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Verlustverrechnungstopf Aktien auf Null zum Jahreswechsel

AnlegerInCoba
Autor
8 Beiträge

Hallo, zum Jahreswechsel  zu 2022 ist Verlustverrechnungstopf Aktien bei mir auf Null zurückgesetzt, ist da irgendwas falsch eingestellt? Verlustbescheinigung wurde nicht beantragt. Passiert es bei jemandem auch so ? Danke für eure Hilfe im Voraus.

 

14 ANTWORTEN

krokodil1
Experte ★★
464 Beiträge

Hallo Anlegerln Coba,

 

bist Du verheiratet und DeinE PartnerIn hat auch ein Konto bei der Coba? Dann werden die MitarbeiterInnen der Coba diEN VerlustverrechnungstöpfInnen deRS PartnerIn untereinander ausgleichen, sofern Ihr eineN gemeinsamen FreistellungsauftragIn gestellt habt und DeinE PartnerIn - im Gegensatz zu Dir - Gewinne mit AktieInnen gemacht und SteuerInnen darauf bezahlt hat. DeinE PartnerIn bekommt dann die zu viel gezahlten SteuerInnen zurück - quasi auf Kosten Deiner VerlustverrechnungstOÖpfInnen.

 

Gruß

krokoIn

 

 

 

 

Little Joe
Autor ★
5 Beiträge

Hallo AnlegerInCoba,

 

bei mir dasselbe Thema. Verlusttopf Aktien ist auf Null gesetzt, obwohl sich da (leider) einige Verluste angesammelt haben. Und ich habe in der Zwischenzeit nicht geheiratet.

Eine Mail an den Comdirect-Support habe ich geschrieben, aber es kam noch nichts zurück. 

 

Nic-k-name
Autor ★★★
45 Beiträge

Bei mir ist/war das Selbe. Habe auch schon mit dem Kundenservice telefoniert. War scheinbar ein Systemfehler. Der Kundenberater meinte es würde wohl noch ein paar Wochen dauern bis die Verlusttöpfe wieder ordentlich angezeigt werden.

Die bis dahin zu viel bezahlten Steuern aus Kursgewinne würden dann zurück erstattet.

Ich für meinen Teil warte daher jetzt mal bis Ende Januar ab und hake dann nochmal nach. Ist halt ärgerlich, weil momentan dadurch halt erstmal Geld nicht zur Verfügung steht mit dem man gerechnet hat.

AnlegerInCoba

Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag. Nur in Digitaler Zeit muss  Aktienorder bis  gegen Monatsende warten, da die steuerliche Sachlage nicht geklärt wird, ist ernüchternd.

Grüße.

 

Tomtom
Autor ★
5 Beiträge

Hallo, hier besteht das gleiche Problem.

Der Kundenservice schob es übrigens heute interessanterweise auf die Übernahme durch die Commerzbank. Angeblich müsse da bzgl. der Daten ein "Datenabgleich" stattfinden. Ein Zeithorizont kann natürlich nicht mitgeteilt werden.

Immerhin soll eine Nachberechnung erfolgen und die Verlustverrechnung nachgeholt werden.

Ganz ehrlich: Das kann jeder Neobroker besser.

Letztes Jahr bestand übrigens bereits das gleiche Problem.

Ist also nicht neu das Thema.

Das hat nach meiner Erinnerung so 2-3 Monate gedauert.

Meine Sparpläne habe ich bereits umgezogen auf einen anderen Anbieter...

MikeCharly
Experte ★★
437 Beiträge

Ich häng mich mal hier dran.

 

Ich werde in Bälde wohl ein paar Aktienverluste realisieren (müssen).

Leider zähle ich offensichtlich auch zu den "Einzelfällen", die immer noch keine JStB 2021 erhalten haben. Somit befürchte ich bei mir ebenso Systemfehler, mglw. auch im Verlusttopf. Momentan stehen diese (korrekt) auf Null. Aber es sind ein paar Verkaufserlöse (auch Aktien) da, die bei einem o.g. verlustbehafteten Verkauf verrechnet werden können. Für den Rest würde es den Verlusttopf füllen, normalerweise.

 

Nun liest man hier (seit Monaten) von z.T. noch ungelösten, aber auch neu auftretenden Problemen mit fehlerhaften Steuerabrechnungen i.V.m. Verlustverrechnungen.

