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Gewinneraktien fürs Depot: Das Rekord-System

nmh
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9.960 Beiträge

Liebe Börsenfreunde,

 

es wird Zeit für eine neue Empfehlungsliste, nachdem Eure Weihnachtsempfehlungen (siehe hier) sehr gut gelaufen sind. Wir haben hier vor einiger Zeit darüber diskutiert, warum Aktien, die nahe am (bisherigen) Rekordhoch notieren, meistens auch in Zukunft für Rekordgewinne gut sind. Und genau solche Aktien will ich heute vorstellen. Doch zunächst werfen wir gemeinsam einen kurzen Blick auf den Markt. Das sieht so schlecht nicht aus:

 

Marktbericht

 

Die Marktbreite bleibt gesund. Per Freitag Abend (2. Februar 2024) liegen weltweit wieder 60 Prozent aller Aktien über ihrem 200-Tage-Schnitt, und immerhin 53 Prozent haben eine steigende 200-Tage-Linie. Das Weltmomentum ist auf 102,52 Prozent gestiegen (Vormonat 102,28). Werte über 50 bzw. 100 Prozent zeigen jeweils an, dass wir uns in einer Hausse befinden. Vermeintlich "billige" Nebenwerte tun sich weiterhin schwer, und das wird sich auch nicht ändern: Geld wird mehr und mehr von Computersystemen alloziert (Stichwort KI), und die interessiert nicht, ob vielleicht ein Unternehmen gute Produkte herstellt und in der Zukunft tolle Gewinne machen kann (kann!) oder möglicherweise ein Übernahmekandidat ist. Auch wenn die Journalisten in den Börsenzeitschriften, die ja genau von solchen vermeintlichen "Geheimtipps" leben, das gerne anders hätten.* Wer immer nur die gleichen Trendtitel empfiehlt (so wie ich), verkauft keine Hefte. Laaaaaangweilig! Aber ich schweife schon wieder ab.

 

Das amerikanische Bruttoinlandsprodukt wuchs im vierten Quartal mit 3,3 Prozent. Für das Gesamtjahr 2023 stehen 3,1 Prozent -- der beste Leistungsausweis aller großen hochentwickelten Volkswirtschaften. Bislang deuten auch die Daten seit Januar nicht darauf hin, dass die Amerikaner im laufenden Jahr ein größeres Problem bekommen werden. Gleichzeitig zeigt die Inflation weiter in die richtige Richtung. Zinssenkungen im März lassen sich daraus allerdings nicht ableiten, denn die Fed hat kein Interesse daran, überhitzte Aktienmärkte noch weiter anzutreiben. 

 

Die weltweiten Aktienindizes geben ein solides Bild ab, wenngleich sie etwas überkauft erscheinen und aus diesem Grund -- gerade in Amerika -- eine Pause brauchen. Der DAX dagegen hat seine kleine Pause wohl schon hinter sich; er schaffte auf Schlusskursbasis soeben ein neues Rekordhoch bei 16972 Punkten und am Freitag (2. Februar) auch intraday bei knapp 17005 Zählern.

 

Nach TSMC bestätigt auch Super Micro Computer die KI-Blase. Ja, es ist eine Blase, aber solange diese Blase sich weiter aufbläht, wäre es fahrlässig, nicht mitzuspielen. Alan Greenspan hat 1998 vor der Internet-Bubble gewarnt, und ähnlich wie damals das Internet scheinen (!) heute die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz disruptiv zu sein. Nach Greenspans Warnung stiegen die Börsen damals allerdings noch zwei Jahre munter weiter! Man hat damals fröhlich noch mehr Geld verdient, bis ab dem Jahr 2000 das große Heulen und Zähneklappern begann.** Genauer gesagt haben nur die Hobby-Anleger geheult, die ohne Stoppkurse arbeiten ("Ach was, die steigt schon wieder, die verkaufe ich jetzt nicht mehr so billig"). Man glaubt es kaum, aber Aktienkurse können auch drei Jahre lang stetig fallen! Das tut allen Hellsehern richtig weh, die freilich ohne Stopps unterwegs sind. Die Profis haben einfach ihre Absicherung nachgezogen und sind irgendwann mit richtig dicken Gewinnen aus dem Markt gefallen. Und dieses Spiel wiederholt sich jetzt.

Ob der wohl mit Senf gefüllt ist? Man weiß es nicht!!Ob der wohl mit Senf gefüllt ist? Man weiß es nicht!!

Es ist noch sehr viel Geld im Spiel. Die Verknappung der Liquidität hat sich nicht so stark am Markt widergespiegelt, wie es die Ankündigungen der amerikanischen Notenbank hätten vermuten lassen. Die Breite des Aufwinds am Aktienmarkt ist der übergeordnete bullische Trend-Indikator. Amerikanische Wahljahre sind außerdem oft auch gute Börsenjahre, und ich gehe davon aus, dass sich 2024 dieses Muster bestätigen wird. Auch wenn mit Sicherheit unangenehme Zwischenkorrekturen drin sind. Darauf ist beim Setzen der Stopps zu achten.

