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Top Preis ETF 2022
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am 04.01.2022 08:30
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier.
Leider ist mein ETF aus den kostenlosen Top Preis ETF genommen worden. Ich hatte diesen aus einer Empfehlungsliste ausgewählt.
Gibt es von euch Empfehlungen, welchen ETF ich aus der Liste der Top Preis ETF 2022 besparen sollte? Ist für meine Kinder.
Herzlichen Dank im Voraus und einen
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ETF
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am 05.01.2022 14:11
Natürlich findet auch die schwäbisch-pessimistische Sichtweise hier Platz 😉❤️
05.01.2022 14:12 - bearbeitet 05.01.2022 14:12
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05.01.2022 14:12 - bearbeitet 05.01.2022 14:12
Es bleibt dabei: Keiner von beiden ist ein echter Fehler!
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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am 05.01.2022 18:26
@Förster schrieb:Hallo zusammen!
Ich bin neu hier.
Leider ist mein ETF aus den kostenlosen Top Preis ETF genommen worden. Ich hatte diesen aus einer Empfehlungsliste ausgewählt.
Gibt es von euch Empfehlungen, welchen ETF ich aus der Liste der Top Preis ETF 2022 besparen sollte? Ist für meine Kinder.
Herzlichen Dank im Voraus und einen
Hallo @Förster
Zunächst einmal möchte ich Dich in unserer Krabbelgruppe willkommen heißen und gleichzeitig zu dem Entschluss gratulieren, überhaupt an der Börse zu investieren.
In der Sache und in unmittelbarem Bezug auf Deine Frage würde ich Dir raten, bei einem ETF-Investment nicht den jährlich wechselnden Top-Preis-ETF's "hinterherzuhecheln", sondern besser ein substanzielles Depot aufzubauen, dass sich tatsächlich für ein langfristiges Basis-Investment eignet.
Was soll das heißen ...?
Der Spruch "price is what you pay but value is what you get" gilt zunächst einmal für Einzelaktien und weniger für ETF's.
Denn ETF's sind eine Langzeit-Investition ... klassisches "buy-and-hold". Natürlich ist es auch "da" sehr angenehm, wenn man es preiswert bekommt, aber es ist gegenüber der langfristigen Performance und Leistungsfähigkeit des ETF's total nachrangig. Für ETF's gilt meiner Meinung nach die Weisheit "time in the market beats timing the market".Es ist also wichtiger (und gewinnbringender), mit einem guten ETF lange im Markt zu sein, als diesen zwingend zum Bestpreis eingekauft zu haben.
Abgesehen davon zerfaserst Du Dir Dein Depot, wenn Du jedes Jahr einen neuen ETF besparst, nur damit Du "30 Cent" Gebühren sparst. Ich ganz persönlich hätte keine Lust darauf, zig ETF's als "Sammelsurium" im Depot zu haben, ohne dass irgendeine zielgerichtete Strategie erkennbar wäre, was mit dem Investment eigentlich erreicht werden soll.
Mein Tipp also:
Such Dir einen guten ETF ... einen leistungsstarken "All-World" oder einen normalen "World" und bleib dabei. Das bringt Dich (und auch Deine Kinder) langfristig weiter, als das "Hin- und Hergehopse" zwischen den "Top-Preis-ETF's".
Soweit die "50 Cent" des freundlichen Coyoten 😀
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am 05.01.2022 18:46
Dein Ansatz in allen Ehren , aber kommt es nicht auch doch auf die Kosten an ?
@Zilch hat das kürzlich vorgerechnet , das bei einer gewissen (höheren ) Sparrate schnell mal 500+ € an gebühren über das Jahr anfallen können .
Ich pflichte im da auch bei , die wöllte ich auch eher im Depot sehen als auf der Gebührenseite.
Bei einem Sparplan von 100 € (1,5 % ) mag das was anderes sein , deswegen würde ich auch nicht den ETF (oder gar den Broker ) wechseln.
Ich frage deshalb gezielt noch einmal nach , ob du das (bei so gut wie gleich performenden großen ETF´s ) wirklich nicht berücksichtigen würdest ......
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am 05.01.2022 19:11
Wenn du Sparpläne mit 1,5% Gebühren hast und im Jahr 500€ Gebühren zahlst, dann kannst du dir ja ganz einfach ausrechnen wie hoch die Sparsumme ist.
