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zur Marktlage: Omikron treibt Börsianer vor sich her

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Einige Zeilen aus aktuellem Anlass

 

Die Berichtssaison ist gelaufen, die Geldpolitik bleibt bei hohen Inflationsraten vorhersehbar, so dass die Aktienmärkte im Moment ausschließlich von der berechtigten Angst vor der neuen Variante umgetrieben werden: Auf Delta folgt nicht etwa Epsilon -- das Virus macht im Alphabet gleich den Sprung zu Omikron! Die zunehmenden Sorgen wirken sich belastend auf die Stimmungsindikatoren der Wirtschaft aus, und vor allem bei den Verbrauchern hat sich die Stimmung deutlicher verschlechtert.

 

Gestern ist der DAX (15 170 Punkte) bei dem Versuch gescheitert, seine 200-Tage-Linie (15 416 Punkte) zurückzuerobern. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass es zumindest in den nächsten Tagen weiter nach unten gehen wird.

 

Noch ungeklärte Fragen darüber, ob die vorhandenen Impfstoffe wirken, wie ansteckend Omikron ist und welche Krankheitsverläufe mit der neuen Virusvariante einhergehen, lassen die Anspannung an der Börse steigen. Die jüngste Korrektur ist bislang absolut gesund und nicht besorgniserregend. Doch die Stimmung an der Börse ist innerhalb weniger Tage von Euphorie in Angst umgeschlagen, abzulesen auch an Volatilitätsindizes wie dem VDAX (WKN A0DMX9). Wohl dem, der sein Depot mit Put-Optionen abgesichert hat.

 

Weiterhin tut sich die Politik mit harten Eingriffen schwer. Unterdessen veranstaltet man Fußballspiele mit 50 000 schreienden Fans, die Innenstädte sind voll, hier bei uns werden die eigentlich verbotenen Christkindlmärkte als Außengastronomie getarnt, und die Leute reisen weiterhin unbekümmert durch Deutschland und um die halbe Welt, so dass das Virus fröhliche Urständ feiern und neue Mutationen bilden kann. Man kann nur auf die Einsicht des Virus hoffen, dass es für die eigene Ausbreitung wohl vernünftiger ist, wenn der Wirt nicht zu schwer beschädigt oder gar getötet wird.

 

Ohne einen harten Lockdown wird es nicht gehen, solange die Impfquote nicht wesentlich höher ist. Doch je länger die Politik damit wartet, desto schlimmer wird diese Maßnahme für die Börsen, wenn sie dann doch kommt. Darin liegt aktuell das größte Risiko für die Kurse. Um es klar zu sagen:

 

Mit einem neuen Absturz um 40 Prozent, so wie in 2020, rechne ich in den nächsten Wochen nicht. Die Anleger haben die anschließende Erholung noch in Erinnerung und werden bei anhaltender Schwäche rechtzeitig wieder einsteigen und einen sehr starken Einbruch hoffentlich verhindern. Aber ein Rückgang im DAX auf 14 000 Punkte wäre völlig im Rahmen, auch wenn es weh täte.

 

Es gibt allerdings andere Risiken, die momentan noch niemand auf dem Zettel hat. Aus europäischer Perspektive dürfte 2022 die Präsidentschaftswahl in Frankreich und ein denkbarer Sieg Marine Le Pens im Fokus stehen. Ein solches Ergebnis würde den politischen Zusammenhalt in der EU erneut substanziell schwächen und zudem wichtige Projekte der EU existenziell gefährden. Der erste Wahlgang findet am 10. April 2022 statt. Am 24. April ist ein zweiter Wahlgang vorgesehen. Je nach Stand der Umfragen könnte der Markt das Risiko einpreisen, dass mit einem Sieg der Rechtsextremen die EU, so wie wir sie kennen, auseinanderbricht. Im Vergleich dazu würden wir über die Folgen des Brexits oder über das Glühbirnenverbot nur lachen, und der DAX dürfte sich halbieren.

 

Immerhin: Sollte sich dieses Szenario (hoffentlich nicht!) bewahrheiten, würde auch der Euro weiter abstürzen und in Richtung Parität (1 Euro = 1 USD) laufen. Das wäre gut für die amerikanischen Aktien in Eurem in Euro geführten Depot.

 

Und es gibt weitere geopolitische Risiken. Die Situation in der Ukraine (Russland), die Taiwan-Frage, oder auch Cyberangriffe in großem Stil, bei denen die Lahmlegung von kritischer Infrastruktur eines ganzen Landes oder einer Region gelingt. Die Folge könnten analog zur Finanzkrise im Jahr 2008/2009 massive Störungen im Welthandel oder im weltweiten Finanzsystem sein.

