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24.02.2020 12:06 - bearbeitet 24.02.2020 12:11
Guten Morgen,
es gilt weiterhin das, was ich hier geschrieben habe. Wir sehen aktuell eine etwas schärfere, aber völlig normale Korrektur. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bitte beachtet auch weiterhin stur die Stopkurse, die ich Euch empfohlen habe oder die Ihr Euch individuell gesetzt habt.
Stopkurse bitte nicht aussetzen, weil "die steigt ja bald wieder". Tut sie meistens nicht. Außerdem sind Stopkurse wichtig, damit Ihr genug Bargeld habt und handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist.
Für ETF benötigt Ihr wie bisher keine Stopkurse. Alle ETF-Sparpläne laufen einfach ganz normal weiter.
Weiterhin viel Erfolg, und trotz allem einen schönen Start in die Woche!
nmh
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 08.07.2020 19:01
Wie unser Finanzminister? Achso stimmt, seine Altersvorsorge ist das Girokonto. Wie hieß diese Linke Politikerin noch? Knechte Der Wagen? Achso die findet Aktien sind Teufelszeug und die Bürger zu dumm für Börse.
Unsere Politik wird nie Aktien empfehlen solange die sich nicht um ihre eigene Vorsorge sorgen müssen...
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 08.07.2020 19:37
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am 10.07.2020 11:53
Hallo zusammen,
habe hierzu ja lange nichts mehr geschrieben.
Bei der Prüfung der Monatsperformance und Wochenperformance fällt mir bei vielen Titeln, außer den Tech-Wachstumgsgiganten im Depot auf, dass diese langsam wieder nachlassen und von den Mai / Juni Hochs wieder runter gehen.
Momentan gibt es ja auch wieder viele negative Nachrichten.
Meint ihr der EInbruch geht nun wieder weiter? War ja fast jedem klar, dass die Kurse und die Fundamentaldaten der Unternehmen aktuell derart auseinander driften.. aber hatte nicht gedacht, dass wir hier an der Börse wieder mit Logik argumentieren können, die ist ja seit März ausgehebelt 😄
Der Dax pendelt hingegen relativ stabil zwischen 12.300 und 12.700.
Beispiele für die angesprochene Seitwärts / Bergabbewegung sind Titel sind Visa, Lockheed Martin, Coca-Cola, Unilever.
mfG Helle
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am 10.07.2020 13:17
@Helle93 schrieb:
Meint ihr der EInbruch geht nun wieder weiter? War ja fast jedem klar, dass die Kurse und die Fundamentaldaten der Unternehmen aktuell derart auseinander driften.. aber hatte nicht gedacht, dass wir hier an der Börse wieder mit Logik argumentieren können, die ist ja seit März ausgehebelt 😄
Der Dax pendelt hingegen relativ stabil zwischen 12.300 und 12.700.
Gebau das machte doch einen Crash in der Vergangenheit aus oder hab ich da was falsch verstanden?
Klar keine Krise ist gleich und man hat was gelernt und die Märkte gestützt usw.
Trotzdem sind "alle"(Wirtschaftsexperten, keine Börsengurus) der Meinung, dass diese Wirtschaftskrise extremer ist als alle anderen davor, da man eben die komplette Weltwirtschaft runtergefahren hat und mittlerweile alle Märkte auf der Welt miteinander vernetzt sind. Sprich selbst wenn in Europa Corona in 1-2 (oder x) Monaten vorbei sein sollte und es in den USA so weiter geht, ist noch alles möglich.
Aus deb USA und Südamerika hört man täglich neue Rekordzahlen was Infektionen pro Tag angeht.
Trotzdem versucht der Mann der zu viel mit Selbstbräuner gespielt hat mit aller Gewalt die Arbeitswelt am leben zu halten.
Meiner Meinung nach kann das nicht gut gehen. In den USA ist leider fie Spitze noch nicht erreicht was Corona angeht und es werden auch kaum wirksame Maßnahmen ergriffen das zu ändern.
Hinzu kommt die Diskussion um soziale Ungerrechtigkeit und bald dann auch schon die Wahlen.
Meine persönliche Meinung ist, dass sich das Ganze was man aktuell in der realen Welt beobachten kann innerhalb des nächsten halben Jahres massiv (negativ) auf die Börsen auswirken muss.
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am 10.07.2020 13:42
Ich persönlich sehe das alles wesentlich entspannter.
Diese negativen Nachrichten gibt es ja seit Corona-Ausbruch. Und trotz stetig steigender Infektionszahlen und Sterberaten (weltweit gesehen), trotz negativer Arbeitsmarktzahlen, schlechter Wirtschaftsprognosen, etc... spurtet eine große Zahl der Kurse von Allzeithoch zu Allzeithoch. Und die Angst vor dem zweiten Crash wird ja gebetsmühlenartig von "Experten" seit Monaten propagiert. So wirklich recht hatte aber keiner --> siehe diverse Aktienkurse. Diese Dellen, wie diese Woche, gab es auch in den vergangenen Wochen immer wieder. Und gleichzeitig stieg damit die Panik. Aber ein paar Tage später war es wieder vorbei und die Kurse stiegen erneut, zum Teil rasant.
Klar geht es nicht ewig so weiter. Klar sind viele Werte (teilweise extrem) überzeichnet.
ABER - und das ist jetzt lediglich meine persönliche Ansicht: Dieser Spruch "an der Börse wird die Zukunft gehandelt" ist einfach nicht mehr aktuell. Er müsste eher heißen "an der Börse wollen viel zu viele Menschen mit viel zu viel Geld in kurzer Zeit so viel Kohle wie möglich verdienen."
Auch da genügt ein Blick auf die letzten Monate. Extrem viele Aktien sind extrem überzeichnet. Nicht weil die Investoren in die Zukunft der Unternehmen investieren wollen. Sondern weil nach billigen Werten geschaut wird, mit denen man in der Gegenwart kurzfristig viel Gewinn machen kann.
Und genau so wird es auch meiner Meinung nach sein, sollte sich der aktuelle Wochentrend weitere 2-3 Wochen negativ entwickeln. Kaum fallen einige Werte, scharren die einschlägigen Zocker mit den Hufen, freuen sich über günstige Kurse und investieren Unsummen.
Hinweis: das ist lediglich die persönliche Einschätzung von jemanden, der vor 4 Monaten naiv als Buy&Hold-Anleger eingestiegen ist, aber die großen Kursgewinne mit Unternehmen macht, von denen in 5 Jahren wahrscheinlich die Hälfte wieder verschwunden ist.
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am 10.07.2020 14:26
Hallo Zusammen,
nochmal kurz allgemein zur Marktlage bzgl. der US-Wahl.
Seid ihr aktuell eher vorsichtig und wartet für langfristig angedachte Investments in Einzelwerte erstmal ab? Oder lasst ihr euch da von der orangen Comicfigur gar nicht aus der Ruhe bringen?
Setzt ihr je näher die Wahl rückt vielleicht sogar (gedankliche oder georderte) Stop-Loss Marken aggressiver, um u.U. früher auszusteigen wenn es tatsächlich sehr unruhig an der Börse werden sollte, wie doch so oft vorhergesagt wird?
Wenn ich auf die ganzen Weltuntergangspropheten auch teils in den Medien hören würde, hätte ich dieses Jahr (bin erst seit einigen Monaten dabei) noch keinen Euro anlegen dürfen...ich bin auch aktuell deutlich entspannter als ich mir vor meinem Beginn des "Abenteuers an der Börse" vorgestellt hätte.
Bringt die US-Wahl allgemein börsentechnisch immer alles so sehr ins Wanken, oder ist das eher immer die Befürchtung der Pessimisten? Das würde mich wirklich interessieren, da ich bis zu den letzten Wahlen dort tatsächlich noch rein gar nichts mit Aktien am Hut hatte und ich das dementsprechend nie verfolgt habe.
Vielleicht kann der ein oder andere ja mal ein paar Worte aus Erfahrung sagen.
Ich weiss natürlich, dass die Vergangenheit nur begrenzt etwas über die Zukunft aussagt.
Vielen Dank!
KM
10.07.2020 15:43 - bearbeitet 10.07.2020 15:50
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10.07.2020 15:43 - bearbeitet 10.07.2020 15:50
Ich glaube mittlerweile nicht daran, dass die Tiefststände vom März nochmal erreicht werden. Dafür steht noch genügend Geld an der Seitenlinie oder wird sehr zügig zur Verfügung gestellt. Ich gehe davon aus, dass in den vier bis acht Wochen die Kurse zwischen 15-20% nachgeben werden. A) weil eine Korrektur überfällig ist und B) weil Einige einen Blick auf die Unternehmenszahlen werfen werden und C) die großen Player den Stecker ziehen werden, um die Robinhood-Gemeinde eines Besseren zu belehren. Dann werde ich auch noch meine Barbestand investieren. The Donald bereitet mir keine Kopfschmerzen. Auch Joe macht mir keine Sorgen. Mit ihm kann die Börse leben. Schlimmer wäre es gewesen, wenn Sanders der Herausforderer geworden wäre. Eins ist aber klar: Fundamentaldaten zählen nicht mehr. Nur die Unterstützung der Notenbanken zählt. Wohin das führen wird, steht auf einem anderen Blatt.
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am 10.07.2020 16:20
@jojo66 schrieb:Ich gehe davon aus, dass in den vier bis acht Wochen die Kurse zwischen 15-20% nachgeben werden. A) weil eine Korrektur überfällig ist und B) weil Einige einen Blick auf die Unternehmenszahlen werfen werden und C) die großen Player den Stecker ziehen werden, um die Robinhood-Gemeinde eines Besseren zu belehren. Dann werde ich auch noch meine Barbestand investieren.
Sehe ich auch so, nur wies dann am Ende aussieht in Zahlen kann keiner sagen und muss man auch nicht weiter diskutieren da hellseherische Fähigkeiten benötigt würden.
@jojo66 schrieb:The Donald bereitet mir keine Kopfschmerzen. Auch Joe macht mir keine Sorgen. Mit ihm kann die Börse leben. Schlimmer wäre es gewesen, wenn Sanders der Herausforderer geworden wäre. Eins ist aber klar: Fundamentaldaten zählen nicht mehr. Nur die Unterstützung der Notenbanken zählt. Wohin das führen wird, steht auf einem anderen Blatt.
Das der Donald den Börsen nicht schafet mag sein aber sein Handeln und sein Krisenmanagement könnte für die Bevölkerung und deren Zustand durchaus fatale Folgen haben.
Wenn man mal anschaut wie die aktuelle Situation dort drüben ist muss man wohl davon ausgehen dass bald die Wirtschaft unkontrolliert nen Lockdown macht, da alle krank sind. (Letzte Woche 55k Neuinfektionen in 24h und die Krankenhäuser sind mit ihren Kapazitäten auf Anschlag)
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am 10.07.2020 16:21
Tja mit dem Glauben ist das immer so etwas.
Ich hoffe ja lieber
Tun wir uns zusammen, dann wären wir beim *"hoffenden Glauben"
als Orientierungshilfe vielleicht eher erhört.
*Stammt übrigens nicht von mir, sondern von einem sehr guten Freund.
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am 10.07.2020 18:43
@huhuhu schrieb:
Tja mit dem Glauben ist das immer so etwas.
Ich hoffe ja lieber
Tun wir uns zusammen, dann wären wir beim *"hoffenden Glauben"
als Orientierungshilfe vielleicht eher erhört.
*Stammt übrigens nicht von mir, sondern von einem sehr guten Freund.
Ja, dass was Du geschrieben hast, ist mir vor einer Stunde auch durch den Kopf gegangen. Ich schließe mich voll und ganz Deiner Ausführungen an.
