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am 16.11.2017 10:12
Moin,
...dachte mir ein Thread über Deals mit dem Dax-Index könnte nicht schaden
...ab und zu kann man ja auch im Dax mal ein paar Groschen investieren
...das habe ich gestern gemacht (mit einem kleine Betrag) und siehe da heute morgen:
ES GRÜNT SO GRÜN; WENN SPANIENS BLUMEN BLÜHEN
CE15LE gekauft zu 1,58, steht jetzt bei 2,50, noch kein SL eingezogen, sind aber satte 58%, wenn es so bleibt
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 09.03.2022 12:21
Heute strebt das Depot leicht frühlingshaft ins zarte Grün. Wenn das mal kein Irrtum ist. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Schade für @haxo
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am 09.03.2022 12:38
Hierzu verweise ich auf den Marktüberblick-Thread von nmh.
In diesem hat er gesagt, man solle sich mit Puts eindecken wenn der DAX nun weiter Richtung 14.000 marschiert.
Selber habe ich keine Ahnung und bleibe einfach am Rand. Die wirtschaftlichen Folgen sind nicht absehbar, aber ich sehe keinen Grund nun long zu gehen. Ihr etwa? Wer weiß, ob es morgen schon wieder runter geht weil VW ankündigt auf Kurzarbeit zu gehen.
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 09.03.2022 17:02
@nmh und auch @Chrissel haben die magische Marke von um 14000 herum angesprochen. Letzterer charttechnisch erläutert, aber so, dass nur meine Gehirnwindungen läuten 😲. Eventuell postet er sie hier noch mal. (nudge-nudge - zwinker-zwinker)
Ich fasse das mal so auf, dass die (wahrscheinlichere) Tendenz nach unten geht, wen wundert's bei dieser verzwickten Weltlage, wir aber ggf. in eine Bullenfalle tappen und bei ca. 14.000 scheiden sich die Geister ob sie zuschnappt oder der Frühling halt doch begonnen hat.
Ich werde vllt. bei 14.000 noch mal putten, aber schön vorsichtig, mit dem üblichen 300€-Risiko
@marsupi_l , danke für dein Mitgefühl, aber das Risiko war halt eingepreist, hätte nur nicht gedacht, dass es so verdammt schnell kommt, +4% an einem Tag ...
Aber wie heißt es so schön: "Den Spekulant in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf" (Warren Buffett 1972 auf einer Nutztierauktion in Springfield / Missouri)
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 09.03.2022 21:41
Ich bin aktuell auch noch auf der Suche nach interessanten Inlinern @Zilch !
Momentan sieht das durch den Anstieg heute aber sehr mau aus, oder? Im Prinzip bleiben nur noch SF2UBZ und SF2UBY, oder? Bei der mageren Rendite werde ich dann wohl verzichten....
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am 09.03.2022 22:58
Ich weiß nicht, an einem Tag wo der Dax mal eben so aus der Kalten 7% zulegt, finde ich gerade Inliner die ihre höchste Effizienz bei geringer Volatilität haben höchst riskant.
Dein Inliner SF2UBZ , mit Barrieren 12000 und 16400 hat ja, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege, das Mittel aka Optimum 14200, wenn das erreicht wird, ist es "nur" noch die Zeit, die ihr absitzen müsst um den Schlusspreis zu erlangen. Haben wir aber bald, also sind die restlichen 8-9% Rendite nur noch Zeit verstreichen lassen in einer unberechenbaren, hochvolatilen Phase. Jedes Ausbrechen in welche Richtung auch immer, lässt den Schein sinken.
Ich finde Discount Put oder Discount Put Plus überlegenswerter, wenn man sich für ein Szenario entschieden hat (in diesem Fall langfristig fallen).
Barriere so hoch ansetzen, dass sie (hoffentlich) nicht erreicht wird und auf Zeit & stetiges Sinken des DAX setzen. Werde am Wochenende mal durchrechnen oder/und @nmhs legendären Discount-Put-Plus-Thread aktivieren.
Oder wir DAX-Rocker machen alles in diesem Thread weiter
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 10.03.2022 08:21
Deine Argumenten @haxo sind absolut nachvollziehbar, ich denke, dass ein Inliner aber vielleicht trotzdem -in Kombination mit DPP- wegen der kurzen Laufzeit interessant sein könnte....wobei das bei mir auch Augenwischerei sein könnte, denn die längerlaufenden Produkte werden sich natürlich auch dementsprechend bewegen. Ich müsste mich dann nur dazu durchringen, sie irgendwann manuell zu verkaufen und da kommt dann wieder das Problem mit dem richtigen Ausstiegszeitpunkt!