 

Aus diesen Gründen ist eine Absicherung, so wie ich sie hier empfohlen und im Detail erläutert habe, auch weiterhin wichtig. Nur Hellseher dürfen ohne Stoppkurse anlegen -- oder wenn Ihr eine Gelddruckmaschine habt. Ich gehe weiterhin davon aus, dass die meisten Stoppkurse, die ich für langfristige Trendaktien empfohlen habe, halten werden.

 

Beispielsweise ist gestern die Adobe-Aktie um fast zehn Prozent eingebrochen. Blickt man jedoch auf einen logarithmischen Chart, der die letzten zehn Jahre zeigt, fällt der Absturz nicht weiter auf. Der Stoppkurs lag bisher bei 490 Euro. Sicherheitshalber würde ich der Aktie etwas mehr Luft zum Atmen geben und den Stoppkurs ausnahmsweise leicht absenken auf 465 Euro, also unter die 200-Tage-Linie und unter den Tiefpunkt Anfang Oktober. Das Absenken von Stoppkursen ist eigentlich eine Todsünde, aber in diesem Fall durch die erhöhte Volatilität bei der Aktie gerechtfertigt.

 

Es bleibt holprig. Ich wünsche Euch trotzdem auch weiterhin viel Erfolg, und was noch wichtiger ist: viel Spaß an der Börse.

 

Einen schönen zweiten Advent

und beste Grüße aus einem schneematschigen München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
1.071 ANTWORTEN

huhuhu
Legende
7.373 Beiträge

@nmh 

ES FOLGT;

DAS WORT ZUM SONNTAG

von *Prof.Dr.hc.Dipl.Ing  xxxxxxx

 

 

ganz oben schreibst Du von Freunden.

 

Aber Vorsicht, nicht alles wo Freund drauf steht, ist auch Freund drin.

 

Oft erkennt man die wahren Freunde erst, wenn es fast zu spät ist 😇

 

Grüße

mit einem strammen Max  😉

P.....

 

*a.D.

 

 

 

 

Skies
Experte ★★
276 Beiträge

Vielen Dank @CurtisNewton  und @Zilch  für die Erläuterungen zum RSL-Wert. Das war eines der ersten Themen, die ich hier im Forum gelernt habe und wonach ich seitdem arbeite. Übrigens geht es auch mir so wie @ehemaliger Nutzer . An einigen Aktien hängt man irgendwie auch wenn das keinen Sinn macht. Jedenfalls war das bei mir u. A. bei MSCI Inc. (A0M63R) der Fall und so habe ich Anfang Oktober 2021 den Kursrückgang genutzt, um meine Position merklich aufzubauen. Schließlich hatte der Kurs endlich einen annehmbaren RSL Wert erreicht und wenn ich nicht sofort zugeschlagen hätten, dann wäre der Kurs natürlich nieee wieder dort hingekommen. Weit gefehlt.

 

Was ist nun mein persönliches Lessons Learned?

 

Anbei eine Grafik, welche den MSCI Inc. Kursverlauf auf Wochenbasis seit 2018 darstellt inklusive dem berechneten KGV basierend auf den Gewinnen pro Aktie gemäß Onvista. Der rote Kreis zeigt den Zeitpunkt meines Nachkaufs. Was ich zum Zeitpunkt meines Kaufs natürlich gar nicht auf dem Schirm hatte war, dass das Kursniveau mittlerweile auf einem sehr hohen Niveau (KGV 65) angekommen war und die Aktie daher fundamental betrachtet teuer.

 

MSCI.png

 

Vermutlich hätte ich den Nachkauf mit heutigem Wissen so nicht mehr getätigt und lieber die Füße still gehalten.

ae
Mentor ★★★
2.978 Beiträge

@Skies 

Denk mal paar Jahre weiter 😉

Stelle Dir vor Du wärst an den grün markierten Punkten eingestiegen 

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gruss ae

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

Skies
Experte ★★
276 Beiträge

@ae  Irgendwie habe ich schon vermutet, dass die Sache einen Haken hat 😄. Spaß beiseite. Ich versuche lediglich aus "Fehlern" zu lernen und es beim nächsten mal ggf. ein Stücken besser zu machen. Wir sprechen uns beim nächsten mal 😎

ae
Mentor ★★★
2.978 Beiträge

Der Haken an der Sache ist ja bloß die Tatsache, dass man immer im Nachhinein schlauer ist. 
Ich würde das nicht als Fehler bezeichnen, eher als dumm gelaufen 😉

 

Mit derart Beispielen, könnte ich auch dienen (mindestens 3 Stück), bin mir sehr sicher, dass wir da keine Einzelschicksale darstellen 

 

gruss ae

 

