Hartmut Walz: Cost Averaging ist kein Allheilmittel
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am 24.10.2021 00:16
Liebe Peergroup,
das Thema Cost-Average-Effekt ist ja auch ein Dauerbrenner bei uns in der Community.
Hier ist ein gut lesbarer und pointierter Artikel von Hartmut Walz dazu:
Cost Averaging ist kein Allheilmittel
Grüße, gute Nacht und einen schönen Sonntag,
Andreas
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24.10.2021 07:07 - bearbeitet 24.10.2021 13:05
Der von @digitus verlinkte Artikel beinhaltet nichts was die regelmäßigen Leser in der Community nicht schon wissen aber das nochmal schön und einfach lesbar aufbereitet.
Sollte jeder Anfänger sich zu Gemüte führen 😀
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
24.10.2021 10:21 - bearbeitet 24.10.2021 10:22
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24.10.2021 10:21 - bearbeitet 24.10.2021 10:22
Himmelherrgottnochmal....
Soviel Text für so ne einfache Sache.
Das muss der gleiche Mensch sein, der früher immer die Anleitungen für das Programmieren eines Videorekorders geschrieben hat...
So unterschiedlich können Menschen sein. Ich finde das furchtbar zu lesen.
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am 24.10.2021 11:49
Ich habe diesen Bericht nur überflogen, vielleicht steht da ja auch das drin, was ich jetzt schreibe.
Einen "Gewinn" mit cost average macht man eigentlich nur, wenn "am ENDE der Betrachtungszeit" der Fonds im Wert gestiegen ist. Wer schön brav mit cost-average-Effekt die letzten Jahre angespart hat und dann im März 2020 das Geld brauchte (den Fonds im Corona-Crash verkaufte) ... dem nutzte der cost-average-Effekt auch nicht viel.
... Dann gibt es noch die Leute, die fleißig weitersparen - durch den Crash hindurch die günstigen Kurse nutzen. Aber, wer konnte dies bei Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit ... konnten diese Leute tatsächlich die niedrigen Kurse "voll auskosten" oder wurde die Sparrate temporär auf "pausieren" gestellt ...? Vielleicht wurden sogar Anteile im Crash VERkauft, um die Miete zahlen zu können ...? Dies wäre nämlich eher die Praxis.
Weiterhin stellt sich grundsätzlich die Frage, ob man (auch ohne Corona) jeden Monat, über 20 - 30 Jahre lang, immer die GLEICHE Summe anlegen kann oder möchte. 500 Euro im Monat kann heute "jeder über 50 Jahre" monatlich anlegen. Aber hätte dieser "jeder" auch von 30 Jahren 500 Euro pro Monat zum Sparen zur Verfügung gehabt? - Wohl eher nicht (bedingt durch altersbedingt geringeres Einkommen und zwischenzeitlicher tariflicher Lohnerhöhungen).
Vor 30 Jahren legte "man" vielleicht mtl. 100 DM (51 Euro) mtl. an - für einen 50-Jährigen heute eine "lächerliche" Summe, aber für Azubis, Berufsanfänger damals ein kleines Vermögen.
Schönes Rest-WE noch.
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am 24.10.2021 12:28
Ich finde, die Fakten sind in dem Artikel sehr anschaulich zusammengefasst. Den kann man problemlos jedem zur Lektüre empfehlen, der gerade mit sich kämpft.
Im Gegensatz zu @Okkulele123 halte ich die Sache nämlich keineswegs für einfach, zumindest nicht aus dem Blickwinkel eines noch relativ unerfahrenen Einsteigers der gerade nächtelang mit sich selber kämpft. Und das es solche Fälle gibt erleben wir ja regelmäßig in der Community.
Wie @Crazyalex aber richtig sagt:
Für einen hier mitlesenden Communauten steht da nichts Neues drin. Da kann man mit Erwartungswerten und Vergangenheitsbetrachtungen argumentieren so lange man will, am Ende wird der Bauch die Entscheidung treffen. Das reduziert zumindest die Wahrscheinlichkeit auf neuerliche schlaflosen Nächte nach dem ersten Rücksetzer.
Insofern werde ich auch weiterhin solche Fragen mit einem Wenn-Dann beantworten (oder auf den Artikel verweisen 😉).
24.10.2021 16:16 - bearbeitet 24.10.2021 16:20
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24.10.2021 16:16 - bearbeitet 24.10.2021 16:20
@GetBetter Naja. Also ich würde es so erklären:
Jeder, der in Aktien investiert geht davon aus, dass die Märkte langfristig steigen, sonst würde man es ja nicht tun.
Fall 1: Ich habe "nur" mein monatliches Einkommen:
In diesem Fall ist es zu empfehlen DCA zu betreiben, also immer dann zu investieren, sobald man das Geld hat, weil man eh nicht weiß, wie der Kurs z.B. in 2 Wochen ist. Man wird aber einen guten Durchschnittspreis bekommen.
Fall 2: Ich habe einen größeren Betrag und den möchte ich anlegen:
Rein statistisch gesehen wäre es am besten den ganzen Betrag sofort zu investieren, weil wir ja davon ausgehen, dass die Märkte langfristig steigen.
Allerdings wäre es psychologisch auch nicht verkehrt die z.B. 100.000€ auf z.B. 12 Monatsraten aufzuteilen und nach und nach zu investieren. Dann hat man rein statistisch gesehen zwar etwas weniger Rendite, aber man erkauft sich ein Stück Sicherheit. Geht man nämlich direkt mit allem All-in und der Markt macht direkt danach einen größeren Rutsch um 30-40% nach unten, steht man relativ doof da.
Man kann auch den Artikel lesen, aber ich wundere mich manchmal nur wie kompliziert manche Leute gewisse Sachverhalte erklären.
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am 24.10.2021 16:39
Fachlich ist damit natürlich eigentlich alles korrekt zusammengefasst. Der von mir genannte Anfänger möchte es aber vielleicht etwas nachvollziehbarer haben. Schließlich geht es üblicherweise um relativ viel Geld und um ein Terrain, auf dem er sich nicht auskennt. Da können die Emotionen schonmal die Überhand gewinnen.
Außerdem wäre Deine Darstellung für einen Blog-Artikel etwas zuuu kurz 😉
