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Türchen 7: Auch die kurvige kleine Schwester fährt quer durch Kanada

nmh
Legende
9.962 Beiträge

7

 

Jaja, die kleine Schwester. Noch dazu kurvig. Sex sells, hat der Chefred. gesagt. Das mit den Kurven könnt Ihr sofort wieder vergessen, das ist nur ein Hinweis auf die Bahngleise, die sind nämlich typisch kanadisch kurvig, sie verlaufen durch die Berge. Denn es geht um eine Eisenbahngesellschaft. Eisenbahn in Kanada? Klar, das muss die Canadian National Railway (WKN 897879) sein. Die habe ich seit 2018 schon öfters in der Community vorgestellt, und die habt Ihr hoffentlich auch alle im (Bahn-)Depot, also ist es sicher wieder genau die.

 

Mööööööp! Falsch!!!

 

Die Canadian National Railway ist sozusagen die große, bekanntere Schwester. Hinter dem Türchen Nummero 7 steckt aber die etwas kleinere, etwas weniger bekannte Schwestergesellschaft, nämlich die Canadian Pacific Railway Ltd. (WKN 798292, 108 CAD = 76 EUR) mit Sitz in Calgary: Kleiner gemessen am Schienennetz, am Umsatz, am Gewinn und an der Mitarbeiterzahl. Man verfügt über ein knapp 22 300 Kilometer langes Netz in Kanada und den USA. Die Hauptstrecke, die transkontinentale Verbindung von 1885, verläuft zwischen Montréal im Osten am Nordatlantik und Vancouver im Westen an der Pazifikküste.

 

Herzlichen Glückwunsch an @CurtisNewton  (schon wieder, well done!), @Marin , @NordlichtSH  und alle anderen, die darauf gekommen sind! Und Beileid an @ae , der leider ganz knapp daneben liegt. Insert Coin, try again! Ich freue mich, dass Du trotzdem mitmachst, ae.

 

Der geheime Hinweis, den der FakeAccount vorgestern in sein Posting eingebaut hat (siehe hier) hat das Raten vielleicht ein wenig erleichtert.

 

Ein Blick auf den Chart von Canadian Pacific verrät, warum ich sie heute vorstelle: ein guter langfristiger Aufwärtstrend (siehe hier; warum der verlinkte Chart erst in 2002 startet, erkläre ich weiter unten). Nur in der Finanzkrise ging es mal eine Zeitlang nach unten. Ab 2021 hat sich der Aktienkurs auf CAD-Basis (kanadische Dollar, Börse Toronto) eine Verschnaufpause gegönnt, aber in den letzten Tagen ist die Aktie aus der Schiebezone nach oben ausgebrochen -- ein glasklares Kaufsignal.

 

Für den ersten Stoppkurs würde ich mich ebenfalls an dieser Schiebezone orientieren. Ein guter Stoppkurs liegt bei 85 CAD, also knapp 60 EUR. Untersucht man Canadian Pacific nach den Rosenheim-Kriterien, kommt Freude auf: Die Aktie verdoppelt sich rein rechnerisch alle fünf Jahre, und ihre Verlustratio ist nur leicht erhöht. Kursverluste treten also auf und sind auch etwas höher als im Durchschnitt, aber bisher hat die Aktie solche Verluste immer recht schnell wieder aufgeholt. Die nach der Rosenheim-Methode ermittelten Kursziele stehen weiter unten in der Tabelle.

 

Die Aktie ist nicht nur aus charttechnischer Sicht attraktiv, auch die fundamentalen Parameter sind gut. Umsatz und Gewinn werden genau wie die Dividende im Trend jedes Jahr gesteigert, und Kenner des Unternehmens gehen für die nächsten Jahre ebenfalls von einer Steigerung von Umsatz und EBIT aus. Die Mitarbeiterzahl liegt seit einigen Jahren ziemlich konstant bei etwa 12 000. Alle 1,86 Kilometer ein Mitarbeiter -- davon kann die Kundenbetreuung im Multikanal bei comdirect nur träumen!*****

 

Und was machen wir jetzt mit der großen Schwester? Die Canadian National Rail habe ich in der Community zuletzt am 13.08.2022 empfohlen; jetzt dürft Ihr den Stoppkurs leicht von 96 auf 98 Euro anheben. Auf der weltweiten Rosenheim-Liste liegt die kleine noch vor der großen Schwester; dennoch sind beide Aktien ein guter Kauf.