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

Skies
Experte ★★
276 Beiträge

Am Ende des Tages ist es der gesunde Mittelweg mit ein paar Erfahrungswerten und einer Prise Glück. Denn wenn man es perfekt machen will und sein Kaufkriterium mit endlos vielen Hürden versieht, dann steht man vermutlich in einem Jahr noch immer ohne neues Wertpapier im Depot da. Mir grauts jetzt schon davor meine ganze Kohle wieder investiert zu bekommen....oder doch nen Tesla kaufen? 🤔😉

 

Zilch
Legende
7.916 Beiträge

@Skies oder gehe noch ein paar Jahre zurück. Bis auf 2018 war doch von 2009 bis Corona wirklich super Börsenzeit. Und ich gehe auf Grund der fehlenden Alternativen weiterhin von guten Börsenjahren aus.

Zinsen gab es ab 2015 auch wieder, und Anleihen hatten im Schnitt 2% Rendite. Erstmal also alles gleich. Corona lässt nach, Lieferkettenproblematik wird sich auch lösen, und Stockpicking wird anspruchsvoller. Aber man wird weiterhin gutes Geld verdienen können, davon bin ich überzeugt. Es war eben Pech, dass gerade jetzt alles dreht und nicht erst zur ersten Zinsanhebung, denn damit habe ich persönlich erst dann gerechnet. Und auch nicht so schlimm. Ist halt Pech, aber kommen auch wieder Zeiten mit guten Anstiegen und hier und da mal ne Korrektur von 5% bis 10%.

 

Wir schaffen das, du brauchst keinen Tesla 😉 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

CurtisNewton
Mentor ★★★
2.946 Beiträge

@Zilch  schrieb:

[...]

Edit: Aber eigentlich ist der RSL "egal". Du definierst den Stop und legst deinen maximalen Verlust fest. Wenn du sagst du willst 300 Euro maximal verlieren, so kannst du bei geringerem RSL einfach MEHR Aktien kaufen. Bei höherem RSL kaufst du weniger Aktien. Der Verlust absolut bleibt in beiden Fällen gleich. So beschreibt es das Money Management nach @nmh 


@Zilch Vollkommen richtig. Ich wollte auch eher auf den psychologischen Effekt hinaus. Viele hier haben ja geschrieben da sie bewusst einen Stopp gesetzt haben und dann trotzdem Zweifel haben wenn es runter geht. 10% Verlust schaut halt nicht so schlimm aus wie 30%, auch wenn es bei korrektem Moneymanagement  multipliziert mit der Positionsgröße dann auf den gleichen absoluten Betrag rauskommt. Meistens ist man in der Anfangsphase nicht so diszipliniert oder sachlich und es hilft ein bisschen wenn es optisch nicht so schlimm ausschaut.

(In unserer Firmenbibliothek gab es mal ein Buch namens "Manipulieren mit Excel", wurde leider aus dem Inventar genommen 😉 )

 

Ich persönlich halte das so dass grundsätzlich (Kaufpreis-Stopp) * Stückzahl < 1% des Gesamtdepots gilt, egal ob Stern, Fundamental, Pennystock, ETF  oder Zertifikat. Führt manchmal zu interessanten Stückelungen...

 

PS: Mit "im Netz" meinte ich in der Tat dieses Forum hier. Das Ersatzkonstrukt mit GD200 dürfte für die meisten hier einfacher zu handhaben sein als Freitagsschlusskurse.

 

 

 

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"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo

PoliniMaster
Experte ★
170 Beiträge

@Zilch

Ich lese deine Beiträge immer sehr gerne, aber bei einem Thema muss ich dir vehement widersprechen. Das Corona Virus ist in seiner monentanen Ausprägung (Omikron) sicherlich nicht mehr so tödlich, aber es verbreitet sich deutlich schneller. Jeden Tag hören und lesen wir von neuen Corona Rekord Werten. Experten zu Folge kann die Zahl der Neuinfektionen in Deutschland auf bis zu 600.000 Personen pro Tag ansteigen. Alle infizierten Personen müssen für mindestens 5 Tage in Quarantäne. Ich befürchte dass wird die Wirtschaft und insbesondere die Zulieferketten noch richtig hart treffen. Russland und Ukraine ist auch unberechenbar, wobei ich persönlich hier nicht vom schlimmsten ausgehe. Und dann haben wir noch unsere lieben Zinsen.

 

Aktuell viele negativen Vorzeichen aus meiner Sicht. Wenn die Kurse in der kommenden Woche in der Gesamtheit weiter fallen sollten, könnten wir weitere Gewinnmitnahmen sehen, auslösende Stop Kurse, panische Kleinanleger... 

