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07.11.2021 17:36 - bearbeitet 07.11.2021 18:24
Vor zwei Wochen habe ich hier schon einen Artikel bei T-Online von Gerd Kommer verlinkt.
Bei T-Online geht's weiter: Dieses Mal mit Gold -> klick
(edit: Link repariert)
Gruß Crazyakex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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- Gold vs. Inflation
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am 09.11.2021 09:48
@Zilch schrieb:Edit 2: Und wer meint, dass in der Apokalypse ein Stück Land nichts Wert sei weil Gesetzlose es einem wegnehmen, der beschäftige sich doch mal bitte mit der Geschichte des studentischen Fechtens und warum Studenten eine der wenigen Gruppen waren, denen das Tragen eines Schlägers erlaubt war. In solch Szenario ist alles egal, da braucht man kein Land oder Gold sondern Waffen. Aber zum Glück ist das unsinnig über sowas nachzudenken.
Deswegen mag ich den zweiten Verfassungszusatz der USA.
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am 09.11.2021 10:19
Na, die Diskussion ist ja ganz schön abgewichen...
@Storm , leider habe ich mit dem Atari ST angefangen, also fehlen mir vermutlich die entscheidenden Jahre '87-'93, aber als erfahrener IT'ler müsstest du doch eigentlich gemerkt haben, dass die "Bitcoin - sinnvoll oder nicht" Threads im Dutzend hier herumschaukeln und deine Argumente weder neu, originell anders oder auch nur netter formuliert sind, als schon 20 mal gehört.
Was ich bis heute nicht verstehe, ist warum bei Kryptos immer so die Technik in den Vordergrund gestellt wird, ist doch völlig wumpe, wie das Ding aufgebaut ist. Wenn das Blockchain-Bla-Bla irgendwozu nütze sein sollte, werden sich Firmen damit befassen, Geld verdienen und Aktien ausgeben. Völlig andere Baustelle.
Die entscheidenden Wissenschaften sind da eher Psychologie und Philosophie, nämlich sich der Schwierigkeit zu stellen in der Gegenwart ausgeführte Leistung einzusammeln und in die Zukunft zu nehmen. Im Grunde ist der Bitcoin eine andere Form des Einkochens von Marmelade.
Der immer wieder, und wieder, und wieder....angebrachte Vergleich mit den Tulpenzwiebeln ist Mumpitz, denn diese waren innerer Gegenstand ihres Preises und kein Tauschmittel. Jedenfalls habe ich nie gehört, dass 2000 rot-grüne Zwiebeln gegen 750 blau-schwarze getauscht wurden. Außerdem wegen ihrer kurzen Haltbarkeit als Wertspeicher ungeeignet.
Der innere Wert der Krypto-Währung steckt nicht in der Gegenwart, sondern in der Vergangenheit, nämlich dass es so aufwendig ist/war diese zu generieren. Es ist schwer ihn zu erstellen. Gerade die Umweltsauerei macht ihn so wertvoll, eigentlich pervers, nicht wahr?
Man könnte sich auch darauf einigen, Bescheinigungen von Fingeramutationen von Personen unter 40 unter notarieller Aufsicht als Zahlungsmittel zu nehmen. Klingt vielleicht etwas seltsam, aber das Prinzip ist fast dasselbe, nur dass es keine Grenze gibt. In jeder Goldmünze oder Diamanten steckt auch das Blut von geknechteten Schürfern. Stört auch keinen.
Also: Immer lässig bleiben bei Anlagedingen
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 09.11.2021 10:21
OT: Einen C64 hatte ich auch 😁
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am 09.11.2021 10:33
DAS ist mir ALLES 💩 egal
Hauptsache der A18KCN bringt mir/uns reichlich Öre 🤑
09.11.2021 11:02 - bearbeitet 09.11.2021 11:06
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09.11.2021 11:02 - bearbeitet 09.11.2021 11:06
Zunächst mal ist Gold einfach Geld. Es ist eine Währung.
Deshalb halten Zentralbanken Gold. Zentralbanken halten keine Sachwerte. Die halten Währungen. Und Gold ist eine. Historisch die älteste, die immer noch gültig ist. Mit sehr großem Abstand die älteste. Hier gibt es doch so viele Trendfolger.... 5000 Jahre Kulturgeschichte, das ist doch mal ein Trend....! Seit arbeitsteilige Gesellschaften angefangen haben, mit einem "Proxy" als Wertäquivalent und Wertaufbewahrungsmittel Handel zu treiben (statt direkt Ware gegen Ware), wurde das (u.a.) auch mit Gold als eben solchem Proxy gemacht.
Im Gegensatz zu allen anderen Währungen hat Gold keinen Garanten. Und damit keinerlei Counterpart-Risk.
Gleichzeitig kann Gold auch nicht mehr leisten, als andere Währungen. Insofern gibt es natürlich keine Zinsen und man kann es tatsächlich auch nicht essen. Das genau gleiche gilt aber halt auch für den 50 Euro Schein in meiner Tasche. Was Gold vom 50 Euro Schein unterscheidet, ist, dass es nicht auf Knopfdruck von irgendjemand entwertet werden kann.