Würde mich übrigens sehr auf eine Reaktivierung des DPP-Thread freuen 😉
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am 10.03.2022 14:35
Das Problem mit den Inlinern momentan ist doch die hohe Vola, du wirst extreme Schwankungen in deinem Schein haben und ein viel höheres Risiko ausgestoppt zu werden. Inliner sind für Seitwärtsphasen gedacht, wir haben unsere Seitwärtsphase, die ja auch mehrere Monate ging, aber Ende Febuar verlassen, vondaher ist ein Inliner charttechnisch reine spekulation gerade. Wenn man fundamental von etwas anderem überzeugt ist, ist das natürlich ne andere Sache, da kann ich aber nicht mitreden.
Ansonsten hat Haxo vollkommen recht mit dem was ich gesagt hatte, die 14.000-050 hat erstmal als Widerstand funktioniert. So richtig kräftig will er sich aber hier nicht abstoßen, ich werte das als Stärke, bin aber momentan auch Flat, weil es momentan unten wie oben krachen kann. Short wird spannend bei unterschreiten der 13320-300 und long wenn er die 14.000 nochmal angreift und dann durch stößt.
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am 11.03.2022 07:56
So ziemlich jeder Börsenbrief schreit gerade, dass es weiter abwärts gehen wird. Warum sollte ich es besser wissen als die?
Die gesamte Lage rechtfertigt auch keinen Anstieg. Die Unternehmen im DAX werden alle lange Probleme haben, genauso wie bei Covid. Lieferketten werden weiterhin gestört sein, und die leichte Erholung die man hatte ist nun wieder dahin.
Bezüglich Inliner habt ihr in der Theorie recht. In der Praxis konnte ich es aber oft anders erleben.
Theoretisch müsste sich die Preisbildung wie folgt verhalten:
Nähert sich der Kurs der oberen oder unteren Barriere, so sinkt der Preis des Scheins, weil die Wahrscheinlichkeit einer Barrierenverletzung größer wird. Je näher der Kurs der Barriere kommt, desto höher hat dieser Faktor Einfluss auf die Preisbildung.
Je höher die Volatilität, desto wahrscheinlicher die Verletzung der Barrieren, desto geringer der Preis des Scheins. Hohe Volatilität und Nähe zu einer Barriere bedeutet geringer Preis des Scheins.
Je näher wir am Mittelwert sind, desto geringer hat die implizite Volatilität einen Einfluss auf den Preis des Scheins. Und je näher wir am Mittelwert sind, desto geringer ist auch die Wahrscheinlichkeit einer Barrierenverletzung.
Zuletzt ist noch die Restlaufzeit als Faktor zu nennen. Im Gegensatz zu normalen Optionsscheinen spielt die Restlaufzeit für uns, weil die Wahrscheinlichkeit einer Barrierenverletzung abnimmt, je weniger Zeit hierfür vorhanden ist. Je näher wir dem Laufzeitende kommen, desto größer wird dieser Einfluss auf die Preisgestaltung.
Bei Inlinern auf Aktien haben Dividendenerwartungen noch einen Einfluss, aber das lassen wir hier mal weg.
Deswegen kann es sein, dass wir nahe an einer Barriere und hohe Volatilität haben, der Schein aber schon am Limit angekommen ist. Derzeit haben Scheine einen Spread von 40 Cent, normalerweise haben diese einen Spread von 10 Cent sodass man auch schon vor Laufzeitende für 9,90 Euro verkaufen kann. Derzeit ist das Maximum also 10 Euro wenn man bis zum Schluss hält (Vorsicht, Einlösegebühr) oder 9,60 Euro wenn man vorzeitig verkaufen möchte. Das ist mit der hohen Volatilität begründet (Absicherungsgeschäfte an der Terminbörse etc pp).
Die Praxis ist eben: Wenn der DAX fällt sinkt auch der Preis des Inliners, wenn der DAX steigt steigt auch der Preis des Scheins. Ich habe erlebt, dass der Preis des Scheins selbst kurz vor erreichen der Barriere noch gestiegen ist, was in der Theorie nicht sein durfte. Deswegen ist die Preisgestaltung der Inliner extrem undurchsichtig.
