am 02.08.2018 16:10
Liebe Leute, ich bin seit 20 Jahren zufriedener Comdirect Kunde. Aber heute habt Ihr echt den Vogel abgeschossen!!! Ihr verlangt ab Semptember für die mobilen TANs Gebüren! Sprich ich muss für die Nutzung der SmartPay App jedesmal zahlen, weil ich diese ja nur mit einer mobilen TAN nutzen kann. Euer Kundenservice sagte mir nun, ich sollte doch bitte wieder meine Papier TAN Liste rauskamen und diese verwenden! Hallo Digitslisierung! Willkommen im papierlosen Zeitalter! Alternativ könnte ich das PhotoTAN Verfahren ja dennoch nutzen, ich bräuchte halt ein zweites Gerät um die PhotoTAN dann von meinem SmartPhone abzufotografieren. Klar, ich trage auch immer ein zweites SmartPhone mit mir herum! Leute, wer hat sich denn das bitte ausgedacht? Willkommen im Zeitalter der Digitalisierung!!! Andere Banken verwenden längst Fingerprint oder Gesichtserkennung für das mobile Banking! Ich bin nicht bereit für jede mobile Überweisung nun Geld zu bezahlen! Das ist für mich tatsächlich ein Grund, nach 20 Jahren die Bank zu wechseln! Lasst Euch hier bitte schnellstens was einfallen!!!
am 25.09.2019 13:08
@Glücksdrache schrieb:
@stefsch schrieb:Ja, der BGH sagt ja auch, dass n u r bei der TAN-Nutzung für einen Zahlungsauftrag die TAN bepreist werden darf. Und das mit der Postbox ist wirklich irritierend und schwer verständlich. Und irgendwie ist es auch geschäftsschädigend für die Bank selber, vor allem wenn man für die Gewinnung von "preissensiblen" Kunden viel Geld ausgibt und dann wieder "Pfennige" eintreiben will.... und Kunden so vom "Umsatz" abhält....
Wahrscheinlich haben alle Girokontenkunden eine Girokarte! Und Kunden die nur ein Anlage-/Sparkonto und/oder Depot haben fallen gar nicht unter dieses PSD2-Gezubbel und könnten "wie bisher" ihre Konten und Depots nutzen. Hier wäre keine Änderung erforderlich gewesen. Andere Banken haben in diesen Fällen auch alles so gelassen wie es war.....
Danke für den wertvollen Beitrag @stefsch!
Liebe Community,
nur als kurze Ergönzung: Dieser Vorschlag inkl. bejahender Auskunft des Regulierers liegt in Quickborn bereits seit Februar 2018 vor und ist dort sogar bearbeitet worden.
So handle ich derzeit bei meinem Lieblingsbroker. Ich drücke die Daumen und nehme weiterhin eine kleine Foren-Pause....
Liebe Grüße
Glücksdrache
Schade Drache,
ich vermisse Dich ![]()
...ich hoffe nur, dass liegt nicht an einigen wenigen
...hier anwesenden "netten" Lebewesen & Konsorten ![]()
mach et jodd
us Kölle
bis bald
hhh
am 16.10.2019 19:10
@stefsch schrieb:Ja, der BGH sagt ja auch, dass n u r bei der TAN-Nutzung für einen Zahlungsauftrag die TAN bepreist werden darf. Und das mit der Postbox ist wirklich irritierend und schwer verständlich. Und irgendwie ist es auch geschäftsschädigend für die Bank selber, vor allem wenn man für die Gewinnung von "preissensiblen" Kunden viel Geld ausgibt und dann wieder "Pfennige" eintreiben will.... und Kunden so vom "Umsatz" abhält....
Wahrscheinlich haben alle Girokontenkunden eine Girokarte! Und Kunden die nur ein Anlage-/Sparkonto und/oder Depot haben fallen gar nicht unter dieses PSD2-Gezubbel und könnten "wie bisher" ihre Konten und Depots nutzen. Hier wäre keine Änderung erforderlich gewesen. Andere Banken haben in diesen Fällen auch alles so gelassen wie es war.....
Ich habe das Thema jetzt den Marktwächter Finanzen der Verbraucherzentralen gemeldet. Hier wird meiner Meinung nach bestehende Rechtsprechung etwas zu sehr gedehnt.
am 17.10.2019 10:03
Danke für dein Engagement! Wäre schön wenn wir auf diesem Wege auch zeitnah über Reaktionen und Ergebnisse erfahren könnten.
