11.11.2024 09:51 - bearbeitet 11.11.2024 09:56
Guten Morgen in die Runde,
hat jemand Erfahrung mit dem Verkauf von "physischen" (<- Oximoron) Kryptos beim Marktbegleiter TR?
Soweit ich weiß, retten die sich mit der Aussage "Kümmer dich doch selbst um die Steuer, du Ar$ch." (Etwas frei übersetzt)
Wird beim Verkauf nichts abgezogen? Gehen irgendwelche Infos direkt an das FA? Oder ist es die eigene Verantwortung, seine Währungsgewinne, wenn vorhanden, zu melden? Kann ich mir nicht vorstellen, als deutscher Staatsbürger wird einem ja noch nicht mal zugetraut sein Hemd richtig zuzuknöpfen...
Ich bin ein Steuerfeigling und versuche durch konsequentes Richtigmachen immer um Haaresbreite unter dem Radar zu fliegen, und möchte exakt den Teil, der älter als ein Jahr ist verkaufen und Null Berührungspunkte mit dem Staat haben.
Übrigens ist das exakt die Zeit, in der mich die codi beim Bitcoin verloren hat, weil sie nichts adäquates angeboten hat.
Also hat da jemand Erfahrung?
Eine erfolgreiche Woche noch,
hx.
am 13.11.2024 19:27
@CurtisNewton schrieb:Das Emittentenrisiko habe ich bei den Zertifikaten auf Krypto auch immer auf dem Radar, insbesondere da sich dort jede Menge Unternehmen tummeln die kein Mensch kennt, außer vielleicht den Krypto Freaks. Inzwischen gibt es Krypto ja aber auch von den großen (spontan fallen mir vanEck, Wisdomtree oder Invesco ein), da dürfte sich das Risiko in Grenzen halten da die alle groß genug um einen Schluckauf in ihren eher kleinen Kryptoemissionen zu überleben.
Die ETC Group, ein deutsches Unternehmen mit höchsten Standards, wurde gerade von Bitwise übernommen.
Die Amerikaner die ja selbst einen Bitcoin ETF aufgelegt haben werden da sicher alles geprüft haben.
https://etc-group.com/de/resources/proof-of-holdings/
Bei CoinShares habe ich auch keinerlei Bedenken.
Niemand wird sich so ein lukratives Geschäft leichtfertig zerstören.