 

Beeindruckend ist weiterhin die Performance der Oberbank-Aktie. Die Österreicher (WKN 854018, Stoppkurs bitte auf 60 Euro erhöhen) sind und bleiben einfach Spitze. Erstmals ist der CRV-Wert der besten Aktie der Welt auf der Rosenheimliste auf über 40 geklettert -- das gab es noch nie. Mit einer extrem niedrigen Verlustratio ist die Oberbank gleichzeitig auch weiterhin die konservativste Aktie der Welt. Und das bei knapp 11 Prozent Rendite pro Jahr plus Dividende. Am 19. Januar gab es erstmals seit August wieder einen Kursrückgang (minus 0,6 Prozent), seitdem bewegt sich der Kurs nicht. Immer größer wird das Gap zur Nummer 2, der Cadence-Aktie.

 

ein Rekordhoch nach dem anderen

 

Doch zurück zur Sache mit den Rekorden. Einsteiger kaufen nur ungern Aktien, die ein "Allzeithoch" markieren. Solche Aktien sind schließlich "viel zu teuer!" und können ja nicht weiter steigen. Hobbyanleger kaufen gerne "billige" Aktien mit niedrigem KGV und hoher Dividende. Dann warten sie jahrelang darauf, dass das Papier im Depot steigt. Es fehlen halt einfach die Anschlusskäufe. Solange sich nicht auch das "Große Geld" der Profis für die Aktie interessiert, wird sie nicht steigen.

 

Profis wissen dagegen: Rekordhochs sind einfach nur ein Zeichen dafür, dass rege Nachfrage nach der Aktie besteht. Aktienkurse ergeben sich nicht aus der vermeintlichen Über- oder Unterbewertung einer Aktie. Aktienkurse ergeben sich ausschließlich aus Angebot und Nachfrage. Wenn keine Nachfrage nach Eurer Aktie besteht, kann sie im Kurs nicht steigen. Da mag sie noch so "unterbewertet" sein: das ist reine Mathematik!

 

Aus diesem einfachen Grund kaufen Profis Aktien am liebsten am "Allzeithoch". Denn in aller Regel war es gar kein Allzeithoch, sondern nur ein Rekordhoch, und der Kurs steigt weiter. Das macht Mut: Nach meinen Statistiken folgt bei Aktien, die ein Rekordhoch erreicht haben, in über 85 Prozent (!!) aller Fälle innerhalb der nächsten fünf Handelstage schon das nächste Rekordhoch. Und genau da wollt Ihr dabei sein, denn nur so wird an der Börse nachhaltig Geld verdient.

 

Grund genug für eine Auswertung aus dem Großrechner, die Aktien nach Rekordhochs filtert. Konkret habe ich zunächst alle handelbaren Effekten vorselektiert, für die es seit mindestens 2010 Kurse gibt. Das sind genau 5171 Aktien (ETF, Fonds und Indizes habe ich weggelassen, da sie oft in Deutschland nicht handelbar sind). Jetzt kam das wichtigste Kriterium für die heutige Auswertung: Der aktuelle Kurs darf höchstens 4 Prozent unter dem letzten Rekordhoch liegen. Es bleiben nur noch 357 Papiere übrig. Natürlich ist ein möglichst gleichmäßiger Kursanstieg schön, daher ist der dritte Filter der Prozentsatz der Rekordhochs: Mindestens 6 Prozent sind hier gefragt. Auf diese Weise bekommt man eine schöne, übersichtliche Gruppe von knapp 30 Aktien. Nach diesem Kriterium ist die folgende Tabelle sortiert. Der Spitzenwert von 10 Prozent bei Mastercard und Constellation Software zeigt an, dass bei diesen beiden Aktien im Schnitt jeder zehnte Tag mit einem neuen Rekord endet -- das ist wirklich bemerkenswert!

 

Das Rekordhoch-System: hier ist die Liste

 

Viele der Aktien aus der Tabelle sind für Euch alte Bekannte, und die meisten davon haben meine Leserinnen und Leser schon lange im Depot. Hier zieht Ihr einfach die Stoppkurse nach. Aber es sind auch wieder neue Papiere dabei, über die wir noch nie gesprochen haben. Beispielsweise die CBOE Global Markets, das ist das Unternehmen, das in Chicago die sehr bekannte gleichnamige Terminbörse (Chicago Board Options Exchange) betreibt. Die CBOE berechnet unter anderem auch den berühmten Volatilitätsindex VIX (WKN A2RPC0).

 

Wie immer beim Investment in Einzelaktien ist es sehr wichtig, Gewinne laufen zu lassen und Verluste strikt zu begrenzen. Dazu eignen sich Stoppkurse. Die Tabelle enthält in der letzten Spalte auch einen aktuellen Vorschlag für die Notbremse.