 

Hier zum Vergleich die Kenndaten beider Aktien:

 

                              Stopkurs    K u r s z i e l e  (in Euro)             Divi-

WKN    Aktie                   (Euro)     5 Jahre  10 Jahre  20 Jahre  RoRa   KGV  dende 

----------------------------------------------------------------------------------------

897879 Canadian National Rail  98 (neu)      220     390       1300     311   20,5  2,93

798292 Canadian Pacific Rail   60            160     320       1300     220   23,7  0,76

 

RoRa = Rang auf der weltweiten Rosenheim-Liste mit vielen tausend Aktien (je niedriger, desto besser)

Dividende pro Jahr, in kanadischen Dollar; Zahlung vierteljährlich

 

Letztes Mal (klicki-di-klick!) habe ich die Abteilung Corporate Actions bei der Commerzbank und bei comdirect erwähnt. Das Papier von heute ist in dieser Hinsicht unauffällig; meine Datenbank verzeichnet gerade mal drei Aktiensplits in den Jahren 1985, 2001 und 2021 (die übrigens im Informer nicht richtig eingearbeitet sind; das erklärt die seltsamen Abstürze der Aktie in 1985 und 2001). Dazu kommen die üblichen amerikanischen Dividenden alle drei Monate. Das geplante (!) dritte nmh-Papier wird dagegen eines sein, das besagten Mitarbeitenden viiiiel Arbeit macht. Mindestens einmal im Jahr (Oktober), um genau zu sein, gibt es eine recht komplexe, ungewöhnliche Corporate Action. Vielleicht kann man mit diesem Hinweis den Titel schon erraten, vor allem, wenn man ihn bereits im Depot hat. A propos Mitarbeitende:

 

Hat Henning R. in Quickborn eigentlich inzwischen schon das neue Vorhängeschloss an seinem Weinkeller (für Insider: PK 13, direkt unter dem Goldenen Bullen, wo man auch die Kaugummis kriegt, der Zugang ist hinter dem "Getränke"automaten versteckt) befestigt? Nicht? Dann aber schnell, die Preisverleihung findet schon nach Weihnachten statt, und  @SMT_Chris  schleicht in letzter Zeit auffallend häufig da unten rum!!* Ich weiss ja, dass auch die first gerne und gaaaaaanz freiwillig hier mitliest (weil sie von ihren Chefs dazu gezwungen werden). Wie wäre denn folgender Plan: Man könnte doch mal kurz in DIBA den first-Status von H.R. temporär rausnehmen, um ihn abzulenken. Wenn er das merkt (also: sofort!) wird er ganz hektisch in das first-Büro im zweiten Stock** in PK 15 hochstürmen und da Wind machen, und inzwischen kann man ungestört unten in seinem Weinkeller rumstöbern und den Schaumwein für die Preisverleihung ausbuchen.

 

Weiterhin viel Erfolg an alle, die bei unserem sympathischen und dieses Jahr viel zu schwierigen kleinen Spielchen mitraten!!!

 

Ach, äh, übrigens: ich soll schöne Grüße von meinem großen Vorbild Frank Pöpsel ausrichten! Er liest ja hier immer mit und kopiert meine Anlagetipps, und jetzt hat er auch diese unsere Idee geklaut: In Börse online gibt es dieses Jahr ebenfalls einen Aktien-Adventskalender. Der ist aber viel dröger und langweiliger als unserer, und zu gewinnen gibt es auch nichts richtiges. Ich glaube, der erste Preis ist ein Abendessen*** mit Förtsch, und der zweite Preis ... Ihr wisst schon.

 

Ich hoffe, Euch helfen diese Informationen****, und wünsche allen, die das hier lesen müssen, eine schöne restliche zweite Adventswoche 

 

herzliche Grüße aus München

 

nmh

 

_______________________

*)     In Wahrheit parkt Christoph K. dort unten ja nur sein sündhaft teures Fahrrad ("in zweieinhalb Stunden von Hamburg auf den Brocken und zurück"), aber für einen Gag auf Kosten anderer Leute würde ich sogar meine Oma verkaufen, wenn ich es nicht schon getan hätte!

**)   typisch: nicht auf dem neuesten Stand! Ich muss Euch mal wieder heimsuchen, aber erst wenn Ihr nicht mehr damit rechnet.

***)  mit einer StarchefBox, das ist ja auch aus dem Imperium von Förtsch. Völlig überteuert. Ich kann Dinnery empfehlen! Vermutlich hat Förtsch jetzt auch gar keine Zeit für ein Abendessen, er ist im Moment sicher damit beschäftigt, das Gröbste bei Flatulenz aufzuräumen. Oder wie heißt nochmal der Broker, wo Anfang der Woche der Blitz eingeschlagen hat? Seid froh, dass Ihr bei comdirect seid. Das gilt für die Kunden und für die Mitarbeitenden. Keine Schadenfreude, auch wenn es schwerfällt.

