Wie hoch muss das Kapital bei Arbeitsende sein?

[huhuhu]

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@Klimaaprima  schrieb:

@huhuhu 

Ich selbst komme zu 100% aus einer Handwerkerfamilie und ich weiß mit wieviel Fleiß sich meine Eltern und Großeltern ihren stets besser werden Lebensstandard erarbeitet haben. Hier wurde das Geld zusammen gehalten und erst gerechnet und dann gekauft. Ich bin noch sehr altmodisch aufgewachsen und habe noch anhand guter Vorbilder gelernt aus wenig mehr zu machen. Und es ist oft mehr möglich als man glaubt. Manchmal hilft es auch ein paar Ausgaben zu überprüfen und diese zu reduzieren oder zu beenden.

Wie gesagt, 150€ im Monat für einen Sparplan auf einen MSCI World könnten ausreichen, um in 40 Jahren 300.000€ im Depot zu haben. In 40 Jahren sicherlich kein Vermögen, aber immer noch besser als nur die Rente.

Grüße

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@Klimaaprima 

Glaube mir, ich bin ja bei Dir 🤝

Was ich ausdrücken wollte ist, das es sehr viele Menschen sehr schwer haben.

Du kommst aus dem Handwerk 👍 ...und dann kennt man es, auch anderswo selbstverständlich.

Nur ein kleine Anschauung,

Bei uns ist ein 37 jähriger Kollege seit 19 Jahren als angelernter Eisenbinder beschäftigt.

Hat zwei Kinder 4 & 12 ...und Frau natürlich 😉

eine 95 m² Wohnung, in K.-Stammheim, ein Pkw, ein Motorroller.

Fährt, wenn es geht einmal für 14 Tage in Urlaub, die ganze Familie treibt Sport im Verein,

ab und an fährt man nach Lev. zum essen&trinken, und etwas shoppen.

Und manchmal auch nach Köln, also Mann/Frau gönnt sich schon was, richtig so, wie ich meine.

Er erarbeitet sich monatlich um 2.500,- Netto

Kindergeld glaube ich ca. 450.- ?

Das dort keine Unsummen gespart werden können, kann man sich vorstellen.

Anmerkung; für die Kinder werden je 100.- gespart.

Grüße

Daniel

[Antonia]

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@huhuhu  schrieb:

....

Nur ein kleine Anschauung,

Bei uns ist ein 37 jähriger Kollege seit 19 Jahren als angelernter Eisenbinder beschäftigt.

Hat zwei Kinder 4 & 12 ...und Frau natürlich 😉

eine 95 m² Wohnung, in K.-Stammheim, ein Pkw, ein Motorroller.

Fährt, wenn es geht einmal für 14 Tage in Urlaub, die ganze Familie treibt Sport im Verein,

ab und an fährt man nach Lev. zum essen&trinken, und etwas shoppen.

Und manchmal auch nach Köln, also Mann/Frau gönnt sich schon was, richtig so, wie ich meine.

Er erarbeitet sich monatlich um 2.500,- Netto

Kindergeld glaube ich ca. 450.- ?

Das dort keine Unsummen gespart werden können, kann man sich vorstellen.

Anmerkung; für die Kinder werden je 100.- gespart.

Grüße

Daniel

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Das ist logisch @huhuhu Daniel, für diese Menschen ist dieser Faden entweder ein Faustschlag ins Gesicht oder Ansporn!

Es geht auch nicht um sechsstellige Summen per sé, es geht darum, wieviel man haben muss, um davon leben zu können.

Andersherum kann man diese Rechnung auch machen. Wieviel und was muss ich reduzieren, um vom Bestand leben zu können.

Da kann eben alles zusammen kommen. 

Auch die Zeitspanne sowohl für das Sparen, als auch verzehren spielt eine große Rolle.

Bei deinem Beispiel könnten am Ende vielleicht 10.000 oder 20.000 Eur das große Vermögen sein!

Das ist viel besser als null oder gar minus!

[huhuhu]

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@Antonia  schrieb:

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@huhuhu  schrieb:

....

Nur ein kleine Anschauung,

Bei uns ist ein 37 jähriger Kollege seit 19 Jahren als angelernter Eisenbinder beschäftigt.