 

Damit kommen wir zur Liste mit den heutigen Empfehlungen für Euer Depot:

 

                               |       |Kurse |     |  Rekordhoch |
                               | max   |ueber |Perf | Abstand  An-|
WKN    Name                Land|Drawd. |GD200 |p.a. |Tage rel teil| Stopkurs (EUR)
----------------------------------------------------------------------------------
A0F602 Mastercard Inc.      US    54%     85%   31%     0  0%  10%   340 (erhöht)
A0JM27 Constellation Softwa CA    32%     86%   35%     0  0%  10%  2000 (erhöht) 
A0NC7B VISA Inc.            US    43%     84%   23%     0  0%   9%   210 (erhöht)
A0JEP3 Transdigm Group Inc. US    64%     79%   25%     0  0%   8%   750 (erhöht)
A0YA2M Verisk Analytics Inc US    29%     76%   19%   114  3%   8%   195 (neu)
A14VSC Relx Plc. ADR        GB    37%     78%   15%     0  0%   8%    32 (erhöht) siehe Hinweis
865985 Apple Inc.           US    84%     74%   24%    59  4%   7%   148 (wie bisher)
A0CBF4 Chemed Corp.         US    59%     73%   19%    10  1%   7%   450 (erhöht)
A0YCBU Dollarama Inc.       CA    45%     82%   28%    62  0%   7%    55 (erhöht)
A1H5JY O'Reilly Automotive  US    55%     75%   21%     0  0%   7%   780 (erhöht)
A2AKQ7 Waste Connections In CA    32%     73%   23%   508  1%   7%   116 (erhöht)
854854 Tjx Companies Inc.   US    45%     71%   16%     3  0%   6%    68 (erhöht)
864371 Church & Dwight Co.  US    33%     71%   15%   646  2%   6%    77 (erhöht)
870053 Ross Stores Inc.     US    53%     70%   19%     2  0%   6%    96 (erhöht)
873369 Fair Isaac & Co. Inc US    81%     69%   21%     9  3%   6%   770 (erhöht)
881531 Autozone Inc. Nevada US    45%     73%   20%     2  0%   6%  2040 (erhöht)
883563 Roper Technologies I US    59%     75%   15%     2  3%   6%   425 (erhöht)
889826 Tractor Supply Co.   US    69%     68%   25%   286  3%   6%   170 (wie bisher)
907784 Comfort Systems USA  US    51%     74%   27%     0  0%   6%   142 (erhöht)
908668 Ametek Inc.          US    47%     78%   17%     2  0%   6%   123 (erhöht)
915246 Moody's Corp.        US    79%     70%   15%     0  0%   6%   300 (neu)
A0B87V Salesforce Inc.      US    64%     76%   25%   810  2%   6%   180 (erhöht)
A0DLC4 Monolithic Power Sys US    68%     74%   25%     9  2%   6%   400 (erhöht)
A0ESP5 Chipotle Mexican Gri US    71%     71%   26%     0  0%   6%  1690 (erhöht)
A0F55S Ameriprise Financial US    79%     68%   14%     2  0%   6%   280 (neu)
A0MMP1 Broadridge Financial US    51%     77%   17%     2  3%   6%   145 (erhöht)
A1CVKD Primerica Inc.       US    56%     78%   19%     1  2%   6%   170 (erhöht)
A1CZTX Cboe Global Markets  US    47%     75%   15%     7  2%   6%   135 (neu)
A3EU6F Novo-Nordisk AS      DK    58%     75%   20%     1  0%   6%    85 (erhöht) siehe Hinweis
----------------------------------------------------------------------------------
 
Transparenzhinweis: In der ursprünglichen Tabelle tauchte die Novo-Nordisk durch einen Fehler zweimal auf: Einmal als Originalaktie (A3EU6F) und auch als ADR (866931). Die Empfehlung und der Stopkurs beziehen sich auf die WKN A3EU6F. Ich habe die WKN 866931 aus der Tabelle gestrichen. Gleiches gilt für die Relx ADR in der Tabelle (WKN A14VSC). Wer einsteigen will, kauft besser die "normalen" Relx mit der WKN A0M95J. Der Stopkurs gilt auch hier für beide WKN. Mehr zu dem Fehler habe ich in meinem Antwortbeitrag weiter unten (siehe hier) erklärt. 
 

