am 24.01.2024 08:27
@Silver_Wolf schrieb:
@GetBetter schrieb:Wir nehmen dabei an, dass keine zu Jahresbeginn gehaltenen oder während des Jahres gekauften Anteile vor Jahresende wieder verkauft wurden. Das dürfte aber die Regel sein.
Diese Annahme ist unnötig, irrelevant und nur verwirrend. 🙂
Du kannst doch verkaufen was du willst. Stücke aus dem Vorjahr oder Stücke die erst im Dezember gekauft wurden.
Was für die Berechnung zählt ist der Bestahnd am Jahresende, also dem 31.12.2023.
Was vorher verkauft wurde ist weg und wurde besteuert.
Vollkommen richtig. Und genau weil das so ist, ist die einschränkende Annahme zwingend erforderlich.
Wenn nämlich zwischenzeitliche Verkäufe stattgefunden haben, dann ist es nicht mehr ausreichend einfach die am Jahresanfang gehaltenen Anteile (X) und zeitgewichtet die während des Jahres zugekauften (Y) zu addieren, so wie es @ETFNewbie in seiner Berechnung getan hat und die ich als "korrekt" bezeichnet habe.
In dem Fall muss man für die Berechnung nämlich zunächst die Anzahl der verkauften Anteile (V) subtrahieren. Da eine bedingungslose Subtraktion aber auch nicht korrekt wäre (das wäre sie nur falls X ≥ V ist), hätte man noch erwähnen müssen, dass auch V zeitgewichtete Anteile beinhalten kann.
Weil ich auf dieses ganze wenn/dann/aber um 1:00 Uhr nachts keine Lust mehr hatte, habe ich ersatzweise diese von Dir bemängelte Klausel hinzugefügt.
am 24.01.2024 10:40
Habe heute morgen zwei Mitteilungen erhalten. Steuermitteilung und Storno Steuermitteilung mit der Nachricht:
"Keine Belastung des Steuerbetrags aufgrund fehlenden Guthabens od. Widerspruch Inanspruchnahme Kontokorrentkredit. Es erfolgt eine Meldung an das Finanzamt (§44 Abs. 1 S 10 EStG)."
Per Telefonsupport wurde mir erklärt ich soll mich mit dem Finanzamt in Verbindung setzen, da keine erneute Abbuchung möglich ist.
Finde es etwas traurig, dass man nicht vorher über die genaue Höhe benachrichtigt wird, wie es bei anderen Brokern der Fall ist.
am 24.01.2024 11:16
Das ist leider nicht so schön, wurde aber vorher an alle Kunden kommuniziert (s. Postbox und Verweis auf https://kunde.comdirect.de/cms/vorabpauschale.html).
24.01.2024 12:08 - bearbeitet 24.01.2024 12:46
Aber hier muss man klar sagen: Andere Banken regeln das besser - sorry.
Da gibt's entweder eine konkrete Vorwarnug über die Höhe und den Zeitpunkt in die Postbox oder die lassen das Konto ins Minus rutschen (ja: eigenes Risiko der Bank - aber man hat ja im Prinzip ja Sicherheiten...)
Andere versuchen mehrfach eine Abbungung nach Info an den Kunden.
Die Comdirect hat an dieser Stelle die für sie bequemste/sicherste und den Kunden unfreundlichste Lösung gewählt.
Gruß Crazyalex
am 24.01.2024 12:10
Ich finde es auch schade, dass hier der für den Broker einfache, aber kundenunfreundliche Weg gewählt wurde. Das hätte die codi besser lösen können... 😞
24.01.2024 12:44 - bearbeitet 24.01.2024 12:51
24.01.2024 12:44 - bearbeitet 24.01.2024 12:51
es ist typisch dt. Bürokratie und alles viel zu komplex
im Depot meiner Tochter sind 5 Fonds, nur einer (der MSCI World ETF) wurde jetzt mit Vorabpauschale 0 abgerechnet, da sie eine NV Bescheinigung hat. Warum die 4 anderen nicht?
Im Depot meiner Frau sind auch Fonds, auch 0 bisher abgerechnet
ist dies bei euch auch so, dass nur ein Teil abgerechnet wurde
PS: im Dekadepot, was ich seit Dez gerne schon übertragen hätte , gab es auch keinerlei Vorabpauschalenabrechnung
aber was ich erst recht nicht verstehe, diese Abrechnung:
wie kommt man auf einen Ertrag?
sie hat 57,6 Anteile LYX0AG und dies ergibt scheinbar 24,48€ Vorabpauschale, da NV kein Abzug, aber warum dann ein Ertrag im Topf?
am 24.01.2024 12:46
Das wird nach und nach abgerechnet, einfach warten.
am 24.01.2024 12:52
@danke Thorsten et all, weißt du auch etwas was zu der Abrechnung, s.b vorher
24.01.2024 12:56 - bearbeitet 26.05.2024 14:06
24.01.2024 12:56 - bearbeitet 26.05.2024 14:06
24.01.2024 13:14 - bearbeitet 26.05.2024 14:06
24.01.2024 13:14 - bearbeitet 26.05.2024 14:06