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am 05.05.2023 07:54
@cata: Junior-Depot sollte einfach und effektiv sein. Wenn - und das weißt du ja nicht - die Kids mit der Volljährigkeit Freude an der Geldanlage gefunden haben, können sie dann immer noch in Eigenverantwortung alle Möglichen der Diversifikation ausprobieren. Vorher ganz klar: K.I.S.S.
Ist auch für dich als Treuhänder:in einfacher 🤗
Grüße,
Andreas
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05.05.2023 08:43 - bearbeitet 05.05.2023 08:43
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05.05.2023 08:43 - bearbeitet 05.05.2023 08:43
Danke @digitus für die erneute Verwirklichung des Hayali-Prinzips, zum Beleuchten auf die andere Seite des Meinungskorridors zu springen.
Leider ist das dem Fragesteller, @cata, gegenüber nicht sehr freundlich. Seine erstellte Tabelle einfach wegzuwischen und nicht zu behandeln. Du gehst gar nicht auf den Wunsch ein, mit den Prozentzahlen der interessanten Fonds eigene Gewichte zu setzen.
Findest Du Europa mit 12 % zu wenig oder zu viel? Würdest Du angesichts bekannter Probleme in Japan um dieses Land herumbauen? Also Fonds ausschließen, die in Japan investieren?
Stattdessen kommt die Standardantwort heraus und Du reitest wieder Dein Steckenpferd, diesen einen Fonds. 😕 Wie schade ist für den Fragesteller und auch mich.
Hätte gerne etwas Neues von Dir gelernt und meine Wissensbasis verbreitert.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
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am 05.05.2023 09:13
Lieber 🐉,
du bist (aus - wie ich nach der Lektüre deiner Posts hier wieder bestätigt bekomme - guten Gründen) bei mir im Filter. Wenn mich aber jemand direkt anspricht, lese ich den Kommentar natürlich. Ich weiß aber tatsächlich nicht, was ich auf deine raumgreifenden Äußerungen antworten soll.
Es geht IMHO beim Junior-Depot nicht um eine ausgefeilte Strategie, deswegen ist es IMHO auch müßig zu diskutieren, ob Europa unter repräsentiert ist oder Japan umgangen werden sollte. Und wenn der von dir als "Standardantwort" geschmähte Rat mit dem All-World die sinnvolle Diversifikation in einem Wertpapier abbildet, ist das doch sehr elegant und hat mit meinem "Steckenpferd" überhaupt nichts zu tun.
Es geht um ein Junior-Depot mit dem Aufbau eines Vermögens für ein Kind. Dass dafür ein Welt-ETF sinnvoll ist, lässt sich anhand der (bestimmt auch dir bekannten) Rendite-Dreiecke zum MSCI World bestens belegen. Mehr "Wissensbasis" braucht es dafür nicht 😎.
Auf weitere Fragen von @cata gehe ich gerne ein, für fruchtlose Drachendiskussionen fehlt mir aber die Zeit (und die Geduld).
Grüße,
Andreas
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05.05.2023 09:17 - bearbeitet 05.05.2023 09:32
Hallo,
ich empfehle nicht, beim Investieren Sicherheit zu suchen.
Eigenkapitalrenditen sind das Schmerzensgeld für das Aushalten des Risikos, das Investierte Geld eventuell nicht zurück zu erhalten.
Höhere Risikoklasse - mehr Schmerz - mehr Schmerzensgeld.
Natürlich möchte man den Kindern ein im Plus stehendes Depot übergeben, aber Sicherheitsbedürfnis ist nun einmal der Tod der Rendite.
Von daher bin ich sehr bei @digitus : Keep it simple!
Du kannst Dich auch bei 10 Jahren Anlagehorizont immer mit:
- Index-Investing nach Bogle
- soliden Anleihen mit Kupons oberhalb der Inflationsrate (gibt es das derzeit überhaupt? Gab‘s früher mal…)
- Gut ausgesuchten und gestreuten Dividendentiteln
sehen lassen.
Wenn Statistisch gesehen ein Aktiendepot erst nach 15 Jahren sicher im Plus ist, hätten Deine Kinder nach 10 Jahren ja nur noch 5 Jahre, bis sie im Plus sein müssten…
Wenn ich mich für ein Portfolio zu rechtfertigen hätte, würde ich mir einen Thesaurierenden ETF aussuchen (oder Öko Öko den GLS Aktienfonds bei der GLS) und das wäre ein
- MSCI World
- ALL World oder
- Global All Caps
Warum?
Sicherheit bekommst Du über 10 Jahre mit praktisch keiner performanten Strategie und es erschiene mir recht dämlich, mit einer komplexen Strategie zu scheitern.