Noch einige Erläuterungen zur Tabelle. Die Spalte "maximaler Drawdown" zeigt an, wieviel Prozent man mit der Aktie in ihrer bisherigen Historie maximal verlieren konnte. Bei Mastercard steht hier ein Wert von 54 Prozent. Die Aktie hat sich von Mai 2008 bis Januar 2009 ungefähr halbiert. Ein größerer Verlust war aber nie drin. Die nächste Spalte gibt den Anteil der Schlusskurse an, die über dem jeweils aktuellen 200-Tage-Durchschnitt lagen. Ein hoher Wert in dieser Spalte erlaubt es, Stoppkurse unterhalb der 200-Tage-Linie zu setzen. Man wird dann weniger wahrscheinlich ungewollt ausgestoppt. Natürlich wollen wir auch Geld mit der Aktie verdienen, daher ist in der nächsten Spalte die durchschnittliche Performance pro Jahr aufgeführt. Je höher desto besser.

 

Spannend sind die drei nächsten Spalten, die das bisherige Rekordhoch untersuchen. Ihr seht zunächst einmal den Abstand in Tagen. Steht hier eine Null, notiert die Aktie aktuell am Rekord. Anders bei der Aktie von Salesforce: Das Rekordhoch am 17.11.2021 liegt schon 810 Tage zurück. In der folgenden Spalte ist der Abstand des aktuellen Kurses zum Rekordhoch zu finden. Eine Null bedeutet, dass die Aktie aktuell ihren Rekord markiert hat. Die Aktie von Salesforce hingegen hat mit einem aktuellen Kurs von 266 Euro nur noch einen Abstand von 2 Prozent vom Rekordhoch bei 272 Euro. Und die dritte Rekordhoch-Spalte gibt den Anteil der Schlusskurse an, die Rekorde waren. Ganz hinten noch der Stoppkurs in Euro.

 

Konservative Anleger sollten Titel wählen, die einen niedrigen maximalen Drawdown und einen hohen Wert in der Spalte "Tage über GD200" haben.

 

So ist es ganz einfach, an der Börse nachhaltig ein Vermögen aufzubauen. Wichtig ist einerseits, bei der Aktienauswahl die Wahrscheinlichkeit für weitere Gewinne zu optimieren. Das gelingt mit Trendaktien.*** Andererseits muss man Verluste begrenzen, und das geht mit Stoppkursen.

 

Ich wünsche Euch allen viel Erfolg mit diesen Aktien, und, was noch viel wichtiger ist, viel Spaß beim Aktienhandel!

 

Sehr herzliche Grüße an alle, die das hier lesen müssen

aus einem etwas wärmeren, aber noch sehr trüben München

einen schönen Start in die Woche und eine schöne Faschingszeit****

 

nmh


___________________________

*)   Die Börse Online macht diese Woche mit der Titel-Schlagzeile auf: "Aktien, die so günstig sind, dass sie steigen müssen." Das wollen die Leute lesen. Die Redaktion hat genau verstanden, wie man an der Tankstelle Hefte verkauft!

**)   1998 waren zwei scharfe Krisen, nämlich Russland und Asien (LTCM), vorangegangen. Die Gegenwart verarbeitet gerade die Corona-Pandemie und den Krieg in der Ukraine. 1998 war die Euphorie allerdings noch viel größer, der Optimismus für Aktien grenzenlos. Wir Ältern erinnern uns: Man hat damals Verabredungen am Abend danach abgestimmt, wann das "Zeichnungsfenster" auf net.IPO für die nächste Internet-Rakete begonnen hat. Nur wer in den ersten drei Sekunden seinen Zeichnungsauftrag schnell genug platziert hat, bekam Aktien zugeteilt, die sich dann über Nacht mindestens verdoppelt haben. Waren spannende Zeiten, damals.

***)   Hier in der Community wird aktuell wieder die Bayer-Aktie als Hoffnungswert herumgereicht. Die ist abgestürzt und jetzt richtig billig. So billig wie zuletzt 2005. So billig, dass sie wieder steigen muss. Wer da jetzt nicht sofort einsteigt ... Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. Meine Leserinnen und Leser sind seit 2022 nicht mehr in Bayer investiert.

****)   Fasching = Karneval = Fastnacht = was auch immer. Bitte keine Vorträge! Warum gibt es eigentlich nur noch diese Hagebuttenkrapfen (Krapfen = Berliner)? Ich mag am liebsten die Klassiker mit Aprikosenmarmelade, aber überall ist Hagebutte drin. Oder Eierlikör oder Tiramisu-Kunstaroma oder Bayrisch Creme oder so ein Unfug. In meiner Discount-Bäckerei bei REWE verkaufen sie sogenannte "Aprikosen"krapfen, aber wenn man dann reinbeißt, ist wieder nur das üble dunkelrote Zeug drin: Hagebuttenmarmelade!! Ich frage mich: Ist das billiger als Aprikose? Verdienen die damit mehr? Kann mir das einer der mitlesenden Bäckermeister und Konditoren mal erklären?????