Hat zwei Kinder 4 & 12 ...und Frau natürlich 😉

eine 95 m² Wohnung, in K.-Stammheim, ein Pkw, ein Motorroller.

Fährt, wenn es geht einmal für 14 Tage in Urlaub, die ganze Familie treibt Sport im Verein,

ab und an fährt man nach Lev. zum essen&trinken, und etwas shoppen.

Und manchmal auch nach Köln, also Mann/Frau gönnt sich schon was, richtig so, wie ich meine.

Er erarbeitet sich monatlich um 2.500,- Netto

Kindergeld glaube ich ca. 450.- ?

Das dort keine Unsummen gespart werden können, kann man sich vorstellen.

Anmerkung; für die Kinder werden je 100.- gespart.

Grüße

Daniel

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Das ist logisch @huhuhu Daniel, für diese Menschen ist dieser Faden entweder ein Faustschlag ins Gesicht oder Ansporn!

Es geht auch nicht um sechsstellige Summen per sé, es geht darum, wieviel man haben muss, um davon leben zu können.

Andersherum kann man diese Rechnung auch machen. Wieviel und was muss ich reduzieren, um vom Bestand leben zu können.

Da kann eben alles zusammen kommen. 

Auch die Zeitspanne sowohl für das Sparen, als auch verzehren spielt eine große Rolle.

Bei deinem Beispiel könnten am Ende vielleicht 10.000 oder 20.000 Eur das große Vermögen sein!

Das ist viel besser als null oder gar minus!

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@Antonia 

auch da bin ich bei Dir 🤝

Grüße

Daniel

[Antonia]

Das freut mich @huhuhu Daniel!

Deine zustimmenden Worte hätten allerdings ohne das Doppelzitat mehr wirkungsvolle Präsens!

😉

[Kio]

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@Klimaaprima  schrieb:

Hallo @Kio 

Du hast recht, die Zeit sind herausfordernd und komplex, aber wann waren sie das nicht.

Vor fast 40 Jahren kaufte ich meine erste Aktie. Gleichzeitig, vor 40 Jahren, die Flüsse und Böden waren in vielen Regionen Deutschlands verschmutzt oder verseucht, die Wälder starben und Tschernobyl explodierte.

@Klimaaprima Was aber genau ist daran besser geworden? Die Flüsse sind sauberer, zugegeben, wenn nicht wieder irgendein Betrieb in Polen unter Staatsschutz irgendwelche Salze einleitet.

Die Böden aber sind mit Mikroplastik verseucht, das inzwischen sogar die Aktivitäten der im Boden lebenden Organismen beeinflusst.

Vier von fünf Bäumen in Deutschland sind krank und soviel ich weiß, gibt es bis heute radioaktiv verseuchte Waldpilze und Wild in Bayern, die man nicht essen darf.

Die Mächte stationierten Kurzstreckenraketen mit Nuklearsprengköpfen in beiden Deutschen Staaten. Ein Nuklearer Winter nach einer Konfrontation wurde zeitnah erwartet und der Zusammenbruch des Kapitalismus stand fest. Das Ende der Ölrerverven und der generelle Kollaps aufgrund einer Überbevölkerung und Überschuldung der Staaten. Einmarsch der Russen in Afghanistan und die religiösen Fanatiker übernahmen den Iran. Und sukzessive ein Krieg zwischen Iran und Irak brachte eine weitere Ölkrise. Deutschlands Wirtschaft lag am Boden, Arbeitslosigkeit ohne Boden. Und, und, und........

@KlimaaprimaStimme dir zu, die Ängste waren ähnlich stark und das Ende der Welt schien nah. Ich war damals dabei und es war uns so egal, dass wir im potentiell verstrahlten Regen getanzt haben. Wir hatten tatsächlich mit allem abgeschlossen, waren völlig hoffnungslos...

Aber es gibt einen maßgeblichen Unterschied zu damals. Das Einzige, was damals die ganze Welt bedrohte, waren Atomwaffen. Die Politiker damals hatten offensichtlich aber genug Verstand in der Birne eine diplomatische Lösung zu finden. Bei all den Trumps, Putins und Kim Jong-Uns dieser Welt, deren diplomatische Fähigkeiten gegen Null tendieren, bin ich mir da nicht so sicher.

