07.05.2025 12:18 - bearbeitet 07.05.2025 12:27
07.05.2025 12:18 - bearbeitet 07.05.2025 12:27
@SMT_Chris schrieb:
Demotivierend? Ja, mag sein. Aber nochmals. Wir befinden uns hier in einem hochreguliertem Bereich. Und weil ich mir nicht vorstellen kann, dass Markteilnehmer ein solches Depot-Verschenken-Produkt im Angebot haben, bat ich um "Nachhilfe".
VG
Christoph
Naja, eigentlich wollte ich das jetzt versanden lassen, ein Thema wird öde, wenn die Teilnehmer schlecht gelaunt werden, aber in diesem Fall muss ich ja fast böswilliges Nichtverstehenwollen unterstellen. ![]()
a) Die Marktteilnehmer haben das Geburtsurkunden-Problem nicht. Warum, mit welchen Mitteln oder mit welcher Rechtsbrechung ist mir als Kunde herzlich wumpe.
b) Die Marktteilnehmer haben kein "Depot-verschenken"-Angebot. Wenn sie eines hätten, wäre ich ja dort.
Wenn Karl-Matthäus Schmidt 1994 auch so gedacht hätte, gäbe es consors nicht. Und ich habe irgendwie im Gefühl, dass es die zur gleichen Zeit gegründete comdirect nicht gäbe, wenn man diesem eben nicht hätte vorauseilen wollen.
Neue Sachen haben die unliebsame Eigenschaft, dass sie vorher noch nicht da waren. ![]()
Übrigens: Das Schöne am Kapitalismus ist ja, dass alles irgendwie in Geld beziffert werden kann.
Mein "Problem" ist genau 75€ wert. Warum? Weil ich jetzt wenigstens die Kundenwerbung in Anspruch nehme. Das sehe ich als kleinen Ausgleich für den Krampf mit den Eltern das Prozedere durchzuführen und deren Nachwuchs bekommt eben nochmal 75€ Aufschlag.
Ich persönlich hätte lieber auf das Geld verzichtet und dafür einen eleganteren Ablauf gehabt, aber das ist halt das Schöne am Kapitalismus... ich wiederhole mich. ![]()
am 07.05.2025 12:24
Was der @haxo sagen will: Wer Marktführer sein will darf nicht hinterherlaufen!
Gruß Crazyalex
am 07.05.2025 12:28
Hey Chris,
bei der hu "Dynasty" 😁 liegst Du natürlich richtig, und ich stimme Dir zu.
Ich glaube aber auch das es hier einigen um das "wie und warum" geht"...wieso bei der Codi es ist, wie es ist.
Schau, vor Monaten, wurde mein 4. Sohn geboren 💪
Vor 3 Wochen wurde ein Kto. eröffnet...ACHTUNG ...über Telefon, und über Fax wurden Daten von hu 4 übermittelt,
alles ohne Probleme und absolut Kundenorientiert, und Irgendwann mal sind wir vor Ort, und stellen IHN 👶 dann den Banker vor.
Zitat Konrad Adenauer
"WENN MAN ETWAS WIRKLICH WILL; KANN MAN ES AUCH VERWIRKLICHEN"
Das war`s für mich,
wäre sonst vertane Zeit, leider.
Grüße
die hu´s und der Zwerg 😁
am 07.05.2025 12:32
@ehemaliger Nutzer schrieb:Da ich bei solchen Fälle generell ein erhöhtes Problempotenzial sehe, würde ich von einer Eröffnung bei einer Direktbank grundsätzlich absehen und lieber eine Filialbank wie Sparkasse oder Volksbank aufsuchen. Denn dort hat man im Fall der Fälle persönliche Ansprechpartner.
👏👍
Perfekt, dass ist der Punkt.
07.05.2025 12:32 - bearbeitet 07.05.2025 12:34
07.05.2025 12:32 - bearbeitet 07.05.2025 12:34
Dünnhäutig? Bei einer sachgerechten Kritik? Srsly?
Vorschlag
Viele Grüße
Christoph
am 07.05.2025 12:45
Schau, vor Monaten, wurde mein 4. Sohn geboren 💪
Gratulation nachträglich.