 

Hinweis auf Interessenkonflikte: Selbstverständlich halte ich alle genannten Wertpapiere und noch zahlreiche weitere in meinen Depots. Von einigen viel, von anderen weniger. Eine Kursbeeinflussung durch den vorliegenden Text ist aufgrund der hohen Marktkapitalisierung nahezu ausgeschlossen. Ich halte es nur für fair, Titel vorzustellen, von denen ich auch selbst überzeugt bin, so dass ich mit den Lesenden im selben Boot sitze.

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
474 ANTWORTEN

huhuhu
Legende
7.296 Beiträge

@Pramax 

 

Ups, diese Teile besitzten wir, schon seit sehr langer Zeit.

 

Vaddern hatte diese mal vor etlichen Jahren ins Depot geholt,

warum-wieso war sein Geheimnis.

 

Erst nach Jahren erfuhren wir, das dass Unternehmen auch Teile in gewisse 🏗 Fahrzeugen verbaut.

 

Wo und Wie ...heute noch keine Ahnung 😊

 

Aber seit Jahren erfreuen wir uns daran.

 

Einzig 😣 ist

...wir kommen nicht dran, <noch nicht 😉>

 

Grüße

Daniel

der Bagger Fan

FakeAccount
Mentor
755 Beiträge

Vielen Dank an alle für Euer Feedback!

 

@ae: Das Filterverfahren, nach dem der Großrechner arbeitet, ist keine "Raketenwissenschaft" (Anglizismus!) und kein Geheimnis; erkläre ich sogleich.

 

@CurtisNewton: Do & Co ist als Aktie eigentlich schon recht gut bekannt. Es handelt sich um ein großes Catering-und Event-Unternehmen aus Österreich. Do & Co betreibt unter anderem die Gastronomie in der BMW-Welt in München und in der Allianz-Arena in München. Mit Luft- und Raumfahrt hat die Firma nur insoweit zu tun, als man auch Airline-Catering für mehrere Fluglinien betreibt. Der Firmenname steht für den Gründer Attila Dogudan, einen Österreicher (?) mit türkischen Wurzeln.

 

Ich habe mich selbst gewundert, dass ausgerechnet Do & Co in der Liste auftaucht. Tatsächlich ist aber das relevante Kriterium, nämlich die Abweichung von der Regression (d.h. ein perfekt gerader Verlauf in einem logarithmischen Chart), niedrig und somit attraktiv. Die Maschine rechnet bei Do & Co wie folgt:

 

Die maximale Abweichung von einer perfekten Kursgeraden war am 18.03.2009. Da hatte die Aktie einen Kurs von 7,28 Euro, während ein idealtypischer, schön linearer Verlauf einen Kurs von 26,94 Euro erfordert hätte. Die beiden Werte logarithmieren wir, weil wir ja einen exponentiellen Verlauf haben wollen (also eine konstante Steigerung von genau X Prozent jedes Jahr). Die beiden logarithmierten Werte werden voneinander subtrahiert und geben an, wie weit die Aktie von ihrem idealtypischen Verlauf abweicht. Alleine sagt dieser Wert noch nichts: Bei Aktien, die regelmäßig Kurse im 1000er-Bereich haben ist er viel größer als bei Aktien, die unter 10 Euro notieren. Also beziehen wir die Differenz auf die gesamte "Spanne" der Aktie, also den höchsten und den tiefsten Kurs in der bisherigen Historie, natürlich auch wieder logarithmiert: also im Prinzip

 

Abweichung = ((LOG(tatsächlicher Kurs) - LOG(perfekter Kurs)) / ((LOG(Maximalkurs) - LOG(Minimalkurs)) x 100 Prozent

 

Die Formel hat noch ein paar zusätzliche Feinheiten, die hier aber nicht erklärt werden müssen, um die Leserin und den Leser nicht zu langweilen.

 

Das ganze führt die Maschine für gut 32 000 Aktien weltweit und mit Daten bis in die 1980er-Jahre durch; daneben werden noch Dutzende andere Parameter ermittelt und gewichtet. Dafür braucht selbst ein Großrechner ziemlich lang. Und wir Nachbarn müssen nachts unter dem Lärm leiden, den das Rechenzentrum dabei macht.

 

Auf diese Weise erlauben wir Aktien, die insgesamt stärker steigen, größere Abweichungen von einem perfekt geraden Verlauf. Teilt man die beiden logarithmierten Differenzen durcheinander, ergibt sich bei Do & Co eine Abweichung von 34,8 Prozent, und das ist recht attraktiv.

 

Dieses Verfahren kann man auch so verstehen: Wenn man die komplette Historie der Aktie logarithmisch auf dem Bildschirm anzeigt (und langfristige Charts sollten ja immer logarithmisch sein), dann ist die Aktie an ihrer "schlechtesten" Stelle 34,8 Prozent von der Gesamthöhe des Charts (Höhe des Bildschirms) von ihrem perfekten Kurs entfernt. Und das ist nicht viel.

