am 07.12.2023 12:26
Hallo Alle!
Es wird ja immer von Renteneintritt geschrieben und gesprochen bzw von Altersvorsorge. So hat man sehr lange Zeit zum sparen!
Wer für das Alter etwas zusätzlich spart, braucht nicht so viel Kapital, wie jemand, der schon Jahre vor Rentenzahlung aufhören möchte, vor allem wegen der Krankenversicherung.
Wieviel Vermögen muss man denn haben?
Hier in diesem Bericht steht es drin.
Man muss das 25fache seines jährlichen Bedarfs haben.
Wenn du also 1.000 Eur im Monat haben möchtest, brauchst du 300.000 Eur.
Die reichen dann 25 Jahre, wenn die unverzinst rumliegen.
Jetzt heißt es, rauf und runter zu rechnen, mit und ohne Zinsen, mit und ohne Erhöhung.
Ob das stimmt, was im Text steht, weiß ich nicht.
Ich habe meine Barmittel fast all in Aktien/ETF. Es scheint zu funktionieren, trotz Corona und Krieg seit lazy time. Allerdings verzehre ich bisher nur die Ausschüttungen und die Speisekammervorräte 😁
P.S.
Die gezwungene Labelwahl ist eine Zumutung, keines passt.
am 03.01.2024 09:16
@paej "In der etablierten akademischen Wirtschaftswissenschaft wird der Debitismus nicht zur Kenntnis genommen." https://de.m.wikipedia.org/wiki/Debitismus 🙉💰
03.01.2024 10:28 - bearbeitet 03.01.2024 12:36
03.01.2024 10:28 - bearbeitet 03.01.2024 12:36
Soweit ich lese, und ich beziehe mich auf den Einwand von @digitus, werden hier nicht makro-/mikroökonomische Thesen oder Theorie in Frage gestellt, sondern berechtigt deren Relevanz auf den Threat.
Was ich von @xox lese, sind gestanzte Halbsätze, die als Phrasen umherpurzel. Für mich pseudoakademisches Gewurstel von Personen, die Aufmerksamkeit generieren möchten, aber stets die genannten Thesen oder deren Theorie selbst nicht wirklich verstehen und deshalb auch nicht zielführend oder verständlich formulieren können, um ihre Überlegungen auch für andere gewinnbringend zu platzieren.
Das Interesse an einem sachgerechten und hilfreichen Austausch erkenne ich mitnichten.
@Montgomery , danke für den sachlichen Hinweis zum Thema Debitismus. Gerne mehr im nächsten Kolloquium zu den ökonomischen Theorien von Otto Steiger.....Grüße
am 07.02.2024 08:26
mind. 3 Minuten ansehen und dann bitte noch einmal Überlegen was es mit dem Thema zu tun haben könnte. Vielleicht kannst du es noch nicht richtig verstehen.
https://youtu.be/wIG_--unhdg?t=2157
Noch jemand (Dr.Ingo Sauer von der Uni Frankfurt) der es kapiert hat. Hat sich jemand die Mühe gemacht und mal das Buch "Der Kapitalismus" von Paul C. Martin durchgelesen? Oder drischt ihr immer nur auf Andersdenkende ein, ohne auch nur im Ansatz zu verstehen, dass eigentlich kaum jemand das System versteht?
Was ist Kapitalismus?
Noch etwas Wikipedia ist keine Quelle.
Grüße
am 07.02.2024 09:37
Hallo,
@Montgomery schrieb:@paej "In der etablierten akademischen Wirtschaftswissenschaft wird der Debitismus nicht zur Kenntnis genommen."
Na, ja. Die etablierte akademische Wirtschaftswissenschaft gibt es nicht.
Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften haben die Ökonomen praktisch keinen Konsens und etwa genau so viel Existenzberechtigung.
Aktuell stark im kommen: MMT.
Die Modern Monetary Theory stellt „den Mainstream“ deutlich in Frage.
Viel interessanter ist m.E. die Frage, warum eigentlich vor allem anarchistische Ansätze „etabliert“ sind. Stiftungslehrstühle? Wer stiftete den Alfred Nobel Memorial prize for economic science?
Solange ich keinem Ökonomieprofessor verrate, ob ich morgen investiere oder ein Auto kaufe, solange solche Klopser passieren wie (Alan Greenspan) „No one saw this coming“ und dabei der „Mainstream“ beharrlich über die wirklich wissenschaftlichen Ansätze (Hyman Minsky, Wynne Godley, Steve Keen…) hinwegbügelt, bin ich eher bei Joris Luyendijk: Don’t let the Nobel prize fool you. Economics is not a science.
Wenn die lieben Damen und Herren Ökonomen des Mainstream dann bitte endlich einmal wenigstens das Accounting hinbekommen würden…
Aber jetzt trolle ich mich hier aus diesem Troll-verseuchten OT und schalte zurück ins Funkhaus:
Wie hoch muss das Kapital bei Arbeitsende sein?
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
am 07.02.2024 15:39
Die Ausgangsfrage "Wie hoch muss das Kapital bei Arbeitsende sein?" wird mit dieser pseudotheoretischen Schlagwortdebatte kaum mehr erreicht bzw. wertschöpfend bedient, schade! Ich hätte gerne noch konkretere Ansätze oder Überlegungen erfahren.
Aber um noch kurz im Offtopic zu bleiben....
Als Freund von Büchern und Literatur muss ich feststellen, Börse nimmt einen wohltuenden Gegensatz dazu ein. Börsenwissen ist weniger Bücherwissen. Oder anders formuliert, Börsenerfolg/-misserfolg ist konkretes Handeln. Aktienkurse entstehen abseits wissenschaftlicher Überlegungen und Diskurse. Oft genug entzieht sich Börse einem akademischen Überbau. Oder anders gesagt, die strukturelle Komplexität wird m.E. in keiner wirtschaftswissenschaftlichen Betrachung ausreichend zusammengebracht. Psychologische Aspekte und die Dominanz des Unterbewussten werden selten mitgedacht.
Und etwas überspitzt altklug formuliert dazu Heidegger: "Dasein ein Seiendes, das sich zu sich selbst und dem Sein verhält, wie auch zu anderem Seienden: „Dasein versteht sich in irgendeiner Weise und Ausdrücklichkeit in seinem Sein. Diesem Seienden eignet, dass mit und durch sein Sein dieses ihm selbst erschlossen ist."....und in diesem Sinne gerne zurück zum Thema: "Wie hoch muss das Kapital bei Arbeitsende sein?"
am 22.02.2024 15:52
Passender Artikel von der Webseite eines Marktbegleiters, der aber produktneutral ist.
Grüße,
Andreas
leider weit von der Million entfernt 😐