Nachtrag:
Im obigen Sinne würde ich, für mich persönlich, von den beiden Thesen
„Anleger, die noch keine wesentliche finanzielle Verlusterfahrung durch Finanzkrisen gesammelt haben, agieren risikoreicher an den Kapitalmärkten als Anleger, die diese Erfahrung bereits gemacht haben.“
und
„Anleger, die noch keine wesentliche finanzielle Verlusterfahrung durch Finanzkrisen gesammelt haben, erwarten stärker steigende Kurse als Anleger, welche diese Erfahrung bereits gemacht haben.“
wenigstens die erste verneinen; -- aber ich bin bei psychologischen Dingen öfters ein Outlier, meine Gefühlswelt ist (zum Glück oder Leider, je nach Situation), die eines Kühlschranks 🙄
Im übrigen, als Randnotiz, zähle ich mich, trotz Geburtsjahres in den 80ern, eindeutig zur Generation X. Mit den Ys (und noch stärker den Zs) überall um mich herum kann ich im Mittel so gar nichts anfangen.
Aber das ist ja das schöne an Statistiken, einzelne Datenpunkte machen da kein Problem, und ich bin sicher Du kriegst eine sinnvolle Verteilung raus. Die Thesen sind grundsätzlich plausibel.