Bin immer noch verwirrt, dass die Codi die BGH-Vorgaben so "frei auslegt". Einige Kunden werden die Codi deshalb wohl verlassen bzw. weniger nutzen. Eine Nutzung des Girokontos zur Auslösung von vielen Einzelüberweisungen ist zum Beispiel so etwas "kostenintensiv" und beim Wettbewerb günstiger. Ich nutze viel die Codi-Prepaid-VisaKarte und habe mich zum Beispiel gewundert, dass die interne Überweisung Giro->PrepaidVisa auch TANbepreist ist, obwohl ja damit geworben wird, dass interne Überweisungen bis 1000€ unbeTANt sein sollen. Ist obiges Beispiel nicht "intern"?
Immerhin konnte das POSTBOX Problem bei der Starmoney-Nutzung "reduziert" werde, indem man die "Mitteilungen" einfach ablehnt und nicht mehr mit TANs behelligt wird.
12.03.2021 11:56 - bearbeitet 12.03.2021 12:02
Hallo,
ich melde mich auf diesem Wege, da ich leider seit mehr als 72h auf eine Rückmeldung auf meine E-Mail warte und im Chat nur völlig sinnlose Textbausteine erhalte. Auch als prinzipiell besonnener Kunde bin ich zunehmend verärgert über all diese unerfreulichen Entwicklungen, die sich wie ich meine seit Übernahme durch die Commerzbank zeigen. Der Kundenservice war "früher" zumindest subjektiv weitaus "besser" als jetzt...
Zur Sache: Ich besitze ein Verrechnungskonto für das ich ein externes Referenzkonto hinterlegt habe. Mein Überweisungslimit habe ich auf 1000 Euro gesetzt und die "TAN-Freiheit (bis 1000 Euro/Tag)" aktiviert.
Dennoch muss ich für die Überweisung seit neuestem eine kostenpflichtige (mobile) TAN anfordern. (??)
Noch ärgerlicher war dann der Vorfall, dass die (standardmäßig als Echtzeitüberweisung ausgeführte, kann nicht geändert werden) Echtzeitüberweisung dann plötzlich "fehlgeschlagen" ist. Zuvor hatte eine Echtzeitüberweisung IMMER funktioniert. Ich musste den Auftrag dann nochmals als "normale" SEPA-Überweisung aufgeben. Für die fehlgeschlagene Echtzeitüberweisung wurde mir trotzdem 1 kostenpflichtige TAN berechnet. Das finde ich nicht in Ordnung und ist es auch objektiv/rechtlich definitiv nicht, da TANs nicht bepreist werden dürfen, wenn der entsprechende Auftrag nicht ausgeführt wird.
Ich hoffe daher auf diesem Wege auf Klärung bzw. möchte diesen Vorfall auch nicht unerwähnt lassen.
PS: ich möchte photoTAN nicht nutzen, daher hilft der Hinweis im Chat "photoTAN ist kostenlos" mir weder weiter noch geht es auf die Sache ein... Danke.
am 12.03.2021 11:59
Hallo @sparkle,
Du bist hier in der Community, in der sich Kunden und Interessenten untereinander austauschen. Ein direkter Draht zum Kundenservice besteht hier nicht, auch kann hier niemand in Dein Konto gucken oder Dir irgendwelche zu Unrecht belasteten Kosten zurückerstatten.
Dir bleibt nur übrig, dem Service noch ein wenig Zeit zur Beantwortung Deines Anliegens zu geben. Es geht ja jetzt nicht im eine riesen Summe, die Dir am Wochenende zum Einkauf fehlen wird, oder? ![]()
am 12.03.2021 12:38
Hallo @sparkle und herzlich willkommen in unserer Community!
Ich bedauere, dass dir unser Kundenservice derzeit nicht in gewohnter Weise zur Verfügung steht. Wir erhalten derzeit auf allen Wegen enorm viele Anfragen und daher kann es bei der Beantwortung zu Verzögerungen kommen. Dafür bitten wir um Entschuldigung.
Grundsätzlich sind momentan keine Einschränkungen in der Echtzeitüberweisung bekannt. In Einzelfällen kann es aber möglich sein, das die Transaktion nicht durchgeführt werden kann und alternativ eine SEPA-Überweisung notwendig ist. Dass dabei fälschlicherweise eine mobileTAN zuviel berechnet worden ist, werden die Kollegen sicherlich korrigieren, wenn deine E-Mail bearbeitet wird.
Bei TAN-freien Überweisungen gilt ein Tageslimit von insgesamt 1.000 Euro, auch wenn auf ein Auszahlungskonto überwiesen wird. Ist es möglich, dass dieses Limit überschritten worden ist?
Gruß
Erik
am 12.03.2021 14:58
Hallo und danke für die Rückmeldung.
Nein, das Tageslimit wurde nicht überschritten.