 

Daher also meine Frage, auch an @SMTcomdirect :

Gibt es hier Communauten, die so wie ich (noch) keine bzw. eine verspätete JStB 2021 erhalten haben UND bei denen eine bisher erfolgte Verlusttopfverrechnung fehlerhaft war?

Also wie hoch ist derzeit das Risiko, dass man zu diesen Einzelschicksalen zählen wird?

 

Warum die Frage?

Noch kann ich verhindern, den Verlusttopf durch weitere (vorherige) Verkäufe (Gewinne) in Anspruch zu nehmen. Das würde ich aber nur ungern tun. Doch solange durch immer weitere Vertröstungen nicht absehbar ist, dass CoDi die Systemumstellung alsbald fehlerfrei abschließen wird, beeinflusst dieser Umstand leider meine Anlageentscheidungen in dieser Hinsicht, da auch die Verlustbescheinigung zum Jahresende oder der fehlerlose Übertrag des VT ins Folgejahr bei jetzigen Kenntnisstand keineswegs als sicher eingeschätzt werden kann.

 

Besten Dank für eure Hinweise.

MC

Tomtom
Autor ★
5 Beiträge

Der Verlustübertrag erfolgte bei mir nach ca. 3 Monaten zunächst manuell und wurde dann irgendwann auch in die Steuerübersicht übernommen.

Die Berechnung war meinen Kontrollen auch korrekt - soweit ich das überblicken konnte.

 

Wie hoch ist das Risiko betroffen zu sein?

Ich denke das Risiko ist hoch.

Ich war bereits zum zweiten Mal betroffen.

Das Risiko wird in jedem Falle dann noch größer, wenn man noch ein Zweitdepot führt und/oder ein Gemeinschaftskonto mit einem Ehepartner o. ä. hat.

Aus diesem Grunde habe ich z. B. mein Zweitdepot inzwischen geschlossen.

In der Hoffnung, dass es was hilft.

 

 

GetBetter
Legende
8.088 Beiträge

@MikeCharly  schrieb:

Daher also meine Frage, auch an @SMTcomdirect :

Gibt es hier Communauten, die so wie ich (noch) keine bzw. eine verspätete JStB 2021 erhalten haben UND bei denen eine bisher erfolgte Verlusttopfverrechnung fehlerhaft war?


Ja, die gibt es. Mich zum Beispiel.

Zwar wurden die Verrechnungstöpfe schon vor längerer Zeit aus dem Vorjahr übertragen, da aber die depotübergreifende Verlustverrechnung zum vergangenen Jahresabschluss nach wie vor nicht gänzlich korrekt ist, sind in der Folge auch die Stände der Verrechnungstöpfe noch fehlerhaft.

 


@MikeCharly  schrieb:

Noch kann ich verhindern, den Verlusttopf durch weitere (vorherige) Verkäufe (Gewinne) in Anspruch zu nehmen. Das würde ich aber nur ungern tun. Doch solange durch immer weitere Vertröstungen nicht absehbar ist, dass CoDi die Systemumstellung alsbald fehlerfrei abschließen wird, beeinflusst dieser Umstand leider meine Anlageentscheidungen in dieser Hinsicht, da auch die Verlustbescheinigung zum Jahresende oder der fehlerlose Übertrag des VT ins Folgejahr bei jetzigen Kenntnisstand keineswegs als sicher eingeschätzt werden kann.


Die oben beschriebene Problematik beeinflusst meine Anlageentscheidungen nicht im Geringsten.

Ich bin mir absolut sicher, dass am Ende der – zugegebenermaßen etwas langwierigen – Bereinigungsaktion alles seine Richtigkeit haben wird.
Da sich das Drama ja wohl um den Abschluss 2021 dreht, sollten steuerrelevante Ereignisse des Jahres 2022 ein vergleichsweise kleines Problem sein und sich bei Bedarf in einem zweiten Schritt problemlos korrigieren lassen.

SMT_Jessica
ehemaliger Mitarbeiter
1.179 Beiträge

Guten Morgen in die Runde,

 

da wir angesprochen wurden, antworte ich auch gerne nochmal. 

 

Es verhält sich derzeit so, wie von @GetBetter beschrieben. Der Fachbereich ist noch dabei, einige Angaben zu korrigieren. 

 

Wenn du, @MikeCharly bei einer Anzeige diesbezüglich nicht sicher bist, wende dich gerne an den Kundenservice, damit das geprüft werden kann. 

 

Viele Grüße

Jessica