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Umgang mit Aktienverlusten

35 ANTWORTEN

Versuchender
Experte ★
228 Beiträge

@NeofitAnders  schrieb:

Warum haben wir das getan, nicht weil wir keinen Stil haben, sondern weil wir die Daten einfach nur brauchen, um potentiellen Investoren aufzuzeigen, dass es für die von uns erarbeitete Geschäftsidee ein riesiges Potential geben wird.

Auf der Suche nach dem Confirmation Bias.

 

Ich empfehle in dem Fall:

  • Auf MSW bei Reddit nachzufragen.
  • Selbst Daten zu konstruieren, insbesondere, da hier ja eher wenig bis kein Potential vorhanden ist.
  • Eine vernünftige Umfrage (Fragebogen) unter Berücksichtigung gängiger Standards zu realisieren.

Für eine Beantwortung der Fragen 4 & 5 mangelt es mir zudem an einer minimalen Skizze der "Dienstleistung". Sprich: Was ist der Mehrwert, was kostet es mich und welche Vorteile hat es gegenüber bereits vorhanden Absicherungstrategien (Stopkurse, hedgen, etc.)?

Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

5x nein


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Thorsten_
Legende
4.659 Beiträge

@NeofitAnders  schrieb:

Natürlich kann jetzt über ein neues Investment, in eine andere Aktie, versucht werden den Verlust wieder herein zu holen. Hierfür gibt es fast so viele Strategien wie Sterne am Himmel. Aber jeder der sich selbst ehrlich gegenüber ist, weiß, am Ende kommt es immer darauf an, ob ich recht mit meiner Entscheidung hatte oder nicht. Einfach ausgedrückt - es ist einfach nur Glück. Wäre es anders, wäre die Welt voller Aktiengewinner. Ist sie aber nicht.


Erfolg beim Investieren ist doch nicht "einfach nur Glück". Sorry, hier bin ich raus 🤷

NeofitAnders
Autor ★
7 Beiträge

Danke Crazy Alex, darf ich nachfragen weshalb Nein. Ich habe die Einstellung, auch jedes Nein kann produktiv werden.

 

Danke für mögliche Antworten. 

GetBetter
Legende
8.088 Beiträge

@NeofitAnders  schrieb:

Aber jeder der sich selbst ehrlich gegenüber ist, weiß, am Ende kommt es immer darauf an, ob ich recht mit meiner Entscheidung hatte oder nicht. Einfach ausgedrückt - es ist einfach nur Glück. Wäre es anders, wäre die Welt voller Aktiengewinner. Ist sie aber nicht.


Schon an dieser Stelle, also noch im Bereich der Bestandsanalyse, differieren unsere Einschätzungen. Die Welt ist nicht "nicht voller Aktiengewinner" weil viele Pech haben, sondern wie viele strategielos und uninformiert agieren (und noch mehr agieren gar nicht, aber das ist ein anderes Thema).

 

Eigentlich wisst ihr das vermutlich auch selber. Andernfalls müsste man fragen was Euch eigentlich von dem oben beschriebenen Anlager unterscheidet. Ich zahle ja niemanden für eine "Dienstleistung" in der Hoffnung, er möge einfach nur mehr Glück haben als ich es hatte.


Crazyalex
Legende
9.375 Beiträge

@NeofitAnders 

Ich dachte zwar das meine Antwort ausreicht war - so ausreicht wie deine Vorstellung (bzgl. des 'wer steckt dahinter?') In Deinen Augen - aber offensichtlich sind bei Dir wie auch bei mir noch Fragen offen...

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

NeofitAnders
Autor ★
7 Beiträge

Thorsten das Glück war nicht bezogen auf das investieren, das wäre ja dumm von mir dies zu behaupten. Die Wahl der richtigen Strategie ist Glück. 

 

Ob Investments im Wert steigen oder fallen, hängt immer davon ab wie das Verhältnis Käufer zu Verkäufer ist. Und das kannst du nie prognostizieren. Wenn du es könntest, ziehe ich meinen Hut vor dir.

 

Und solange etwas nicht zu 100 % immer gilt, ist es für mich Glück.

 

Aber danke für deine Meinung.

NR
Experte ★★★
664 Beiträge

@NeofitAnders  schrieb:

Aber jeder der sich selbst ehrlich gegenüber ist, weiß, am Ende kommt es immer darauf an, ob ich recht mit meiner Entscheidung hatte oder nicht. Einfach ausgedrückt - es ist einfach nur Glück. Wäre es anders, wäre die Welt voller Aktiengewinner. Ist sie aber nicht.


Tja, und hier bin ich dann leider raus, denn mit "Glück" hat ein sinnvoller Investmentansatz wirklich gar nichts zu tun -- der Ansatz hat einen positiven Erwartungswert, sodass den Verlusten bei Einzelwerten oder Einzeltrades die positive Performance des Gesamtdepots gegenübersteht. Die Verluste werden im Rahmen der Handelsstrategie durch die Gewinne überkompensiert.

 

Und nachdem meine schöne Versicherungslösung genixt wurde, schließe ich mich nmh an -- das klingt nach Harry Potter und dem Zauberstab.

 

Edit: Da war Thorsten schneller. Und nein, es gibt auch "die richtige Strategie". Auch das ist kein Glück. Was es nur gibt, sind uninformierte Anleger. Von daher sehe ich die Zielgruppe dort, aber von diesen Menschen gibt es wenige hier.

 

Und schon wieder zu langsam. Naja, was @Thorsten_ und @GetBetter sagen 😛

 


@GetBetter   schrieb:

Ich zahle ja niemanden für eine "Dienstleistung" in der Hoffnung, er möge einfach nur mehr Glück haben als ich es hatte.