Aber was ich eigentlich sagen wollte. Die Bedrohungen heute sind unausweichlicher. Wir werden keine Lösung für die Klimakrise finden. Da müssen wir jetzt mit allen Konsequenzen durch. Da ernsthafte technische Lösungen nicht existieren, keiner auf die Wissenschaft hört, keiner verzichten will und niemand in Klimaschutz investiert, wird das nichts, Punkt.

Und ich kann gar nicht glauben, dass 40 Jahre so schnell gingen. Aktien habe ich trotzdem weiter gekauft. Zynisch formuliert, die Zeiten wurden nicht unbedingt besser, aber die meisten Kurse.
Und wer an der Börse blieb, der hat heute nüchtern betrachtet mehr oder weniger ausgesorgt. Wirtschaftlich verloren haben oft jene, die das nicht konnten oder wollten.

@Klimaaprima Dazu gratuliere ich dir. 😊

Die größte Ungerechtigkeit ist, dass Menschen nicht partizipieren können, weder wirtschaftlich, gesellschaftlich oder besonders fatal kein Ansatz einer Chancengleichheit bei der Bildung.

@KlimaaprimaVollständiger minutenlanger Beifall. 👏

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Ach ja, noch etwas. Falls sich jemand berufen fühlt, mir irgendwelche grüne Besserwisserei vorzuwerfen. Ich habe im Jahr 1989 ein ausführliches Referat über die Gefahren der drohenden Klimakatastrophe gehalten und anschließend mein Umfeld jahrelang damit genervt. Ich war früher immer der grüne Öko Spinner (wegen dieser einen Meinung, Schubladen sind so einfach, da muss man sich nicht ernsthaft kümmern). Als dann genau das eingetreten ist, was ich "prophezeit" hatte, konnte ich natürlich nicht an mich halten und da deutlich drauf hinweisen. So nach dem Motto, "kannst du dich erinnern, was ich euch damals erzählt habe...". Fortan war ich der Klugscheißer.

Viel liebere Träume als so etwas wünscht

kio

[Antonia]

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@Kio  schrieb:

....

....

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Ach ja, noch etwas. Falls sich jemand berufen fühlt, mir irgendwelche grüne Besserwisserei vorzuwerfen.

Nee @Kio , wäre aber echt schön, wenn wir wieder zum Thema schreiben!!

[Kio]

@Antonia 

OK, ich senke mein Haupt. 🤐

aber der Teil des Postings mit dem Zustand der Welt und die Bedeutung für die Risikoeinschätzung ist nicht völlig unwichtig. 😉

gruß kio

[digitus]

Liebe Leute, ich weiß nicht an welchen Endgeräten Ihr eure Threads lest, aber wenn ich am Smartphone drei Bildschirmseiten unnötige Fullquotes scrollen muss, um eine halbe Bildschirmseite sinnvollen Kommentar zu lesen, vergeht es mir echt.

Deswegen wird - was ich bedauere - halt auch das Abo für diesen Thread gecancelt.

Man (w/m/d) kann sinnvoll zitieren (wenn man überhaupt zitieren muss) - kostet den einzelnen ein kleines bisschen Mühe, aber erhöht die Lesbarkeit für alle ungemein.

Tschüß, guten Abend und gute Nacht 🌒,

Andreas

[huhuhu]

@digitus @Antonia 

also, bei mir war es ein langer Tag,

8 Std.Baustelle 6 Std.Büro

evt. wird dies für die "Überzitierung"aktzeptiert 😇

Nun schaue ich auf mein Lammfeldbettchen<mit Inhalt> 🤗

und sage allen eine gute Nacht 😴

Daniel

[Silver_Wolf]

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@digitus  schrieb:

Liebe Leute, ich weiß nicht an welchen Endgeräten Ihr eure Threads lest, aber wenn ich am Smartphone drei Bildschirmseiten unnötige Fullquotes scrollen muss, um eine halbe Bildschirmseite sinnvollen Kommentar zu lesen, vergeht es mir echt.

Deswegen wird - was ich bedauere - halt auch das Abo für diesen Thread gecancelt.

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Das ist doch ein hilfreicher Hinweis.   🙂