 

Schaut man sich z.B. Copart an, stellt man fest, dass die größte Abweichung am 14.10.2014 vorlag: der Kurs war 2,93 Euro, hätte aber 12,64 Euro sein müssen. Logarithmiert und auf die logarithmierte Differenz zwischen Maximal- und Minimalkurs bezogen ergibt sich ebenfalls ein Wert von 35,12%, und daher stehen Copart und DO & Co in der Tabelle nebeneinander.

 

@ImFluss: Ich habe mich bei dem Update auf Werte beschränkt, für die es seit ungefähr 2010 bereits Kurse gibt. Einzig deswegen fehlt die "neue" Linde. Ich würde das Papier aber kaufen und den Stopkurs von 310 auf 340 Euro hochsetzen. Die maximale logarithmische Abweichung von der Regressionsgeraden ist nur 19 Prozent (am 23.03.2020) - überaus attraktiv!

 

@Pramax: Die maximale Abweichung bei Eaton liegt bei 46%, also bei weitem nicht so gut wie bei den anderen Aktien in der Tabelle. Trotzdem ist Eaton natürlich eine schöne Aktie.

 

Sneak Preview für treue Leser: Wer sich gegen fallende (zumindest nicht mehr so stark steigende) Kurse absichern will, greift zu DAX Discount-Put-Plus. Der bizarr-dümmliche Kursanstieg der letzten Wochen wird nicht ewig so weitergehen, ab Mitte April geht es erstmal über den Sommer wieder nach unten -- dann beginnen die traditionell schwächeren Börsenmonate. Über mein fest installiertes Fernrohr sehe ich, dass mein Nachbar nmh zwei sehr riskante Papiere gekauft hat: PN6VDD (Barriere 19000 bis 9/2024) und PC5YNZ (Barriere 19400 bis 8/2024). Da sind fette Gewinne drin, falls der DAX nicht mehr so stark steigt oder sogar fällt. ACHTUNG: falls der DAX die Barriere bis zur Fälligkeit erreicht, droht ein Totalverlust!

 

nmh wollte ja vor Ostern noch eine neue Sterneliste vorlegen; ich vermute, er wird die Puts dann genauer erklären.

 

Schönen Nachmittag!

 

Hochachtungsvoll

der Nachbar von nmh

 

huhuhu
Legende
7.296 Beiträge

@FakeAccount 

Eaton

"eine schöne Aktie"

so so.

 

Laß das mal unseren @nmh nicht hören,

bei Ihm wäre es eine ...ach lassen wir das 😉

 

Grüße

Daniel & Geschwister ☝️

CurtisNewton
Mentor ★★★
2.860 Beiträge

@FakeAccount  schrieb:

[...]

 

Sneak Preview für treue Leser: Wer sich gegen fallende (zumindest nicht mehr so stark steigende) Kurse absichern will, greift zu DAX Discount-Put-Plus. Der bizarr-dümmliche Kursanstieg der letzten Wochen wird nicht ewig so weitergehen, ab Mitte April geht es erstmal über den Sommer wieder nach unten -- dann beginnen die traditionell schwächeren Börsenmonate. Über mein fest installiertes Fernrohr sehe ich, dass mein Nachbar nmh zwei sehr riskante Papiere gekauft hat: PN6VDD (Barriere 19000 bis 9/2024) und PC5YNZ (Barriere 19400 bis 8/2024). Da sind fette Gewinne drin, falls der DAX nicht mehr so stark steigt oder sogar fällt. ACHTUNG: falls der DAX die Barriere bis zur Fälligkeit erreicht, droht ein Totalverlust!

 

[...]


@FakeAccount 

Ich habe mir fast gedacht dass da was mit Puts unterwegs ist, der VDAX ist gerade unter 13 und damit recht niedrig.

Ich war auch schon mal tätig, aber etwas verhaltener, PC0SVT  (und wieso geht die automatische Verlinkung jetzt nicht mehr), mit Basispreis / Barriere 19000 bis Mai, aber auch mit einem Cap von 18500 als zweite Chance. Hat zum Kaufzeitpunkt ca. 15% geliefert bis Fälligkeit, das ist ja für 8 Wochen auch ganz ordentlich.

 

Ich habe übrigens keine Zertifikate gefunden die direkt den VDAX abbilden, lediglich welche auf den VSTOXX oder US VIX (auch das Hebeldingens bietet nichts an). Falls dein Nachbar einen Tipp hat wo es Zertifikate direkt auf den VDAX gibt kann er gerne mal Bescheid geben (eilt nicht, jetzt erst mal Put Plus)

 

Gruß

Curtis

 

 

 

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"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo

ExcelVersion
Experte
112 Beiträge

Hallo @FakeAccount 

 

ich habe zur Zeit noch den Plain-Vanilla-Optionsschein zur Depotabsicherung auf dem Schirm, welcher bis Anfang 2025 läuft! Setzt Du aktuell bewußt lieber auf die oben von dir oben erwähnten Discount-Put-Plus Scheine, weil Du eher mit nicht so starken Abwärtsbewegungen rechnest (eher Seitwärts Bewegung) ?