****)  wird nicht mehr benutzt, oder? Gut so!

*****)  Wie ich das gemeint habe? So wie ich es gesagt habe.

 

7

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++++ Achtung: Teaser für das Türchen Nummer 8 ++++++

 

Das Imperium schlägt zurück -- mit Schall und bald ohne Rauch

 

Eine Idee, was sich hinter Türchen 8 verbirgt? Super! Dann schreibt eure Lösung an

adventskalender@comdirect.de

Stichwort "Türchen 8" (im Betreff)

Nennt im Text die Lösung und - ganz wichtig - euren Nutzernamen

Einsendeschluss ist der 07.12.22 um 23:59 Uhr

 

Viel Erfolg!

 

Hier geht es zurück zum Leitartikel für den diesjährigen Adventskalender.

 

Dieser Text endet hier. Bitte steigen Sie aus.

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
29 ANTWORTEN

Challenger
Experte ★
209 Beiträge

Guten Morgen @nmh ,

 

vielen Dank für Deine Präsentation der CANADIAN PACIFIC RAILWAY LTD. - Aktie.

 

Ich habe allerdings eine erfrischende Frage: was ist bitte mit den Schulden bei CANADIAN PACIFIC RAILWAY LTD.?

 

Laut CD sind die Bilanzprognose 2022: der Umsatz = 8.83 Mrd. und die Nettoverschuldung = 19.53 Mrd. Die Zinsen steigen...

 

Viele Grüße,

Challenger

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@Challenger 

 

Hallo erstmal, ich bin verwirrt! @nmh  verteilt einen Daumen, aber eine Antwort betreffend deiner Frage sehe ich nicht. 

Der US-Konzern Pacific Railway kann auf eine lange Historie zurückblicken, die Wurzeln des Unternehmens gehen sogar bis in das Jahr 1862 zurück. Das Eisenbahnnetz der Union Pacific erstreckt sich von der Pazifikküste bis nach Chicago und über den gesamten Westen der USA.

 

Ich habe deine Zahlen in der Bilanzanalyse gefunden.

Wenn dich die höhere Schwankungsbreite (1,3 zum Index) nicht stört, wo ist das Problem? Für 23(e) erwartet man einen höheren Umsatz von 9,72 Mrd. und die Nettoverschuldung sinkt sogar auf 18,8 Mrd. verbunden mit einem noch höheren Gewinn (Ebit 23: 4,5 Mrd.)

Das aktuelle Gewinnwachstum liegt bei 12,5% , daraus resultiert ein 23-er Wachstum von 27,5%, das KGV dafür ist absolut in Ordnung. 

 

Zugegeben, die Kasse ist etwas geplündert, (82 Mill. reichen gerade fürs Briefporto, aber mit der angegebenen Eigenkapitalquote ist das ein Verschuldungsgrad von 102% (on Vista z.B. hat immer andere Zahlen. wie auch immer, mit dem erwarteten Gewinn könnte der Konzern seine Schulden innerhalb von 4 Jahren komplett tilgen. siehst du da ein ernsthaftes Problem?

 

Schau dir mal die Verschuldung unserer angeblich so soliden DAX-Werte zum Vergleich an. Mann müsste um neutral beurteilen zu können auch prüfen, in welche Projekte der Konzern das Geld investiert hat (jedenfalls nicht in überhöhte Dividenden an seine Aktionäre), aber das überlasse ich dann nmh falls er Antwort geben wird.

Eigentlich sollten das dann deine Hausaufgaben werden, wenn du dich längerfristig binden willst.

 

Seine Listen sind für Trendstrategen gedacht (Blick auf den Trend oder Chart, avisierten Stoppkurs setzen, reich werden). Aber bei der Fülle seiner Listenempfehlungen kann ich absolut verstehen, dass er nicht auch noch fundamentale Daten dazu postet. Etwas Eigeninitiative wird wohl nicht zu umgehen sein.

 

Viel Erfolg jedenfalls, falls es unbedingt diese Aktie sein muss, ist es jedenfalls ein solider Konzern.       

Grüße - Shane     

Challenger
Experte ★
209 Beiträge

Guten Morgen @Shane 1 ,

 

Danke für Deine Antwort! Generell bin ich mit Dir 100% einverstanden:

 


Eigentlich sollten das dann deine Hausaufgaben werden, wenn du dich längerfristig binden willst.


 

ich kenne auch ein interessantes Beispiel aus der Eisenbahngeschichte und zwar Pennsylvania Railroad. Die Wurzeln dieses Unternehmens gingen noch tiefer in der Vergangenheit bis April 1846. Leider hat das Unternehmen zwei Jahren nach dem Zusammenschluss mit New York Central Railroad das Insolvenz in 1970 gemeldet. [wikipedia.org/wiki/Pennsylvania_Railroad]

 

Aus der jüngsten Geschichte haben wir alle gut gesehen, was es mit der Commerzbank nach dem Erwerb der Dresdner Bank passierte.

