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am 06.02.2022 20:47
Den Euro-Bond ETF hätte ich in der Umgebung nie gekauft, d.h. er wird bei steigenden Zinsen immer mehr verlieren.
Und wenn ich ganz ehrlich bin, und selbst wenn man vor 8 Jahren damit angefangen hat, würde ich das verkaufen, denn die Bondskurse fallen bei steigenden Zinsen, und wann dies überhaupt durch höherer Verzinsung bei Neukäufen von Bonds ausgeglichen werden kann, das wage ich zu bezweifeln.
Außer sie haben die Kurse durch Derivate abgesichert, aber das kostet über die Dauer ordentlich Geld.
Dann lieber gleich Bonds selber kaufen, am besten mit Inflationskompensation, und diese bis zum Ende halten.
So weiß man zumindest was raus kommt.
Aber ich bin kein Freund von Anleihen in dieser merkwürdigen Zins- und Inflationsumgebung.
Über die EZB und ihre verpfuschte Geldpolitik möchte ich nur noch so viel sagen….🤮
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
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am 06.02.2022 21:03
Hallo @Eurodesk,
Du hast nicht zum falschen Zeitpunkt gekauft. Der richtige Zeitpunkt ist in den meisten Fällen der, wo das Geld zur Verfügung steht.
Nur für die genannten Fragen war es der falsche Zeitpunkt - die gilt es vor dem Investieren zu klären. Wenn Du uns ein bisschen mehr Informationen gibst, können auch die Ratschläge konkreter und damit besser werden.
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am 06.02.2022 21:21
Hallo,
geplant ist, das die Sparpläne die Sparpläne meiner Söhne nach Möglichkeit noch ca. 10 Jahre laufen und die Jungs darauf zugreifen können, wenn sie 18 Jahre alt sind.
Für die Einmalanlage meiner Mutter, gibt es keine zeitliche Begrenzung, ich wollte das Vermögen auf verschiedene Sparkonten bzw. auch Tagesgeld verteilen und habe deshalb als langfristige Anlage diese Fonds gewählt.
Braucht ihr noch mehr Infos?
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am 06.02.2022 21:30
Wichtig ist vor allem: Braucht Deine Mutter dieses Geld in den nächsten 10 Jahren sicher nicht? Dann ist es im MSCI World ETF gut aufgehoben. In allen anderen Fällen müsste man tatsächlich über eine andere Asset Allokation oder eine Absicherung nachdenken.
Bei den Kindern einfach stur durchziehen, sie werden es Dir danken 😉
Was den Anleihenanteil angeht, könnte man tatsächlich darüber nachdenken, den Betrag einfach auf einem Tagesgeldkonto anzusparen. Sichere Anleihen in Heimatwährung bringen da keine nennenswerte Vorteile, wenn wir uns über Beträge im Rahmen der Einlagensicherung bewegen.
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am 06.02.2022 21:41
@Storm: Zu Bond-ETFs kann man eine kritische Meinung haben, ohne jeden Zweifel.
Mit dem undifferenzierten "Bondbashing" bist du in der konkreten Fragestellung von @Eurodesk aber nur sehr eingeschränkt hilfreich.
Der genannte Bond-ETF ist in den letzten 15 Jahren im Schnitt 4,8% p.a. gestiegen; das ist für einen Bond-ETF sehr wacker.
Ihn jetzt hier schlecht zu reden, finde ich daneben.
Grüße,
Andreas
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am 06.02.2022 21:52
Habe mich wohl etwas ungenau ausgedrückt, was das Sparen meiner Mutter betrifft..
Jetziger Zustand ist, wir haben 20.000€ als Einmalanlage auf die beiden ETF's
mit folgender Verteilung 70% Euro und 30% World verteilt..
...laut Finanztest soll der Euro-Fond sicherer sein, soll aber keine große Gewinnausschüttung haben.
...weitere 20..000€ haben wir auf einem Tagesgeldkonto geparkt, für den schnellen Zugriff.
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am 06.02.2022 22:04
@Eurodesk: mit den 20k auf dem Tagesgeld-Konto seid Ihr für notfallmäßige Liquiditätsengpässe gut gewappnet.
Die ETF-Anlage ist wie sie ist. Man kann sich überlegen, ob es mit der Aktienquote so passt, aber die Verteilung ist tatsächlich so, wie es die Finanztest immer wieder empfohlen hat.
M.E. so lassen wie es ist; beide ETFs sind solide Geldanlagen.
Grüße,
Andreas
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am 06.02.2022 22:07
Ich würde das grundsätzlich so stehen lassen, allerdings wurden noch immer keine Fragen beantwortet und niemand hier kann die Situtation der Mutter einschätzen.
Ich kopiere mal aus meiner ersten Nachricht: Die Fragen, die sich stellen sind: Wozu dient das Investment, welche Rendite wird erwartet, welches Risiko soll eingegangen werden und wie lange hat das Investment Zeit zu arbeiten?
Und damit ziehe ich mich erst mal zurück, bis unser Fragesteller anfängt, die eigentlich entscheidenden Fragen zu beantworten.
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am 06.02.2022 22:45
habe hier ein wenig den Überblick verloren, wem ich schon geantwortet habe...
Da wir einen Teil der ausgezahlten Rentenversicherung auf ein Tagesgeldkonto geparkt haben, da das Geld aus den Fonds erstmal nicht benötigt wird und ich bisher
gute Erfahrungen aus Sparplänen meiner Söhne gesammelt habe, haben wir uns dafür entschieden.
Der Wunsch meiner Mutter ist eine langfristige Anlage, bis zu 10 Jahren, aber mehr auf Sicherheit bedacht, statt großer Rendite.
Wenn man die Inflation einigermaßen ausgleichen kann, wäre schon ok für sie.
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am 06.02.2022 22:51
Wozu dient das Investment, welche Rendite wird erwartet, welches Risiko soll eingegangen werden und wie lange hat das Investment Zeit zu arbeiten?
Diese Fragen stelle ich noch ein drittes Mal, weil ich wirklich daran interessiert bin, zu helfen.
Bis zu 10 Jahre ist übrigens eine sehr schlechte Zeitangabe. Ich gehe gleich ins Bett und schlafe ebenfalls bis zu 10 Jahre. Wahrscheinlich aber eben nur 7-8 Stunden. Wenn ihr euch nicht sicher seid, welche Risiken ihr eingehen wollt und wie lange das Geld arbeiten kann, ist eine gute Hilfe hier ehrlich gesagt nicht möglich. Dann musst Du Dich leider an allgemeinen Hinweisen selbst entlanghangeln.

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