Ich versuche natürlich mal wieder, die aktuelle Einschätzung anzuzapfen, warum und wie dein Nachbar sich positioniert! Vielleicht kannst Du das ja mit Hilfe des Fernrohrs erkennen?

 

Gruss @ExcelVersion 

Zilch
Legende
7.851 Beiträge

@KWie2  schrieb:

Hallo,

 


@CurtisNewton  schrieb:
... Auswertungen die über mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte gehen. Insofern ist ein Sparplan doch eine nachvollziehbare Entscheidung.

Klar. Ein Milliardär kann sich auch 20 - 30 Sparpläne gleichzeitig leisten, die so stark sind, dass man die Titel nach kürzester Zeit per Stop Loss abgesichert bekommt.

Auf dieser Welt und unter "Normalanlegern" bietet es sich aber eher an, das Portfolio durch Sparpläne mit ein bis maximal zwei Titeln parallel aufzubauen, damit in überschaubarer Zeit absicherbare Posten entsehen. Was dann Ausgestoppt wird, kann natürlich per Order in andere Werte (natürlich z.B. auch aus den Sternelisten) gesteckt werden.

Gehen geht einiges. Nur ist nicht alles unbedingt sinnig.

Natürlich geht "Momentum" von Tagen über Wochen, Monate Jahre, Jahrzehnte ...

Klar sind hier in den Sternelisten auch Werte zu finden, die man per Sparplan kaufen kann.

Nur wegen der Absicherung, die eben erst bei ganzen Stücken so langsam zu funktioniern beginnt, würde ich Momentum und paralleles Ansparen über zu lange Zeiträume mit zu vielen Werten nicht zusammenbringen.

Momentum besser seriell: Erst einen bis zwei ... Absichern. Nächster Titel ... Absichern. Nächster Titel ...

Jedenfalls dann, wenn es hierhin, in diesen Thread, sinnig passen soll. Das Money Management gehört nämlich zu den Sternelisten, wie die Luft zum Atmen.

 

Gruß: KWie2


Hallo @KWie2

 

Das sehe ich anders. Erstmal ist Money Management wichtig. Du überlegst dir vorher, wie viel Verlust du akzeptierst, und legst anhand dessen den Stopkurs fest. Das geht auch bei Bruchstücken und per Sparplan mit kleinen Sparsummen. 

 

Falsch ist zu denken, dass der Stop eine Gewinnabsicherung ist. Deswegen ist der Vergleich zum Milliardär stark hinken. Oder ich habe den falsch verstanden. In dem Fall tut es mir leid. Wenn die Absicherung machst du sofort, und nicht "schon nach kürzester Zeit". 

 

Richtig ist zu denken, dass der Stop eine Verlustbegrenzung ist. Deswegen ist dies auch die einzige Möglichkeit für uns als Normalo wie ein Profi zu handeln. Denn: jeder gute Trader ist nichts anderes als ein guter Verlustbegrenzer. Und jeder erfolgreiche Börsianer, der sich "von Null" aufbaut, auch. Wenn man bereits Millionär ist und mit Optionen ein Vermögen gescheffelt hat kann natürlich auch Buy and Hold betreiben und durch dicke Dividende weiter Vermögen aufbauen.

 

Also: das Einzige, was man selber steuern kann, sind die Verluste. Dieses Ass sollte man nicht aus der Hand geben.

 

Und auch bei Sparplänen kann man vorab zumindest annähernd solche Verlustbegrenzungen festlegen und entsprechend die Sparpläne ausführen. Ist ja keine Raketenwissenschaft, es ist genügend Luft für... Naja... Luft lassen 😄

 

Auch interessant immer wieder die Formulierung "wenn ausgestoppt wird". Mein Portfolio besteht derzeit aus einer mittleren zweistelligen Zahl an Einzeltitel und jeder Menge Derivaten. Bisher sind mir nicht mal eine mittlere einstellige Zahl ausgestoppt. Verkäufe wurden in der Regel aus steuerlichen Gründen getätigt. Die Aktien dieser Listen gehen üblicherweise seit zehn Jahren und mehr aufwärts. Schau dir Mastercard an - seit 2009 hätte man im Sparplan kaufen können und sich dumm und dusselig verdient.

 

Zum Thema Sparraten und Stops und Möglichkeiten: Derzeit läuft ein Sparplan mit fünf Einzeltitel die mit Sparraten von 25€ bis 125€ bespart werden. Je nach Liquidität und Stop. Da ich vorab festgelegt habe wie viel ich maximal verlieren möchte und wie viel ich insgesamt einsetzen möchte kann ich die Sparraten auch entsprechend aktuellem Kurs steuern. Ist etwas aufwändiger, gebe ich zu, aber durchaus möglich. Man kann auch für jede Sparrate den Stop neu bestimmen. Dauert ja nur ein paar Sekunden wenn man sich eine Excel dazu bastelt.