Dagegen sind die 500€ dann wieder Peanuts.
(mit "du" meine ich jetzt nicht persönlich dich)
Verstehe weiterhin nicht, warum bei hohen Sparsummen immer mit den letzten Prozentchen gerechnet wird, aber Leuten die nur kleinere Summen anlegen können oder wollen die Gebühren egal sein sollen. Gerade da wo es am Ende vielleicht wirklich "auf jeden Euro" ankommt.
1,5% sind 1,5%. Egal ob ich für 500€ Gebühren 6 Monate oder 8 Jahre brauche.
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05.01.2022 19:12 - bearbeitet 05.01.2022 19:16
Edit : @Coyote38
Hier der Ansatz von Zilch , ich hab´s mal rausgesucht :
@Drew schrieb:
Dein Ansatz in allen Ehren , aber kommt es nicht auch doch auf die Kosten an ?
zwischen Verständnis für etwas haben und derselben Meinung sein besteht ja noch ein Unterschied
Ich stimme dir zu, 1,5% sind 1,5% und nicht viel prozentual. Absolut kommt da bei hohen Sparraten ein Vermögen zusammen.
Die 38 Cent Gebühren tun demjenigen, der nur die 25 Euro Minimum sparen kann nicht weh und die fallen nicht auf. Das ist in einem halben Jahr ein mittelgroßer Kaffee von der Tankstelle.
45 Euro Gebühren pro Monat sind bei 3000 Euro Sparrate auch nur 1,5%, aber 540 Euro im Jahr ist eben ne gänzlich andere Hausnummer. Auch wenn es in Betracht der Sparrate immer noch nur 1,5% sind. Ich hätte die 540 Euro gerne im Depot. Deswegen kann ich ihn verstehen.
Ich frage deshalb gezielt noch einmal nach , ob du das (bei so gut wie gleich performenden großen ETF´s ) wirklich nicht berücksichtigen würdest ......
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am 05.01.2022 20:40
Also, wenn ich (in "diesem" konkreten Beispiel) €500,- Gebühren im Jahr bezahle, dann habe ich bei einem Gebührensatz von 1,5% eine jährliche Sparrate von etwas über €33.300,- ... das erscheint mir für den simplen "Sparplan" eines Einsteigers dann doch "etwas weit hergeholt" ...
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am 06.01.2022 11:55
@Coyote38 das war ein konkreter Fall eines Sparers, der 3k im Monat anspart. Ob das nun für einen "simplen Sparplan" eines Einsteigers etwas weit hergeholt ist können wir nicht beurteilen. Wenn jemand mit 35 oder 40 erst anfängt sich damit zu beschäftigen, aber sehr sparsam lebt und in zehn Jahren dann doch in Rente möchte - warum ist das weit hergeholt?
Insgesamt bleiben weiterhin 1,5% die besagten 1,5%, aber man kann das eben auch von der Seite der absoluten Summen betrachten.
Natürlich sind 540 Euro bei 36.000 Euro Sparsumme jährlich "ein Witz" - aber 540 Euro im Jahr zusätzlich anlegen können sind auf zehn Jahre auch 5.400 Euro. Bei dem Kleinsparer reden wir von 45 Euro nach zehn Jahren. Und 540 Euro im Jahr ist für mich eine Menge Geld, egal ob ich 10.000 Euro anlegen kann oder 100.000 Euro. Warum sollen also für den Kleinsparer die geringen 45 Euro so sehr ins Gewicht fallen und weh tun, aber beim großen Sparer nicht?
Ob die 5.400 Euro bei 360.000 Euro angespartem Vermögen wirklich auffallen oder nicht ist doch eine absolut persönliche Sache. Die fallen genauso ins Gewicht wie die 45 Euro bei 3.000 Euro Sparsumme in zehn Jahren. Mit dem Unterschied, dass 540 Euro absolut einen gewaltigen Unterschied im Zinseszins machen.
Obwohl es auch "nur" 1,5% sind.
Also kann ich verstehen, dass jemand, der hohe Sparbeträge zur Verfügung hat eben auch die Kosten in Betracht ziehen möchte. Geld ist Geld. Und man möchte so viel wie möglich davon haben und aufbauen. Und wenn einem das wichtig ist, dann will er die 540 Euro oder was auch immer lieber im Depot sehen. Finde ich absolut verständlich.
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

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