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Strategien in und nach der Korrketur für den schmaleren Geldbeutel

Flex
Autor ★★★
40 Beiträge

Geschätzte Mitforistinnen und -foristen,

 

als jemand, der noch nicht so lange dabei ist, möchte ich mich zuerst einmal herzlich für das Teilen all eurer Einschätzungen gerade in schwierigen Zeiten wie momentan bedanken.

Wenn ich auf den Tenor in den Beiträgen zur Marktlage schaue, lese ich oft so etwas wie: Jetzt das Pulver trocken halten, Cash sammeln und dann, wenn irgendwann ein Boden da ist, langsam die abgeschossenen Dickschiffe und Dividendentitel einsammeln. Dies setzt natürlich ein ganz ordentliches Polster an Cash voraus.

 

Meine SItuation ist die folgende: Der Großteil meiner Anlagen geht in ETFs, mit denen ich jetzt auch die Korrektur / den Crash einfach aussitze, da mein Anlagehorizont da ca. 30 Jahre sind und ich vorher auf das Geld eigentlich nicht angewiesen bin. Da ist das Ziel, ganz passiv, auf 30 Jahre das grundsätzliche langsame Wachstum des Gesamtmarktes mitzunehmen.

Parallel dazu bin ich mit etwas Spielgeld und zum Lernen auch in einen Einzeltitel eingestiegen und bin Dank der guten Stoppkursempfehlung von @nmh und @Crazyalex vor ein paar Tagen mit nur ca. 60 € Verlust ausgestoppt worden. Also alles OK.

 

Jetzt überlege ich, dass der Einstieg - falls in einigen Wochen / Monaten eine Bodenbildung einsetzt - in Einzeltitel mit eher begrenzten Mitteln irgendwie schwierig ist. Denn wenn ich das sinnvoll mache, sollten es ja schon ein paar Aktien (10 aufwärts?) sein. Wenn ich davon ausgehe, dass ein Kauf unter 1000-1500 € nicht wirklich lohnt, reden wir hier also durchaus über fünfstellige Summen. Für mich nicht wirklich Spielgeld.

Deshalb interessiert mich einfach mal: Wie machen diejenigen von euch das, deren Hauptanlage ETFs sind und/oder die auch keine riesigen Positionen an Spielgeld haben? Einfach ganz von Einzeltiteln absehen und stur den passiven Ansatz durchziehen? Nur einzelne Einzeltitel kaufen? Oder, was ich mir überlege: Eher in eines der Zertifikate einsteigen, das in der Art von @ehemaliger Nutzer oder @A_J_L breiter, aber eben doch nicht ETF-breit, sondern mit dem Anspruch einer Outperformance des Marktes mehrere Einzelwerte bündeln?

Kurz und gut: Gibt es auch für Menschen mit schmalerem Spielgeld-Anteil die Möglichkeit, nach der Korrektur / dem Crash zu profitieren und sinnvoll einzusteigen?

3 ANTWORTEN

t.w.
Legende
5.079 Beiträge

Hallo @Flex,

 

die gute Nachricht ganz zuerst: 

 


@Flex  schrieb:

Kurz und gut: Gibt es auch für Menschen mit schmalerem Spielgeld-Anteil die Möglichkeit, nach der Korrektur / dem Crash zu profitieren und sinnvoll einzusteigen?


Mit allen von Dir genannten Möglichkeiten wirst Du nach der Korrektur profitieren.

 

Ich habe mich für den 100% ETF Weg entschieden und bin sehr glücklich damit. Wenn Du Spaß an Einzelwerten hast, schadet das bei guter Auswahl natürlich nicht, einen Mehrwert sehe ich darin allerdings ebenso wenig - außer halt den Spaßfaktor. 

digitus
Legende
9.069 Beiträge

@Flex  schrieb:

Wie machen diejenigen von euch das, deren Hauptanlage ETFs sind und/oder die auch keine riesigen Positionen an Spielgeld haben? Einfach ganz von Einzeltiteln absehen und stur den passiven Ansatz durchziehen? Nur einzelne Einzeltitel kaufen?  [...]
Kurz und gut: Gibt es auch für Menschen mit schmalerem Spielgeld-Anteil die Möglichkeit, nach der Korrektur / dem Crash zu profitieren und sinnvoll einzusteigen?


Ich bin eher der ETF-Typ, habe aber auch kleine buy&hold-Einzelaktienpositionen (je max. um die 1000 €).

 

Wenn Dein Anlagehorizont lang genug ist, gibt es keinen falschen Startpunkt, schon gar nicht bei breit angelegten ETFs. Deswegen mach es so wie ich und viele andere hier: Krise aussitzen und munter weiter sparen Smiley (überglücklich)

 

Grüße,

Andreas

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Hi @Flex 

 

Auch ich habe mein Hauptdepot als ETF-passiv-Anlage und nutze eine kleine Menge Geld für Aktien. 

Die Aktien die ich noch habe sind für mich Buy&Hold-Aktien. Die behalte ich jetzt erst mal und sitz die Sache aus.

Irgendwann, wenn wirklich ein Boden absehbar ist, kaufe ich noch mal nach. 

 

Ansonsten wage ich mich an KO-Zertifikate ran. Das ist dann mit einer ganz kleinen Menge "Spielgeld", also wirklich so dermaßen gering dass es mich nicht kratzt wenn ich mit einem Schlag alles verliere. Das ist aber nur um meine Neugierde für neuartige Sachen zu befriedigen. Am Ende wird dieses Budget sowieso von den ganzen Ordergebühren aufgefressen 😉 Aber zum kennenlernen ist das okay.

 

Tja, was hab ich noch im Depot.... ich habe den Rosenheimer Wiki noch drin weil ich daran glaube. Behandle den aber wie einen ETF. Also gehört der zum ETF-Teil meines Portfolios. 

 

Zusammengefasst:

- ETFs weiterhin besparen und über günstige Einkäufe freuen

- Aktien die ich habe ruhen lassen, und vielleicht wenn Boden kommt nachkaufen oder andere neue kaufen

- Zertifikat Rosenheim laufen lassen

- KO-Zertis herumspielen aber mal sehen wohin mich das führt

 

Grüße!

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