Artikel in der SZ: Corona-Krise befördert Bankfilialen-Sterben
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am 14.11.2020 11:43
Etwas Lesestoff zum Wochenende:
Grüße,
Andreas
FAQ zu Finanz-Informationsquellen im Internet | FAQ zu Apps | Papiere mit monatlicher Aussschüttung
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am 14.11.2020 13:25
Eine Entwicklung, die auch schon vor Corona zu erwarten war, jetzt aber beschleunigt wird.
Filialschließungen sind das Eine, aber gerade für die nicht-online-affinen Kunden (meist die ältere Generation) muss trotzdem eine Vor-Ort-Versorgung sichergestellt werden - sei es z.B. über Geldautomaten oder über "mobile Filialen".
Viele Grüße,
Jörg
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am 14.11.2020 16:17
Nun, es ist ja so, dass den Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen ja die Kunden im wahrsten Sinne des Wortes wegsterben.
Zwar kommen sehr junge Menschen nach -> Weltspartag und Knax machen's möglich... Aber spätestens wenn die eigenes Geld verdienen und fürs Konto bezahlen müssen wird ein nicht unerheblicher Teil darüber nachdenken (ich formuliere es mal bewusst sehr pauschal) ob man wirklich jeden Monat 8€ für eine Filiale bezahlen muss in die man zuletzt am Anfang der Pubertät war.
Das Filialbankensterben war schon früher absehbar - Corona hat es nur beschleunigt; schreibt der Bericht ja zurecht.
Und dann kommt der Punkt den ich hier in der Community schon öfters angebracht habe: Auch die Direktbanken müssen aufpassen! Sonst werden die auch sterben.
Ich zitiere mich mal selber:
"Banken (allgemein - jetzt nicht auf die Comdirect gemünzt) sind ... immer seeeeeeeeeeehr träge. Die versuchen dann, wenn der Zug abgefahren ist, auf selbigen aufzuspringen und wundern sich dann wo denn alle anderen hin sind. Typisches Problem von fast allen Banken!"
und an anderer Stelle:
"Meine Meinung geht ebenfalls in die Richtung: Den Sparkassen (sowie Volks- und Raiffeisenbanken) sterben die Kunden im wahrsten Sinne des Wortes weg.
Es wird dazu kommen, dass die Ordergebühren im Schnitt sinken werden.
An anderer Stelle hab ich vor einiger Zeit ja auch schon mal geschrieben, dass die klassischen Banken, egal ob vor Ort oder Direktbanken seeeeehr träge sind und der Zug auf den sie dann irgendwann kurz NACH knapp aufspringen wollen dann regelmäßig abgefahren ist. Die klassischen Banken wollen es halt nicht begreifen und versuchen dann hinterher mit viel Geld irgendwie wieder die Kurve zu bekommen...
Meine Meinung wäre: Man sollte sich (auch) dem (Preis-)Kampf stellen und einfach mal aktiv werden bevor es zu spät ist. Ein gutes Zeichen wäre das Mindestorderentgelt auf 4,95€ zu senken (bei von mir aus sonst gleichbleibender Kostenstruktur).
Ich weiß, dass ich mir bei der Comdirect (und im Anschluss bei der Commerzbank) damit nicht beliebt mache. Aber jetzt sind wir wieder am Anfang meines Textes..................."*
Klar wiederhole ich mich damit nur - aber ich bin der festen Überzeugung (das ist nun mal meine Sicht der Dinge) dass es genau so kommt wenn da nicht gegengesteuert wird. Egal ob die Bank Comdirect heißt, Commerzbank oder auch irgendein Wettbewerber. Die Spielregeln/Rahmenbedingungen sind für alle gleich.
*wobei ich heute, also einige Zeit später, diese Senkung als das absolute Minimum ansehe. Die Wettbewerber im Bereich Wertpapierhandel holen mit großen Schritten auf!
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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am 14.11.2020 17:16
jepp...
und @SMT_Service mit einfacher "werde ich mal weitergeben"-Mentalität macht dann auch einen möglichen Mehrwert irgendwann zunichte.
Zuerst sterben Dinausaurier aber Mammuts gibt es heute auch keine mehr.
Ferner finde ich es immer erstaunlich, dass so dicke Banken mal eben auf 10 - 20% der Belegschaft verzichten können, aber erst, wenn es schon lichterloh brennt...
Alles dennoch sehr traurig - irgendwie

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