Liebe Community,
nachdem ich vor einigen Monaten angefangen habe, mich mit diesem komplexen Thema Wertpapiere, ETFs etc. zu beschäftigen und auf meinem Tagesgeldkonto ein Kissen für unerwartete Ausgaben angespart habe, möchte ich nun beginnen in ETFs zu investieren (Laufzeit 15J+), bevor ich mich dann auch irgendwann gerne mit einzelnen Wertpapieren beschäftigen möchte - aber Eins nach dem Anderen.
Nun einige Kriterien nach denen ich gegangen bin:
Ausschüttend - einfach dadurch, dass mein Steuerfreibetrag bisher zu keinem € genutzt wurde.
Replizierend - so wie ich das verstanden habe, macht es keinen merklichen Unterschied, ob swap oder replizierend, also habe ich hier einfach mal auf mein Bauchgefühl gehört. Sollte ich das nochmal überdenken?
Aktions-ETF - Ist mir relativ egal, ich glaube am Ende macht das einen dann nur verrückt, zu spekulieren, ob ein bestimmtes ETF im nächsten Jahr immer noch in der Aktion ist oder nicht.
Ist es ratsamer ETFs mit niedrigen laufenden Kosten zu besparen? Oder macht das am Ende nur einen sehr kleinen Unterschied?
Inwiefern ist das Fondsvolumen wichtig, größer = besser? kleiner = unsicherer? Wobei sicher oder unsicher hier irgendwie das falsche Wort ist - denn bekanntermaßen ist nichts sicher außer der Tod.
Ich möchte gerne am 23. November starten mit 100€. Jeweils 70% auf MSCI World und 30% auf MSCI EM.
Ab 2020 wird die monatl. Gesamtsparrate auf 150€ und ab Mitte 2020 auf 200€/mtl. hochgeschraubt.
Nun habe ich mir zwei ETFs ausgesucht.
Einmal A1C9KL (70%) und einmal A1JXC9 (30%) (s. Bild)
Ich weiß, dass diese Fragen schon teilweise oft gestellt wurden, leider haben mich aber die zahlreichen (tollen) Beiträge in einigen wenigen Punkten nicht weitergebracht, daher würde ich mich riesig auf ein kurzes Feedback freuen.
Viele Grüße
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