Dass wir es nicht mehr gewohnt sind, Gold als Geld anzusehen, ist ein neuzeitliche Marotte, 50 bis 70 Jahre alt. Zentralbanken denken langfristiger, deswegen sehen die das anders als das Fußvolk momentan.
Natürlich kann es sein, dass in Zukunft Gold nicht mehr als wertvoll angesehen wird von uns Menschen. In 5000 Jahren Kulturgeschichte ist das aber bisher noch nie passiert. Ich bin da ganz Trendfolger und halte es auch für die nächsten Generationen für unwahrscheinlich.
Gleichzeitig ist Gold, weil es Geld ist, natürlich auch nicht produktiv. Ganz normal, mein 50 Euro Schein ist es auch nicht. Der wesentliche Unterschied ist nur, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit auch meine Ur-Ur-Enkel noch was mit einem Krugerrand anfangen können, während sie mit einem 50 Euro Schein mit hoher Wahrscheinlichkeit so gut wie nichts mehr werden anfangen können. Aber um mit Kapital produktiv zu sein, macht man andere Dinge mit Kapitel, z.B. Aktien kaufen.
Auch nach großen kulturgeschichtlichen Umwälzungen blieb Gold werthaltig. Und das ist dann eben der tatsächliche Nutzen. Wenn solche Phasen passieren, dann muss man versuchen, sie zu überleben. Möglich, dass etwas Gold dabei sogar behilflich ist, das kommt aber sehr auf die Umstände an. Was aber sehr wahrscheinlich ist, ist, dass man damit Kapital in eine neue Phase hinüberrettet.
Ein wenig Gold zu halten, ist deshalb aus meiner Sicht nützlich. Und wie bei einer Versicherung hoffe ich, dass ich es nicht brauchen werde. Dann wird es vererbt.
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am 09.11.2021 16:05
Gold und Silber habe ich seit 2008. Gold macht mir bislang Freude, das Silber hingegen nicht.
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am 09.11.2021 18:13
@Robby99 schrieb:Gold und Silber habe ich seit 2008. Gold macht mir bislang Freude, das Silber hingegen nicht.
So schlimm ist Silber aber auch nicht. 2008 konnte man durchaus die Unze für, keine Ahnung 12-15 Euro kaufen. Heute ist der Börsenpreis schon bei 20,87, beim Händler noch plus MwSt und Aufschlag.
Klar, Gold ist seit dem von 650 Euro die Unze auf 1600 Euro die Unze hoch gegangen. Das ist schon nicht so schlecht, zumal steuerfrei (wenn physisch). Natürlich lacht darüber dann wieder der Bitcoin-Halter oder Alphabet-Aktionär. Aber die psychische Beruhigungswirkung des Goldes kennt nur, wer mal welches besessen hat....
Silber wird sehr viel mehr als commodity gehandelt. Kann auch Spaß machen, ist aber eher spekulativ IMHO.
11.11.2021 12:24 - bearbeitet 11.11.2021 12:25
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11.11.2021 12:24 - bearbeitet 11.11.2021 12:25
Die normative Kraft des Faktischen...
Es ist völlig schnuppe wer was für Thesen aufstellt und welche Jahresscheiben als Untermauerung heranzieht.
Und am schnuppsten ist es, wer Recht behält, es ist sowieso der Markt.
Der letzte Monat (30 Tage) in dem das Wort "Inflation" inflationär gebraucht wurde (kleiner Wortwitz) mit den Werten Gold und Bitcoin. Möge jeder herauslesen was er möchte.
Allerdings richte ich mich, bei Betrachtung unserer nicht so recht in Schwung kommenden Weltwirtschaft und den völlig verbrämten und ideologischen Regierungen, eher auf eine Stagflation ein.
Alles nicht schlimm, man muss sich nur einrichten und versuchen zu den Profiteuren zu gehören.
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
11.11.2021 19:58 - bearbeitet 11.11.2021 19:58
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11.11.2021 19:58 - bearbeitet 11.11.2021 19:58
@haxo schrieb:.....
Allerdings richte ich mich, bei Betrachtung unserer nicht so recht in Schwung kommenden Weltwirtschaft und den völlig verbrämten und ideologischen Regierungen, eher auf eine Stagflation ein.
Alles nicht schlimm, man muss sich nur einrichten und versuchen zu den Profiteuren zu gehören.
hx.
Eine globale Stagflation wäre wohl so ziemlich das beste Szenario für Gold, was man sich vorstellen kann. Denn in der Stagflation tun Aktien nicht besonders gut und es gibt Pleiten. Gold kann nicht pleite gehen und hat zumindest den grundsätzlichen Ruf, (langfristig) gegen Inflation abzusichern. Wie die Märkte dann laufen können, kann man sich in DOW und Gold im Zeitraum 1966-1980 anschauen.....
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am 13.11.2021 04:21
Na da wird sich ja Herr Müller mit seinen Fong aber freuen, endlich hatte er Recht.

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