Nach Aktienverkauf falscher Verlustverrechnungstopf verwendet?
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am 22.12.2024 12:45
Guten Tag,
ich habe eine US-Aktie verkauft und dabei einen Gewinn gemacht. Dieser wurde zu einem Teil mit meinem "Verlustverrechnungstopf Aktien" ausgeglichen, so dass dieser jetzt auf "0 EUR" steht. Soweit, so gut.
Für den darüber hinausgehenden Teil hätte meiner Meinung nach zunächst der Freistellungsauftrag herangezogen und für den darüber hinausgehenden Teil wiederum die Kapitalertragssteuer einbehalten werden müssen. Tatsächlich ist beides nicht passiert. Stattdessen wurde der restliche Gewinn mit dem "Verlustverrechnungstopf Sonstige" verrechnet. Weiß jemand, wie das sein kann? Ich dachte immer, dass ein Finanzprodukt genau in EINEN der beiden Töpfe fällt, aber niemals gleichzeitig mit Verlusten aus beiden Töpfen verrechnet werden kann.
Ich lerne aber gerne dazu und bin für jeden Hinweis dankbar.
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Aktien
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am 22.12.2024 13:01
Aktiengewinne werden mit Verlusten aus Aktien und sonstigen Verlusten verrechnet. Sonstige Gewinne können aber nur mit sonstigen Verlusten verrechnet werden. Warum es diese Asymmetrie gibt weiß vermutlich nicht mal das Bundesfinanzministerium genau.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 22.12.2024 13:08
Danke!
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am 22.12.2024 17:49
Was schnell vergessen wird: Auch bei "Einzelaktien" gibt es REITs wie z.B. Realty Income, die steuerlich nicht als Einzelaktie behandelt werden, sondern idR wie ein Fonds. Das könnte hier der Fall gewesen sein.
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am 22.12.2024 18:05
@apfelbaum schrieb:Auch bei "Einzelaktien" gibt es REITs wie z.B. Realty Income, die steuerlich nicht als Einzelaktie behandelt werden, sondern idR wie ein Fonds.
korrekt
@apfelbaum schrieb:Das könnte hier der Fall gewesen sein.
falsch
Dann wäre der Aktien-Verlusttopf nicht ausgeglichen worden
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am 22.12.2024 18:11
Da haste Recht, kann hier so nicht sein 🙂
