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am 26.07.2019 20:02
Hallo,
ich weiß, dass der Titel irgendwie merkwürdig klingt, aber ich habe mich das tatsächlich gefragt, denn man liest und hört immer unterschiedliche Meinungen. Mich würde interessieren wie ihr es handhabt.
Ich komme auf das Thema, da ich in einem anderen Thread überlegt hatte meine Adobe Aktien abzustoßen nachdem diese nun 30% angestiegen ist, dann kamen aber einige Kommentare mit der Frage weshalb ich das tun möchte, da die Aktie doch gut läuft.
Wonach geht ihr also? Ich dachte immer, dass man auch mal Gewinne "abholen" muss, aber um ehrlich zu sein würde ich das Geld da ja dann reinvestieren. Aber ich wüsste aktuell nicht einmal was mir "besser" gefallen würde oder worin ich mehr Chancen sehe als in den aktuellen Investments. Das würde ja für das Halten der Aktien sprechen. Ich schiele aber gleichzeitig auch auf den Steuerfreibetrag und möchte diesen möglichst "ausnutzen". Wäre ja auch nicht die schlechteste Idee.
Also.. wie handhabt ihr es? Kauft ihr immer "neue" Aktien oder verkauft ihr, nehmt die Gewinne mit und kauft andere Aktien? Oder haltet ihr einfach bis.. ja bis wann eigentlich?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 17.09.2019 18:52
Kinnevik hat 13,1 mio zalando aktienen gestern ja verkauft für 42,50€, also 4€ ca. unter dem Kurs.
Wer aber hat diese ganzen Aktien gekauft auf einen Schlag?
Außerdem möchte ich gerne wissen was die Stückzahl bei dem bid und ask Button zu bedeuten haben bei zalando zb 234 Stück
Sorry für die Dummen fragen möchte das ganze nur ein bisschen besser verstehen.
26.09.2019 21:07 - bearbeitet 26.09.2019 21:08
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26.09.2019 21:07 - bearbeitet 26.09.2019 21:08
Ist der Threadöffner @wullewuu noch da?
Verkaufspunkte sind für mich auch immer ein Buch mit 7 Siegeln, aber bei den von @nmh favorisierten (und von mir hemmungslos kopierten) High-Flyern mache ich das so:
Langzeitchart mit der ruhigen 200-Tage-Linie und ihrem zappeligen Halbbruder der 100-Tage-Linie.
Fällt die Aktie unter die 100er ist extreme Vorsicht angesagt, dann muss mein Bauch oder meine Markteinschätzung sagen, wieviel sie noch fallen darf, bis ich sie verkaufe, aber nicht so sonderlich viel, max 2/3 Abstand zur 200er-Linie. (Also weiter "oben")
McDonalds z.B. ist für mich jetzt gerade so am Verkauf vorbeigeschliddert.
Starbucks ist hart auf der Beobachtungsliste:
Während mir Lockheed Martin keine Sorge bereitet:
Ich kann halt nur simpel....
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
26.09.2019 21:31 - bearbeitet 26.09.2019 21:38
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26.09.2019 21:31 - bearbeitet 26.09.2019 21:38
Hallo ,
Interessantes Verfahren, obwohl mein Lachspapier MOWI 924848
danach wohl schlechte Karten hätte.
Würde ich MOWO morgen früh verkaufen, hätte sie am Abend mindestens 2 % zugelegt...
Ich habe leider ein ausgeprägtes Talent (fast) immer zum falschen Zeitpunkt zu kaufen/verkaufen.
Na gut: ich lern' ja noch...
Grüße aus dem Norden
dietus
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am 26.09.2019 22:22
Ich alter @nmh Jünger mache aktuell wirklich alles falsch. Bringe es einfach nicht übers Herz die gestrauchelte New Work (ehemals Xing) zu verkaufen. Der Kurs ist mittlerweile deutlich und nachhaltig unter der 200-Tage Linie. Aber irgendwie habe ich die Hoffnung dass die Aktie irgendwann wieder anziehen wird. (nmh rauft sich die Haare!).
Das Chart-Bild des Horrors:
Sonst noch jemand investiert in diesen Tiefflieger?
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am 26.09.2019 22:29
@haxo Klaro. Ich lese immer brav mit. Hätte ja nicht erwartet, dass dieser Thread so abgeht 🙂
@Justin Smith Wenn ich von @nmh eines gelernt habe: Emotionen ausblenden. Habe auch zu lange an Netflix geglaubt und mache heute drei Kreuze, dass ich verglichen mit den heutigen Kursen echt gut verkauft habe!
