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Sterneliste für Vorsichtige: herbstliche Gewinneraktien

682 ANTWORTEN

nmh
Legende
9.962 Beiträge

Stopkurse setzen ist eine Heuristik. Mal googeln. Bitte macht keine Wissenschaft draus. Wichtig ist nur, dass man überhaupt mit Stopkursen arbeitet.

 

Schöne Grüße aus einem abgekühlten München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

ae
Mentor ★★★
3.477 Beiträge

Bei dem Thema schwanke ich etwas. Im Zweifel tendiere ich dann doch lieber nochmal die Heimatbörse in Betracht zu ziehen. 

Die BigPlayer, welche mit ihren Entscheidungen die Kurse bewegen orientieren sich bei US Werten am $ Kurs, wenn sie Momentum oder Trend Strategie verfolgen. 

gruss ae

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

maddin808
Experte ★★★
673 Beiträge

Mein Bauch mischt sich ein und sagt, dass Stoppkurse vielleicht nicht soo knapp gesetzt werden sollten, dass EUR/USD so eine große Rolle spielen.

Crazyalex
Legende
9.381 Beiträge

...und der GD200 ist auch nur ein Anhaltspunkt bei der Findung eines Stopp-Kurses. Wird auch gerne mal vergessen 😉

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Skies
Experte ★★
276 Beiträge

Wichtig für die Stopps sind doch vor allem markante Unterstützungen im chart und der GD200 dient lediglich als Orientierungshilfe. Ob der jetzt bisschen höher oder tiefer liegt ist nicht kriegsentscheidend. Vorschlag - jeder arbeitet so wie er es für richtig hält und am Ende fahren wir alle richtig. 

GetBetter
Legende
8.091 Beiträge

Also wenn ich @haxo  richtig verstanden haben sollte, mal gesetzt den Fall, dann geht es bei seinem Beitrag gar nicht um Stoppkurse sondern um die Frage, wie aussagekräftig eine Trendwende an der GD200 in der Nicht-Heimatwährung ist. 

 

Auf welcher Basis man seine Stopps setzt ist ein ganz anderes Thema.

Marin
Mentor ★
1.476 Beiträge

Ohne maschinelle Unterstützung ist es sowieso unmöglich, "perfekte" Stopkurse zu setzen. Insofern bleibt den meisten Privatanlegern gar nichts anderes übrig, als  Kompromisse zu machen. Sei es bei der Währung, beim Bauchgefühl oder bei der emotionalen Bindung an eine Aktie (die eigentlich strengstens verboten ist). Wenn selbst schon @nmh sagt, dass es keine Wissenschaft ist...ein bisschen künstlerische Freiheit muss an der Börse erlaubt sein.

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

Börsen machen keinen Urlaub! Solche anscheinend total unbekannte Weisheiten schreiben die Börsenspezialisten unentwegt in ihren Gazetten. Sie empfehlen gewisse gleitende Durchschnitte zu beachten und raten für Verlustvermeidung zum setzen der Stopp-Loss-Orders. Angesichts der Schuldenkrisen in Europa und jenseits des großen Teiches sollte man für gute Ratschläge natürlich dankbar sein.

 

Ist es wie einige hier schon richtig bezweifeln jedoch so wichtig, ob man dafür die europäischen oder amerikanischen Signale beachtet? Ist das nicht eine Debatte um des Kaisers Bart?

Nehmt doch einfach bei US-Aktien die amerikanischen GLD und bei Europäischen Aktien den Eurochart, damit sind ist die Diskussion um Währungseffekte beendet.

 

Meint ihr ernsthaft, Bezos verkauft seine Amazon-Aktien weil die 200-Tageslinie fällt und schaut da auf den Amerikanischen oder Europäischen GLD?                       Oder weil er über Nacht plötzlich eine Milliarde verliert??

 

Er verkauft natürlich nicht panisch, weil er weiß, dass in seinem Unternehmen Potential steckt.  Amazon ist der größte Versandhändler der Welt, eines der wichtigsten Unternehmen unserer Zeit.                                                                            Ein niedriger Kurs der Aktie gleicht daher einem kurzfristigen Sonderangebot, oder? Und Jeff Bezos selbst wird vermutlich auch angesichts vieler Minuszeichen im Depot entspannt bleiben. Nicht nur weil er der reichste Mensch der Welt ist, sondern vor allem weil er seinem Unternehmen und seinen Fähigkeiten vertraut.

 

Wir müssen aber nicht Bezos sein, um mit Buchverlusten besser umgehen zu können. Wissen wir, dass wir Aktien eines soliden Unternehmens gekauft haben, stützen wir uns entgegen den Lemmingen auf profunde Kenntnisse  – auch wenn der Kurs mal zeitweise in die  falsche Richtung läuft. Kein Grund also, gleich zu verkaufen.

 

Ich behalte meine ausgewählten Aktien und konzentriere mich in diesen Zeiten auf günstige Einstiege, denn genau diese Ausnahmesituation kann eine gute Chance für uns sein. Denn wenn viele Marktteilnehmer ihre Aktien verkaufen, dann können wir einen schlauen Weg in den Markt suchen. Es gibt gerade in Krisenzeiten viele unterbewertete Unternehmen, wir müssen sie nur finden.                                          Wir sollten daher (bei Konzernen ohne bekannten Problemen) Rücksetzer bei Aktien solider Unternehmen als Chance wahrnehmen, entweder zum Einstieg oder falls Geld vorhanden ist, auch zum Nachkauf.

 

Ohne jetzt eine neue Diskussionen ankurbeln zu wollen,

Auf dem Weg zum Erfolg ist, wer begriffen hat, daß Verluste und Rückschläge nur Umwege sind.

Wir reden bei den obigen Punkten (GLD oder Stopps) nämlich nicht um eine Strategie, sondern nur um taktische Verhaltensregeln. Und dafür darf wie @nmh , @Skies , @GetBetter oder @Marin es formuliert, künstlerische Freiheit erlaubt sein.

Grüßle - Shane

Crazyalex
Legende
9.381 Beiträge

Der @Shane 1 hat nicht Unrecht - aber mann muss schon genau aufpassen: In seinem letzten fettgedruckten schwarzen Text steht ein sehr wichter (!!!) Punkt - der keinesfalls untergehen darf bei der Betrachtung/Handlung: solider Unternehmen.

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
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Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@Crazyalex 

schön, dass du solide Unternehmen ebenfalls unterstreichst und fett markierst, darauf kommt es ja an, und damit unterbinden wir sofort Einwände wie etwa: aber bei Wirecard oder Windeln.de .....

 

Ich wollte, ich wäre bei Church & and Dwight schon vor drei Jahren über meinen Schatten gesprungen, und würde lügen, wenn mich der Kursverfall bei Samsung vollkommen kalt ließe, auch der gestrige Tiefschlag bei Home Depot treibt mir den Blutdruck in die Höhe.

 

Aber egal, wann man bei diesen Werten eingestiegen ist (selbst der unpassendste Zeitpunkt beim Einstieg war im Nachhinein betrachtet immer eine ideale Gelegenheit), heute würde man mit allen Papieren vom Berggipfel ins tiefe Tal blicken.

Freut mich, dass du dir auch andere Blickwinkel offen hältst.

 

Grüßle - Shane