 

Ich für meinen Teil halte erst mal die Füße still und beobachte die Marktlage von der Seitenlinie. Wenn sich die Lage wieder etwas beruhigt hat, steige ich wieder gezielt bei einigen Werten ein. Wenn mir dadurch ein paar Prozent durch die Lappen gehen, dann ist es so.

 

Weiterhin einen schönen Restsonntag!

Zilch
Legende
7.916 Beiträge

@CurtisNewton mein Zusatz zum RSL galt ja auch nur denjenigen, die Google befragten und sich wunderten. So wie ich 😄

Aber klar, die gute alte Psychologie spielt einen Trick. 30% miese und 200 Euro Verlust, als Beispiel, sieht deutlich schlimmer aus als 10% miese und 200 Euro Verlust. Man darf eben nicht auf die Prozente schauen 😄 ich verstehe was du meinst, völlig richtig.

 

@PoliniMaster tut mir leid, aber das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Bitte die Verhältnisse betrachten: ich sehe ein Licht am Ende des Tunnels in diesem Jahr, nicht in nächster Woche. Du magst die Füße still halten, tue ich auch, nichts anderes habe ich empfohlen. Ich sagte nie auch nur irgendwie "nächste Woche ist alles wieder gut, all in". In der Hinsicht stimmen wir absolut überein. 

Ich sehe Erholung für die kommenden Jahre. Dieses Jahr hat noch mehr negative Vorzeichen. Aber das sind politische Börsen die in der Regel kurze Beine haben. Lieferkettenproblematik wird nicht morgen gelöst sein, aber die Aussichten sind besser als Anfang 2021. 2022 wird ruppig, das ist oft gesagt worden, das habe ich selber oft gesagt, aber ich habe in dem Beitrag von der Zukunft gesprochen und nicht Februar 2022.

 

Um auf deinen Einwurf bezüglich Corona und Omikron zu kommen: ja, die Variante ist ansteckender, aber die Folgen weniger schlimm. Mein Arzt hat mir vor kurzem die Boosterimpfung verpasst und von seinen Erfahrungen in Berlin und Umgebung berichtet (Berlin ist nach Bremen am härtesten betroffen) und es stimmt ihn optimistisch dass viel weniger auf Intensivstationen landen und viel mehr sich impfen lassen. Zudem sind Totimpfstoffe in der Zulassung sodass Impfskeptiker bald keine Grundlage mehr haben. Ich kenne diverse Impfskeptiker die nun sowieso als Genesen gelten. Insgesamt ist es eine positive Entwicklung. Ja, Inzidenzen steigen, aber wie wichtig sind die, wenn die Leute nicht ins KH müssen sondern es zuhause auskurieren können, wie es jedes Jahr bei Grippewellen passiert? Ich sage nicht Corona ist wie eine Grippe! Das vorweg bevor jemand falsch liest! Es geht nur um die Frage wo die infizierten genesen können. Das ist auch wichtig für Wirtschaft und Lieferketten. Wenn China nicht bei jedem Fall sofort alles dicht macht kann man auch bei Lieferketten und Wirtschaft Entspannung erwarten. 

Wichtiger ist doch die Auslastung der Intensivstationen und der Pflegekräfte weshalb überhaupt die ganzen Einschränkungen kamen, und auch die geht zurück. Die ersten Länder fordern Corona als Grippe abzustufen und die endemische Lage auszurufen. Und auch das sehe ich für dieses Jahr kommen. Nicht diesen Monat.

Zusätzlich dazu gibt es inzwischen Medikamente die vor einem schlimmen Verlauf bewahren und eine Einweisung unnötig machen.

Das alles sind positive Entwicklungen die man nicht außer Acht lassen darf.

 

Russland und Ukraine sind ein anderes Thema (politische Börse, vergleiche Annexion der Krim) und zu unseren lieben Zinsen möchte ich mich nun nicht erneut wiederholen.

 

Also bitte richtig lesen. Ich sagte niemals morgen ist Corona vorbei oder Corona sei ungefährlich oder sowas. Ich sagte Corona lässt nach, und das tut es. Wie viele Experten kannst du inzwischen hören die sagen, dass Omikron für ein Ende der Pandemie sorgen kann? Auch die WHO berichtet sowas.

Also sage mir bitte wo ich falsch liege wenn ich sage, dass Corona seinen Schrecken verliert (Corona lässt nach).

Edit: und bitte bedenke wir reden hier über die Sicht für die Börse, nicht aus Sicht der armen Leute die durch Corona gebeutelt werden. Ich wünsche niemanden eine Infektion und bin froh bisher verschont geblieben zu sein, und so schlimm Corona für die Leute ist: für die Börse verliert es seinen Schrecken.

Und ich denke wenn du einfach auf die kommenden Jahre achtest, nicht nur dieses, wirst du mir zustimmen 🙂 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD