am 04.01.2025 12:38
Macht es Sinn, sich diesem Vergleich anzuschließen?
Allein das Ausfüllen des online-Formulars stößt schon an Grenzen (Telefonnummer darf nur 10 Zeichen lang sein, sonst kommst du nicht weiter....)
am 04.01.2025 14:28
@buyandhold: Kannst du vielleicht kurz erklären, worum es geht?
Ich werde jetzt keine URL aufrufen, die mir vom Namen her schon sehr suspekt erscheint.
Was hat die URL mit Wertpapier und Anlage zu tun?
Grüße,
Andreas
am 04.01.2025 14:31
Ganz genau das will ich auch gerade schreiben.
Allein die Überschrift zu lesen ist mir zu blöd!
am 04.01.2025 19:54
An solchen Class Actions als Ausländer teilzunehmen, dürfte i. d. R. irgendwas zwischen unmöglich und sinnlos sein. Außer du hast ein paar Millionen in den ADRs, dann hilft dir dein amerikanischer Rechtsanwalt weiter 😉
Details siehe https://alibabaclassactionsettlement.com/media/a3wjxhh5/alibaba-long-notice-final.pdf
05.01.2025 11:32 - bearbeitet 05.01.2025 11:32
05.01.2025 11:32 - bearbeitet 05.01.2025 11:32
Wie @Thorsten_ bereits geschrieben hat: An alle, die irgendwann mal von ihrer Bank gefragt werden, ob sie an Class Actions (Sammelklagen) teilnehmen wollen - lasst es bleiben! Class Actions sind nervig, zeitaufwändig (alleine das Ausfüllen der Formulare...), dauern Jahre bis zur juristischen Klärung (gerne mal fünf, zehn Jahre) und bringen in Deutschland ansässigen Aktionären wenig bis gar nichts. Ausser, man hat mehrere Millionen Euro/Dollar in jener Aktie investiert. Ich weiß von einem Fall, wo der Anleger einen Verrechnungsscheck (!!!) aus den USA erhielt (Geldüberweisung aus USA ist bei Class Action so gut wie unmöglich), in Höhe von rund 27 USD. Für die Einlösung des V-Schecks erhob die Bank Gebühren von über 15 Euro. Und das Ganze - sechs, sieben Euro "Gewinn" - nach 5 Jahren "Class Action". Noch Fragen? Die Einzigen, die an Class Action verdienen, sind US-Kanzleien, die sich auf Class Action spezialisiert haben. Die sahnen Millionen US-Dollar ab.