sondern durchaus vorhersehbar ist.

 

Viele Grüße,

Jörg

 


Hervorragend formuliert und auf den Punkt gebracht!

loew
Autor ★
5 Beiträge

@frajudee  schrieb:


ausländische Bank ist korrekt, hohe Beträge eher nicht (einmal 230 und einmal 950 EUR - nichts, was automatisch Geldwäscheprüfungen triggern würde)


Geldwäscheverdächtige Zahlungen werden aufgrund derartiger Beträge nicht zu weiteren Prüfungen ausgesteuert.

Das Ganze geht etwas weiter. Ein Beispiel:  https://www.actico.com/de/platform/

 

Old_Digger
Experte
120 Beiträge

Das habe ich auch gedacht, als ich den Post vorhin in der Straßenbahn auf dem Heimweg gelesen habe. 

 

Man kann es noch deutlicher formulieren: 
Da haben irgendwelche Sparfüchse ausprobiert, mit wie wenig Kapazität man gerade noch auskommt, um auch noch den letzten Euro zusätzlichen Gewinn (im Abwehrkampf gegen die Unicredit?) ausweisen zu können! ... Und sich dabei verhauen.

 

Was mich angeht, führt das in eine Sackgasse. 

Ich kann nur dringend anraten, dieses unwürdige Schauspiel am 01. Oktober nicht zu wiederholen. 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

So ist es @Old_Digger . Und wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe, ist das fahrlässig und grenzt schon fast an Vorsatz.