Das seltsame ist dass zwischenzeitlich eine (und zwar genau nur eine) Überweisung ohne TAN geklappt hat, nun aber seit über einem Tag wieder egal bei welchem Betrag eine TAN verlangt wird.
PS: mir geht es weniger um die falsch berechneten 9ct sondern vielmehr vor allem darum das Problem zu lösen, damit in Zukunft wieder Überweisungen auf das Referenzkonto wie geplant ohne TAN funktionieren. Die ganzen anderen ständigen TAN-Eingaben, die teils von der PSD2 her nicht notwendig wären nerven ohnehin schon genug.
PPS: ich möchte keiner der an allem herummotzenden Kunden sein, dennoch nochmals erwähnen, dass ich es lange gewohnt war, dass der Kundenservice immer schnell und kompetent antwortet. Leider habe ich seit letztem Jahr gegenteilige, teils haarsträubende Erfahrungen machen müssen (z.B. wurde versucht meine Kreditkartendaten zu missbrauchen, nach Kontakt mit dem Service hieß es dann allerdings zunächst die SMS über den verweigerten Abbuchungsversuch wäre nur ein technischer Fehler gewesen und ich bräuchte die Karte nicht zu sperren - ist aber jetzt eine andere Geschichte).
Ich habe wirklich Verständnis für die Schwierigkeiten aus der aktuellen Situation oder ggf. auch durch die Übernahme durch die Commerzbank. Aber es ist ja jetzt nicht so, dass das alles völlig unvorhergesehen und neu ist und von daher erwarte ich bspw. schon mehr als dass im Chat Textbausteine aus den FAQ copy&paste geantwortet werden und der Mitarbeiter auf (ich betone: völlig sachliche und höfliche! Nachfrage, weil seine "Antwort" rein gar nichts mit meiner Frage zu tun hatte) einfach den Chat beendet.
Wie gesagt, Entschuldigungen schön und gut, aber das sind mehr und mehr Entwicklungen (siehe auch die objektiv misslungene Kommunikation über die neuen AGB/Preismodell) die den Eindruck immer mehr trüben und letztendlich können dann auch auf den ersten Blick vielleicht Lappalien wie hier der Aufwand um irgendwelche doofen TANs das Fass zum Überlaufen bringen. Aber leider rechnet die Commerzbank ja offenbar ohnehin mit recht großer Kundenabwanderung. Das kann (sicherlich nicht nur) ich nur sehr bedauern...
am 12.03.2021 15:18
Danke für deine ausführliche Erläuterung, @sparkle. Die Sache mit dem Limit ist wirklich seltsam, aber uns ist bislang kein genereller Fehler bekannt. Deshalb möchte ich die bitten, mit unseren Kollegen vom Support Kontakt aufzunehmen. Sie können sich die Sache genauer anschauen.
Du kannst den Support entweder telefonisch montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter 04106 - 708 25 10 erreichen. Oder schreibe uns alternativ gerne eine Nachricht über das Kontaktformular für Kunden.
Gruß
Erik
16.03.2021 12:49 - bearbeitet 16.03.2021 12:58
16.03.2021 12:49 - bearbeitet 16.03.2021 12:58
Vor genau einer Woche(!) habe ich über das Kontaktformular aus dem Kundenbereich eine Nachricht versendet, am Freitag dann nochmals per Email Nachfrage.
Reaktion bis dato: null. ![]()
Enttäuschung hierüber ist sehr gelinde gesagt...
Ich habe als aktiver Depotkunde viel Gebühren bei der comdirect gelassen (war sogar first-Kunde), langsam wird es aber befürchte ich Zeit umzuziehen, über die Entwicklungen im letzten Jahr kann ich nur noch den Kopf schütteln, sorry.
18.03.2021 15:16 - bearbeitet 18.03.2021 23:14
Ich glaube kaum dass ich hier zu fordernd bin, wenn ich den Anspruch stelle, dass eine Bank wohl zumindest innerhalb von 2-3 Tagen eine Rückmeldung gibt.
Es sind nun 9 Tage mit NULL komma null Reaktion vergangen. Das ist schlicht inakzeptabel!
Warum man einen aktiven Depotkunden mit derart unprofessionellem Verhalten verprellen möchte - keine Ahnung. Ich war das von der comdirect zuvor nicht einmal ansatzweise gewohnt und bin daher umso schockierter.
Mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr ausführen, wenn ich auch nächste Woche immer noch keine Rückmeldung erhalte sieht mich die comdirect nie wieder. Ich bin fassungslos, wie sehr der Eindruck entsteht, dass der Bank ihre Kunden seit kurzem offenbar völlig egal sind.