Mein Tipp also: Das Portfolio ist schon viel zu kompliziert. Lass es einfach so.
Ach, so. Eins noch: Gold ist gerade verdammt teuer. Bloß nicht! Gold kauft man, wenn es billig ist.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 05.05.2023 09:27
Ich habe selbst seit zehn Jahren ein Juniordepot für meinen Nachwuchs und fünfstellig ist da schon ein schöner Ausgangspunkt.
Wie einige hier, würde ich mich mit den ETFs nicht verzetteln, weniger ist mehr. Außerdem sehe ich erst 36% in Summe, soll der Rest mit Gold&Immo-Fonds aufgefüllt werden? Halte ich für etwas viel.
Zusätzlich zum monetären kommt doch der pädagogische Effekt, die Liebe zu Geld und Wirtschaft. Je nach Alter würde ich die Kinder mit einbeziehen, erklären, recherchieren, das geht mit Einzelaktien besser und macht wesentlich mehr Spaß, der (leider) übermäßige Konsum meiner Kleinen von "Monster" wird wenigstens durch ihre Aktien kompensiert, das macht ihr Spaß und schärft den Blick.
Ich würde mich mit ca. 50% auf max. drei ETFs beschränken: USA, EUR, Ostasien inkl. China, Verteilung vielleicht 70/20/10
25% Einzelaktien, mit Freude zusammen mit den Kindern aussuchen. Das Prinzip "Teilhaberschaft" erklären, Dividende, Kurse, Wahrscheinlichkeiten, etc.
25% den anderen Krams, aber nicht so umständlich und Gold in Krügerrands, die man wenigstens anfassen und wiegen kann. Dabei das spezifische Gewicht von Gold und die Reaktionsträge anhand des Periodensystems erklären.
Vor allem: Beobachten wie sich die mathematische Begeisterung entwickelt, dann ggf. ca. 1000 für Derivate bereithalten und Stochastik und asymptotisches Verhalten am "lebenden" Objekt trainieren.
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 05.05.2023 09:52
Hallo @haxo, hallo @cata, hallo Community,
ein persönliches Danke für Deinen Beitrag. Genau so würde ich es auch machen, wenn ich Dich zitieren darf?!
"Ich würde mich mit ca. 50% auf max. drei ETFs beschränken: USA, EUR, Ostasien inkl. China, Verteilung vielleicht 70/20/10
25% Einzelaktien, mit Freude zusammen mit den Kindern aussuchen. Das Prinzip "Teilhaberschaft" erklären, Dividende, Kurse, Wahrscheinlichkeiten, etc.
25% den anderen Krams, aber nicht so umständlich und Gold in Krügerrands, die man wenigstens anfassen und wiegen kann. Dabei das spezifische Gewicht von Gold und die Reaktionsträge anhand des Periodensystems erklären."
Damit sind die Kinder in Geldanlagen super aufgestellt und können selbstbewusst werden
Und lernen die teuersten Finanzfehler zu vermeiden.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
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am 05.05.2023 10:04
Hallo @cata und auch von meiner Seite herzlich willkommen in der Community,
Grundsätzlich gehöre ich der Fraktion an welche, bei weniger Erfahrung und/oder Zeit für Börse, vor allem bei einem Juniordepot den A1JX52 - FTSE All World als Mittel der Wahl optimal findet.
Zu Deiner Auswahl:
Anleihen und Gold würde ich weglassen.
S&P 500 und Euro STOXX 600 gleichgewichtet - kann man, muss aber nicht. Es sei denn man will eine Übergewichtung Europa.
Bei den anderen Etf’s verstehe ich einfach das Konzept nicht.
Man nimmt Japan und mischt einen Asia-Ex Japan dazu … ‼️❓
Dazu eine Prise China 🤦🏻♂️
Das ist so ähnlich alles im All World auch drin!
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
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am 05.05.2023 11:04
Du hast zweifellos viel Ahnung und Erfahrung im Bereich Geldanlage und Investments. Trotzdem kommen mir zunehmend Zweifel daran, ob Deine Beiträge noch ernst zu nehmen sind oder der üblicherweise eingebaute Füllsatz, Deine Beiträge dienten rein zu Unterhaltungszwecken, nicht doch ein versteckter Hinweis darauf ist, dass es sich eher um Comedy handelt.