Aber bitte: Bleibe beim Thema. Es geht hier nicht um die Eröffnung eines Depots für ein Kind dessen gesetzlicher Vertreter man ist. Es geht @haxo darum, dass er ein Depot unkompliziert verschenken kann.
Aber es freut mich, dass ihr einen so guten Draht zu eurem persönlichen Bankberater hat. In solchen Fällen ist natürlich eine Filialbank der richtige Anlaufpunkt. Eine Onlinebank funktioniert anders - zumindest, was Prozess betrifft. Aber das ist eine andere Diskussion - bitte keine weiteren Nebenstränge aufmachen. Danke.
VG
Christoph
PS
Zitat Konrad Adenauer
"WENN MAN ETWAS WIRKLICH WILL; KANN MAN ES AUCH VERWIRKLICHEN"
Ob es von Adenauer stammt, ist strittig. Und außerdem helfen uns hier Kalendersprüche nicht weiter. Ich kann ja auch nicht die Gesetze der Schwerkraft aufheben, nur weil ich es will.
am 07.05.2025 13:09
Normalerweise habe ich Handlungen der comdirect immer mit einer Art Polemik und Galgenhumor ertragen. Jetzt bin ich jedoch ernsthaft schockiert, wie das SMT hier auftritt und reagiert.
Als ich in meinem Berufsleben zum ersten Mal Endkundenkontakt hatte und mein erster Problemkunde im Posteingang landete, hatte ich keine Ahnung, wie zu reagieren ist. Ein erfahrener Kollege hat mir dann den Ratschlag mitgegeben: "Das Wichtigste ist, dem Kunden erst einmal ein gutes Gefühl zu geben." Das habe ich bis heute nicht vergessen.
Stattdessen wird hier mehr oder weniger darüber diskutiert, ob Ton und Inhalt der Kundenanfrage überhaupt gerechtfertigt sind. Bei allem Respekt finde ich dieses Verhalten im Kundenservice (nichts anderes ist das hier) als grenzwertig dreist. Als comdirect-Verantwortlicher würde ich das niemals durchgehen lassen. Als Kunde übrigens auch nicht, aber diese Entscheidung habe ich vor längerer Zeit bereits getroffen.
Knüppel-aus-dem-Sack-Grüße
Marin
07.05.2025 13:38 - bearbeitet 07.05.2025 13:45
07.05.2025 13:38 - bearbeitet 07.05.2025 13:45
@SMT_Chris schrieb:
Dünnhäutig? Bei einer sachgerechten Kritik? Srsly?
[...]
- Ich befinde mich, wie erwähnt, bereits im Austausch mit den Kollegen und lote aus, was hier machbar ist und melde mich, wenn ich Neuigkeiten habe.
Viele Grüße
Christoph
Dann ist ja schon ein erster Schritt getan. ![]()
Ich möchte meinem Communty-Buddy @Marin gern vollständig zustimmen:
Wir befinden uns hier in einer Social-Media Community, nicht im wöchentlichen Jour-Fixe-Meeting. Im RL bin ich der freundlichste Mensch der Erde und meinen Kunden gegenüber nahezu unterwürfig nett, hier gilt es aber nun mal, durch gezielte Übertreibung Aufmerksamkeit zu schaffen, sonst wird man nicht gehört und die Mitteilung versinkt im losen Gerede der Lauteren.
Insofern gehört dieser Thread auch zum sog. "Lackmus-Test" der Community-Betreuung ![]()
Als Zeichen der Deeskalation habe ich ja schon die Überschrift des Ausgangskommentars geändert....
Zum zweiten habt ihr euch als comdirect entschieden, euch eine Community zu leisten. Die Deutsche Bank hat keine, obwohl das Mecker-Potential sicherlich nicht geringer wäre. Isso.
Es geht nicht (nur) um eine Schenkung, da sind wir wieder beim Ur-Problem der Blickwinkel, ob man das Pferd nun von vorn oder von hinten betrachtet. Weder, noch.
Es geht darum, die Last der Depoteröffnung (oder meinetwegen Datenübertragung, Wissensweitergabe, wie auch immer ihr das nennen wollt) von den unwissenden und unwilligen Empfangenden auf die wissenden und leidensgeprüften Gebenden zu übertragen.