Auf den Punkt.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@NeofitAnders  schrieb:

 

Was mir hier auffällt ist, dass das Wort "unseriös" fast schon inflationären Charakter bekommt.


Ja, weil wir einfach wissen wollen wer ihr überhaupt seid. Zum ich glaube zwanzigsten Mal. Du erklärst sehr schön was ihr vor habt, aber nicht ein Wort über euch selber. Euren Background. Was befähigt euch überhaupt zu so etwas? Du kommst hier rein, stellst deine Fragen und willst, dass wir antworten. Ohne überhaupt etwas über das Drumherum, dem Unternehmen und der Personen, zu sagen. 

 


@NeofitAnders  schrieb:

 

Ja, es gibt den Verkaufsbutton. Aber der Verkaufsbutton heißt auch realisierte

Verluste. Natürlich kann jetzt über ein neues Investment, in eine andere Aktie, versucht werden den Verlust wieder herein zu holen. 


Nein, auch der Buchverlust ist ein realer Verlust. Die Aktie, die 20% gefallen ist, muss 25% wieder steigen. Der Verlust ist vorhanden und geht nur weg, wenn das Investment im Wert steigt. Egal ob es dasselbe ist oder man verkauft und umschichtet. Der Verkauf hat lediglich steuerliche Einflüsse. Das ist schon mal ein Denkfehler, den viele leider haben, weshalb es für viele schwer ist mit Verlust zu verkaufen. 

 


@NeofitAnders  schrieb:

Hierfür gibt es fast so viele Strategien wie Sterne am Himmel. Aber jeder der sich selbst ehrlich gegenüber ist, weiß, am Ende kommt es immer darauf an, ob ich recht mit meiner Entscheidung hatte oder nicht. Einfach ausgedrückt - es ist einfach nur Glück. Wäre es anders, wäre die Welt voller Aktiengewinner. Ist sie aber nicht.


Ja, und die erfolgreichsten sind auch die beliebtesten und bekanntesten Strategien. Statistisch gesehen funktioniert es. Das hat was mit Entscheidungen zu tun, die man anhand einer umfangreichen Datenbasis fällt. Sie es fundamentale Daten oder eben Kursdaten. Glück ist es aber keineswegs. Edit: Und auch hierzu haben @GetBetter und Co ja bereits gesagt, dass es Verlierer gibt, die gar keine Strategie fahren. Wer aber sich zum Beispiel ein wenig informiert und von den zwei oder drei bekanntesten Strategien eine aussucht wird auch langfristig erfolgreich damit sein. 

 


@NeofitAnders  schrieb:

 

Ich muss euch ja nicht erzählen, Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen. Die meisten machen es umgedreht. Kann auch psychologisch erklärt werden warum das so ist. Würde aber den Rahmen hier sprengen. Genauso wie die Unsinnigkeit eines Stopp Loss Kurses.


Zum Thema "Anlegerpsychologie" gibt es von @nmh einen wundervollen Beitrag. Kann man auch im Netz viel drüber lesen. Stop-Loss als unsinnig zu bezeichnen ist aber wirklich stark von dir.

 


@NeofitAnders  schrieb:

 

Also, was wäre jetzt, wenn jemand sagt -dieser jemand sind wir- wir erarbeiten dir aus deinen Aktien deinen Verlust über einen bestimmten Zeitraum wieder heraus. Wir reparieren dir quasi deinen ursprünglichen Betrag den du einmal investiert hast in einer bestimmten Zeitspanne mit deinen alten Aktien die du im Depot hast wieder heraus.


Jetzt erkläre mir mal Folgendes:

 


@NeofitAnders  schrieb:

[...] am Ende kommt es immer darauf an, ob ich recht mit meiner Entscheidung hatte oder nicht. Einfach ausgedrückt - es ist einfach nur Glück. [...]


Warum soll euer Glück besser, größer oder mehr Wert sein als mein Glück?

 

Im Prinzip verlangst du vollen Zugriff auf mein Depot, mit dem du handeln kannst wie du lustig bist, und ich habe keinerlei Absicherung dass morgen mein Depot nicht leer ist. Du kannst alles verkaufen und mich in finanziellen Ruin treiben und ich habe gerichtlich keine Handhabe, weil ich dir ja den Zugriff gewährt habe.

Es ist stark zu behaupten die Verluste auszugleichen sei nur Glück, dann aber eine Dienstleistung anbieten zu wollen die genau das macht. 

Wenn ihr das in Form einer Analyse und einfach nur Ratschlägen machen wollt, dann gibt es solch Services zur Genüge. Nicht in der Wortwahl, aber mit dem gleichen Business: Aktienempfehlungen gegen Gebühr um sein Vermögen zu vervielfältigen.

 

Zu guter Letzt sehe ich hier genau die Schwächen in eurem Modell. Entweder ihr braucht vollen Zugriff, was zu riskant ist und keiner machen wird, oder aber ihr bietet einfach nur ein "wir sagen dir was du machen musst" an. Und genau das bekommen die Menschen zum Beispiel in Communities wie hier oder auch auf Youtube oder sonst wo kostenlos. Aktienempfehlungen um Gewinne zu machen.

Denn am Ende macht ihr nichts anderes: Ihr investiert anhand irgendwelcher Analysen und hofft darauf richtig gelegen zu haben.

 

Seht dies bitte als konstruktive Kritik um die Schwächen eurer Idee aufzuzeigen. Wenn ihr hier schon keinen Erfolg habt, wie wollt ihr dann bei einem möglichen Investor erfolgreich pitchen? Oder Kunden?

 

Edit: Und was @NR sowie @Thorsten_ und @GetBetter sagen. Halt nur kürzer. 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

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@SMT_Erik 
Bitte ein Ende bereiten!
(Dass es hier nicht um eine seriöse Umfrage geht, dürfte doch klar sein...)