Es gibt verschiedene Wege. Wie gesagt, keine Wissenschaft. 

 

Im Übrigen würde wohl auch niemand bei einer Sparrate von 500€/Monat auf die Idee kommen, 20 Aktien zu je 25€ zu besparen. Von der Warte aus ist schon die grundsätzliche Diskussion "Sparplan für eine Vielzahl von Momentum-Aktien gleichzeitig" eher unsinnig, da man ebenso sagen kann, dass man mit kleinen Sparrate sicher auch keine 20-30 ETFs besparen sollte. Von daher bin ich darauf nun explizit nicht eingegangen, sondern eher warum man durchaus auch fünf Momentumaktien zu je 100€ besparen kann.

Die Sparrate und Anzahl der in zu investiernenden Instrumente hängt vom zur Verfügung stehendem Kapital ab und nicht vom Instrument selber. 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

KWie2
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Hallo,

 


@Zilch  schrieb:
Das sehe ich anders. Erstmal ist Money Management wichtig. Du überlegst dir vorher, wie viel Verlust du akzeptierst, und legst anhand dessen den Stopkurs fest. Das geht auch bei Bruchstücken und per Sparplan mit kleinen Sparsummen. 

Jeder kann denken und schreiben, was er möchte.

Ich habe allerdings das Gefühl, @Zilch , dass Du meine Punkte überhaupt nicht verstanden hast.

Ich nehme Dein Beispiel mit 500€/Monat und 20 Titeln, also 25€/Monat und Titel.

Wie lange würde es dauern, bei Apple, ASML, Lotus Bakeries… eine Stop-Order platzieren zu können?

 

 

Zugegeben, ich hatte geschrieben: „per Stop Loss abgesichert“, obwohl mir völlig klar ist, dass man Aktien oder Gewinne nicht Erdbebensicher absichern kann.

Tatsächlich ist schon der Begriff „Stop Loss“ m.E. Irreführend. Analog zu Stop Buy sollte diese Ordertype vielleicht besser Stop Sell heißen (oder noch anders, denn da stoppt ja nichts. Es ist eigentlich Conditional Buy und Conditional Sell). Ich habe aber den allgemeinen Sprachgebrauch benutzt.

Vielleicht ist meine Auffassung dadurch nicht klar genug geworden?

 

Gruß: KWie2

 

... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...

Zilch
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7.851 Beiträge

@KWie2  schrieb:

Hallo,

 


@Zilch  schrieb:
Das sehe ich anders. Erstmal ist Money Management wichtig. Du überlegst dir vorher, wie viel Verlust du akzeptierst, und legst anhand dessen den Stopkurs fest. Das geht auch bei Bruchstücken und per Sparplan mit kleinen Sparsummen. 

Jeder kann denken und schreiben, was er möchte.

Ich habe allerdings das Gefühl, @Zilch , dass Du meine Punkte überhaupt nicht verstanden hast.

Ich nehme Dein Beispiel mit 500€/Monat und 20 Titeln, also 25€/Monat und Titel.

Wie lange würde es dauern, bei Apple, ASML, Lotus Bakeries… eine Stop-Order platzieren zu können?


Direkt von Beginn an ist es möglich eine Marke für sich zu erwägen, an dem die Position wieder verkauft wird. Es ist möglich Bruchstücke zu verkaufen. Dementsprechend ist eine Frage der Disziplin, nicht aber der Möglichkeiten. 

Und wie bereits gesagt: Wer kommt auf die Idee 20x 25€ Sparpläne einzurichten anstelle 5x 100€? Das ist jedem selber überlassen und eine andere Diskussion.

Dennoch ist es möglich und eine Trendstrategie mit Money Management ist kein Grund für keinen Sparplan, auch mit kleinen Raten. Oder anders ausgedrückt: Sparpläne, egal welche Rate, und Stop Loss/Trendstrategie schließen sich nicht aus. 

 

Vielleicht hast du meine Ausführung nicht ganz verstanden? 😉 😛

Ich hoffe es ist nun kurz und deutlich 🙂 

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TraderT
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41 Beiträge

Gehen bei Euch die Abo- Benachrichtigungen via E-Mail? Bei mir kam nichts. Hatte mich schon gewundert und jetzt sehe ich 40+ replies 😂

 

Andere Frage: Die Comdirect App zeigt bei mir oft keine aktuellen Kurse an. Sehr ärgerlich bei Zertifikaten

 

Welche App könnt ihr empfehlen, um auch unterwegs handlungsfähig zu sein?

 

 

dg2210
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@TraderT  schrieb:

 

Welche App könnt ihr empfehlen, um auch unterwegs handlungsfähig zu sein?

 

 


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