Und zwar nicht, um es den Empfangenden (die Eltern ohne Finanzwissen) leichter zu machen, sondern das Geschäft überhaupt stattfinden zu lassen. Denn die Alternative ist nicht weniger Aufwand für den Kunden, sondern "Schei$$ drauf, dann eben nicht."
Ob das nun "Schenkung" (kompliziert, lasst bloß die Finger davon) , treuhänderisch geführtes Konto, virtuelles Konto ohne echten Geldfluss bis zur Fertigstellung, was weiß ich denn, was ihr drauf habt? Ein bisschen Phantasie halt, die traue ich deinen Compliance-Leuten allerdings bei aller Liebe, nicht zu.
am 07.05.2025 14:13
@haxo schrieb:
......
Als Zeichen der Deeskalation habe ich ja schon die Überschrift des Ausgangskommentars geändert....
......
Danke für den Lachanfall am frühen Morgen!
🤣
am 07.05.2025 14:44
Ich habe stets versucht auf der Sacheebne zu diskutieren. Ein paar Teilnehmer hatten nachweislich wenig Interesse daran und haben lieber pauschalisiert, eine inhaltliche Abzweigung genommen oder sind am Ende persönlich geworden.
Bei allem Respekt. Das SMT und allgemein der Kundenservice ist nicht der Fußabtreter - ergo müssen wir uns auch nicht alles gefallen lassen, sondern dürfen auch mal klare Kante zeigen.
Als Zeichen der Deeskalation habe ich ja schon die Überschrift des Ausgangskommentars geändert....
Danke. Diese Geste weiß ich zu schätzen.
Zum zweiten habt ihr euch als comdirect entschieden, euch eine Community zu leisten. Die Deutsche Bank hat keine, obwohl das Mecker-Potential sicherlich nicht geringer wäre. Isso.
Zu meckern gibt es immer etwas. Ist auch völlig i.O. solange wir sachlich und respektvoll miteinander umgehen.
Wir befinden uns hier in einer Social-Media Community, nicht im wöchentlichen Jour-Fixe-Meeting.
Was meinst du genau? Bei beiden geht es darum eine Information mitzuteilen, um sich auszutauschen.
[...] durch gezielte Übertreibung Aufmerksamkeit zu schaffen
Was du zweifelsohne geschafft hast. Allerdings komme ich ich tatsächlich ins Schwimmen, denn mir wird gerade nicht klar, um was es dir konkrete geht. Ist es a oder b?
a) Es geht nicht (nur) um eine Schenkung, da sind wir wieder beim Ur-Problem der Blickwinkel, ob man das Pferd nun von vorn oder von hinten betrachtet. Weder, noch.
b) Es geht darum, die Last der Depoteröffnung (oder meinetwegen Datenübertragung, Wissensweitergabe, wie auch immer ihr das nennen wollt) von den unwissenden und unwilligen Empfangenden auf die wissenden und leidensgeprüften Gebenden zu übertragen.
Wenn es a) ist, dann bitte schreibe das auch so. Das Szenario in deinem initialen Post ist jedoch ein sehr spezieller Use Case - zumindest habe ich das so verstanden. Oder liege ich hier falsch? Wenn es dir generell um den Eröffnungsprozess geht - also b), dann hätte ich eine entsprechende Formulierung erwartet. Um deinen Community-Jour-Fixe-Vergleich aufzugreifen. Wir sind hier nicht in der Deutschstunde, in der es gilt herauszufinden, was der Autor uns mitteilen will - gerade wenn es um ein Support-Thema geht. Hier hilft es ungemein, den konkreten Anwendungsfall zu erfahren, damit keine Missverständnis entstehen.
Wo wir bei dem Thema (also ganz generell) sind. Wir haben den Prozess zugunsten der eröffnenden Personen dahingehend entschärft, dass es nicht mehr zwangläufig und ganz generell erforderlich ist, dass man postalisch eine originale Geburtsurkunde einreichen muss. Ich zitiere aus unseren FAQ.
Viele Grüße
Christoph