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am 26.09.2019 22:52
@Justin Smith , diese Situation kenne ich nur allzu gut. Wenn man den Absprung verpasst.
"Ja, jetzt lohnt sich das auch nicht mehr, da kann man auch wieder warten (hoffen)."
Das hat nichts mit Anfänger zu tun, sondern ist einfach nur menschlich.
Noch schlimmer, wenn du mit Hebel-Produkten hantierst, dann ist dieser Umschaltpunkt nämlich viel schneller da....
Ich habe zwei Hebel-Positionen die so verdammt tief gesunken sind, dass es sich "nicht mehr lohnt" (<-Quatsch!) die zu verkaufen und ich die jetzt quasi als Risiko-Papiere behalte, falls sich die Situation nun doch schlagartig in die früher mal gedachte Position verändert.
Völliger Blödsinn und ich weiß das auch, aber.....
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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26.09.2019 23:11 - bearbeitet 26.09.2019 23:20
@Dietus , da würde ich wirklich stark überlegen.
Keine Ahnung, ob das "Hausfrauen (m,w,d)-Logik" ist, aber ich denke, dass so viele die 200-Tages-Linie als Verkaufsgrenze nehmen, dass bei Touchierung automatisch ein sich selbst verstärkender Faktor (wie nennt man das in der Physik? "Negative Rückkopplung"?) entstehen würde.
Meine Meinung wäre: Vorher weg damit und in andere nmh-Werte investieren.
hx.
Edit: Nein, es ist "positive Rückkopplung". Eine "Negative Rückkopplung" wäre ausgleichend, und würde wohl entstehen, wenn gleich viele Käufer dieses als Einstiegschance sehen würden.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 26.09.2019 23:17
Hallo,
was Anlage anbelangt, so habe ich zwei Konzepte:
eimmal nehme ich sehr stabile Aktien, von denen ich annehme, dass die Unternehmung gut ist (zB. IBM, Siemens, BASF) und lasse sie einfach liegen.
Die will ich mal vererben. Am besten wäre wohl man nimmt ein thesaurierendes
ETF auf den DAX. Beim DAX steigen der schlechteste immer wieder ab, sodass
das auf Dauer ein risikoarmes Gesamtinvestment sein müsste. Mit einem kleinen
Betrag "zocke" ich (z.B. Beyond Meat, Infineon, Nel ASA) weil Spass
macht - (bisher +/- 0). Aber es beschäftigt mich ganz gut im Heim. Ich bin "gereifter"
Anfänger und vielleicht ist das ja auch falsch, aber man lernt ja noch. Insbesondere
auch das Internet richtig zu bedienen.
Gruß und Glück, Samurai
27.09.2019 11:32 - bearbeitet 27.09.2019 12:04
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27.09.2019 11:32 - bearbeitet 27.09.2019 12:04
Ich stecke bei den von Dir genannten "guten Unternehmungen" nicht tief genug in den Details, glaube aber zu ahnen dass die Aktienprofis hier Deine Einschätzung nicht widerspruchslos teilen.
@Samurai schrieb:Am besten wäre wohl man nimmt ein thesaurierendes ETF auf den DAX. Beim DAX steigen der schlechteste immer wieder ab, sodass das auf Dauer ein risikoarmes Gesamtinvestment sein müsste.
Die Tatsache, dass es Absteiger gibt, sagt nichts über die grundsätzliche Qualität eines Index. Das ist wie beim Fußball: es spielen 18 Mannschaften in einer Liga und jedes Jahr steigen drei ab. Die 15 besten bleiben also drin.
Damit ist aber nur gesagt, dass die 15 besser waren als die anderes drei. Damit ist nicht gesagt, dass die besseren 15 auch wirklich gut sind. Wenn die DAX-Absteiger nicht quantitativ sondern qualitativ ausgewählt würden, dann wären da vielleicht noch fünf Unternehmen drin, sieht dann aber doof aus.
Fazit: Ein thesaurierender ETF auf den DAX ist das letzte was man als dauerhaftes, risikoarmens Gesamtinvestment bezeichnen kann.
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am 27.09.2019 13:17
GetBetter,
zwei steigen definitiv ab,
der dritte wird ermittelt

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