Trotz allem kann man mit Inlinern noch gute Renditen erwirtschaften, denn ob der DAX nun in einer Seitwärtsphase ist oder nicht ist bei kurzen Spekulationszeiträumen völlig egal. Man muss einfach über den Tellerrand schauen und darf nicht sagen "die sind für Seitwärtsphasen gedacht, haben wir nicht, kauf ich also nicht".
Ja, Inliner sind perfekt um in Seitwärtsphasen Rendite zu erwirtschaften, aber im Gegensatz zu Puts oder Discount Put Plus Optionsscheinen ist bei Inlinern letzten Endes die Richtung des DAX völlig egal, solange wir uns innerhalb der Barrieren aufhalten. Und dann winkt am Ende das maximale Geld. Deswegen ist es auch völlig egal, ob der Preis des Scheins noch mal sinkt - kurz vor Laufzeitende ist das Ding bei Maximum. Egal ob der DAX nun noch mal gestiegen ist oder nicht.
Und damit lassen sich gute Renditen erzielen.
Normalerweise auch über längere Zeiträume wenn man die Barrieren breiter fasst und auch nicht nur in klar definierten Seitwärtsphasen des DAX. Derzeit aber auf Grund der hohen Volatilität nur ein paar Tage und auf Grund der Undurchsichtigkeit der Ereignisse auch niemals übers Wochenende.
Heute steigt der DAX wieder, die Preise der Inliner gehen hoch. Dennoch kaufe ich frühestens am Montag, denn ich weiß nicht was das Wochenende bringt und das ist mir zu gefährlich. Wenn am Montag nur noch 5% Rendite bei Inlinern möglich ist, dann ist mir das auch recht. 5% in vier Handelstagen ist eine sehr sehr sehr gute Rendite.
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am 11.03.2022 08:37
Danke für deine Ausführungen @Zilch
Ich werde mir das übers Wochenende dann auch mal genauer anschauen bzw. dann am Montag. Momentan gibts ja noch vielleicht einigermaßen interessante Inliner mit unterer Barriere bei ~12400. Leider wie du schon ausgeführt hast, momentan hoher Spread, so dass man sinnigerweise bis zum Laufzeitende halten müsste. Durch die Einlösegebühr macht das ganze dann natürlich nur mit etwas größerem Kapitaleinsatz Sinn....
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14.03.2022 10:13 - bearbeitet 14.03.2022 10:21
DAX-Absturzversicherung:
Wenn man nicht auf ein sachtes , gleichmäßiges Bergab des DAX glaubt, sondern abgesichert sein will, wenn es schlagartig, ohne Vorwarnung bergab geht, z.B. wenn Putin sich eine neue Riesens@uerei ausdenkt, dann ist man mit linearen KO-Scheinen nicht gut bedient.
Folgender Schein dürfte m.E. eine Versicherung darstellen, mit zu 100% abgeschmolzener "Prämie" wenn der GAU nicht eintritt.
->PF1M7C Dax-Discount-Put-Zertifikat
Basis 11500, Floor 11000, Fälligkeit 12/22 d.h. übersetzt wenn im Dezember der DAX
- über 11500 steht: 0€
- unter 11000: 5€
- Dazwischen: Linear verteilt 0-5€
Der Breakeven liegt bei 11380, d.h. wenn man ihn jetzt für ungefähr 1,15€/Schein kaufen würde, müsste der DAX im Dezember so tief liegen, damit man keine Verluste macht. Super unwahrscheinlich, also Hop oder Top, entweder er sackt so richtig ab oder das Geld ist futsch, also vorsichtig investieren.
Personal: Ich riskiere eigentlich immer 300€, Glückszahl halt. Das wären (ohne Spread) jetzt 261 Scheine.
Wenn der DAX aufgrund eines Super-GAUs unter 11000 rutscht wären das 261*5€= 1305€
Größere Wahrscheinlichkeit dass das Geld aber futsch ist. Und wäre für die Welt natürlich besser, aber das Leben stinkt...
Mal abwarten ob der Schein noch etwas billiger wird und dann ggf. zugreifen.
hx.
Wie immer: Kein Anlage-Ratschlag, auf eigene Gefahr, nur für erfahrene Anleger oder Wahnsinnige aber bestens für ein Musterdepot geeignet.
Die Scheine mit der gleichen Konstruktion aber längerer Laufzeit sind m.E. weniger geeignet, aufgrund der längeren Zeit würde sich der Preis der Scheine langsamer an die 5€ Grenze annähern. Nehme aber gern Gegenmeinungen an.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