@catahat einer ernsthafte Frage gestellt, also verdient er/sie auch eine ernsthafte Antwort. Während das Gros der Foristen in solch einem Fall – aus guten Gründen – einen breitstreuenden ETF empfehlen (z.B. den erwöhnten A1JX52) kommst Du regelmäßig mit der Allianz-Aktie um die Ecke. Insofern ist der versteckte Vorwurf der "Standardantwort" natürlich albern, wenn er ausgerechnet aus Deiner Feder kommt.
Auch ist der ETF deutlich näher an den Bedürfnissen des Fragestellers.
Das hat einsersits mit der Tatsache zu tun, dass eine Einzelaktie prinzipiell ein deutlich höheres Risiko aufweist als ein breitstreuender ETF. Darauf hatte ja beispielsweise auch @hmg bereits hingewiesen.
Außerdem vermittelst Du den Eindruck, die Allianz, Münchener Rück o.ä. diene aufgrund der (bislang) hohen und regelmäßigen Dividendenausschüttungen als Sicherheitsbaustein. Das entstammt wohl der beliebten Parole "Dividende ist der neue Zins", wobei Du (!) Dir natürlich völlig klar darüber bist, dass diese Aussage Unsinn ist.
Auch ist es nicht sinnvoll die vorgeschlagene Zusammenstellung auseinander zu nehmen und um einzelne Prozentpunkte zu diskutieren. Es geht nicht um x% oder y% Europa. Auch geht es nicht darum inwiefern Japan "bekannte Probleme". Ob die traditionell geringe Verschuldung japanischer Unternehmen in Zeiten hoher Zinsen positiv oder negativ ist können wir gerne diskutieren, aber nicht in diesem Thread.
Nu geht es hier aber nicht um uns sondern um @cata. Der entscheidende Punkt in dessen Startbeitrag ist dabei seine Selbstbeschreibung als "Neuling mit wenig Erfahrung". Vor diesem Hintergrund ist keine missionarische Tätigkeit gefragt, sondern eine ernsthafte Empfehlung und ggf. eine Einschätzung der ihm von anderer Seite angetragenen Vorgehensweise. Und wenn die, wie in diesem Fall – pardon my French – überbordender Unsinn ist, dann ist es richtig das zu benennen.
Wir wollen hier ja nicht einfach nur irgendwelche abstrusen Vorschläge aufhübschen. Murks bleibt nämlich Murks, selbst nach kosmetischer Behandlung und ein wenig Prozentschieberei.
Ein Berater einer der von Dir so geschätzen Filialbanken, der auf das Anforderungsprofil von @cata die Allianz-Aktie empfiehlt, muss das immerhin dokumentieren um sich später ggf. unangenehmen Fragen zu stellen. Warum Du, trotz all Deiner Antipathie für diese Branche, jetzt ausgerechnet nur die negativen Anteile von deren Vorgehen übernimmst wird Dein Geheimnis bleiben.
Damit sich mein Beitrag jetzt aber nicht nur um die Antworten des Glücksdrachen dreht hier noch meine Meinung zum Ausgangsproblem:
Bei einer restlichen Anlagedauer von mindestens 10 Jahren würde ich tatsächlich einen oder maximal zwei wohlüberlegte ETFs nehmen. In jedem Fall wären beide breitstreuend, mankönnte allenfalls über Regionnalität nachdenken (Stichworte "Emerging Markets" oder "Gegengewicht zur US-Dominanz". Falls unbedingt eine Risikominimierung gefragt ist, dann würde ich das über die Positionsgröße erledigen und den Restbetrag in festverzinsliche Anlagen stecken.
Und falls der Nachwuchs tatsächlich an eine sinnvolle Geldanlage herangeführt werden soll und daher Aktien ins Depot wandern sollen, dann sollte es einerseits nicht nur ein einzelner Wert sondern abhängig vom verfügbaren Betrag mindestens 6 (besser mehr) Werte sein. Vor allem wäre es aber auch sinnvoll dafür Firmen zu wählen, zu denen die Kinder einen Bezug haben. Beispiele könnten McDonalds oder Apple sein.
Dinge wie Gold oder offene Immobilienfonds haben meiner Meinung nach in einem JuniorDepot nichts verloren.
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am 05.05.2023 11:09
Hi @cata
und von mir kommt eine Zusammenfassung der Meinungen hier:
6 (inkl. mir) plädieren für eine simple Geldanlage mit einem 1-ETF-Depot.
2 sind für eine Mehr-ETF-Anlage (+ evtl. Einzelaktie etc.)
Nun mach was draus 😉
Gruß Morgenmond
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am 05.05.2023 11:23
Und jetzt wäre es - bevor wir uns hier weiter verkünsteln - gut, wenn @cata sich noch einmal äußern würde 😊
Grüße und ein schönes Wochenende,
Andreas
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