 

Diese zwei Beispiele zeigen uns, was die Überschuldung aus einem guten Unternehmen machen könnte.

 

Es spielt dabei kaum eine Rolle, in welche Projekte das Geld aus dem Kredit investiert wurde. SZ Testsysteme AG (die Herstellung der industriellen Testsystemen) aus Amerang hatte ein gutes Produktportefeuille. Allerdings wurde die Firma in 2002 insolvent und für rund 4,7 Million Dollar verkauft, weil die Banken als zahlungsunfähig eingestuft haben. Wobei lag der Grundkapital der Firma noch im Mai 2001 bei rund 7.5 Millionen Euro [northdata.de/SZ+Testsysteme+AG,+Amerang/Amtsgericht+Traunstein+HRB+10853]. Die Verkaufssumme deckt kaum den Grundstück und allen Einrichtungen ab.

 

Ich sehe kein Problem, solange eine Firma die Schulden aus den Profit bedienen kann. Leider bringen die überdimensionalen Schulden auch gute Unternehmen häufig ins Gefahr. Ich agiere mit Aktien sehr vorsichtig, falls eine Firma große Schulden ausweist – selbst wenn sie heute (noch) rapid wächst.

 

Viele Grüße,

Challenger

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@Challenger 

danke für deine Ansicht und ebenso die verständliche Begründung, auch wenn mir deine Beispiele ( außer Commerzbank) nicht bekannt sind.

Wahrscheinlich kann man aber so Dutzende von Beispielen anführen, sicher auch bei sehr bekannten und als solide angesehenen Konzernen.

Aber da du mich direkt erwähnst, nehme ich gerne noch einmal ausführlicher Stellung.

 

Um eine hohe Verschuldung zu beurteilen, gibt es in der Finanzwelt mehrere Möglichkeiten. Eine davon ist der Verschuldungsgrad.                            Er setzt die Verbindlichkeiten (Schulden) ins Verhältnis zum Eigenkapital.

Trivial drückt dieser Wert aus, wie viel Prozent seiner Schulden ein Konzern auf einen Schlag tilgen könnte (was ja im Sinne einer Bilanz gar nicht gewollt ist).  Es ist eben auch nur ein theoretischer Indikator, so wie das KGV, welches sich ja täglich ändert. 

 

Als Faustregel gilt, dass die Schulden nicht mehr als doppelt so hoch sein sollten wie das Eigenkapital. Bei Industrieunternehmen ist auch das Dreifache in Ordnung, weil diese etwa Material oder Zwischenprodukte einkaufen müssen, wodurch Schulden bei Lieferanten entstehen, während zum Beispiel Adobe oder Microsoft (also Softwareentwickler solche Ausgaben nicht haben. Und wenn diese Verbindlichkeiten ausufern, dann besteht natürlich irgendwann die Gefahr einer Überschuldung!

 

Ich möchte jetzt keine Sorgen aufkommen lassen, aber wenn ich schrieb, man sollte sich mal die Dax Konzerne ansehen. E.ON ist (jetzt aus meiner Erinnerung) mit 100 Milliarden hoch verschuldet und hat nur 12 Mrd. Eigenkapital.                                                                                                    

Oder RWE (wird über den grünen Klee gelobt und hat 110 Mrd. Schulden und einen Gewinn von 1,5 Milliarden (bitte selber prüfen, das ist mir jetzt zu zeitaufwendig), mit diesem Gewinn würde der Konzern über 73 Jahre nur an seiner Tilgung abzahlen. 

 

Das klingt jetzt alles beängstigend, aber im Rahmen unserer sozialen Marktwirtschaft würde unsere politische Führung (s. letztes Beispiel Uniper) natürlich wieder helfend einspringen. Arbeitsplatzerhalt, soziale Spannungen usw. sind gute Argumente wenn man wieder gewählt werden will, und mit ideologisch restriktiver Politik Konzerne seiner Arbeitsgrundlagen beraubt.       

 

Bei den Autobauern beispielsweise sieht es auch nicht besser aus und daher schrieb ich dir, ich sehe jetzt bei der von @nmh  vorgestellten Weihnachtsidee kein von dir erwähntes Problem. Allerdings habe ich den Konzern auch nicht im Fokus und daher nur oberflächlich die Zahlen angesehen.  

Daher würden mir die Verbindlichkeiten keine Sorgen bereiten, oder aus Sicht dieser Verschuldung von einem Kauf abhalten.

Grüße - Shane  

 

    

Challenger
Experte ★
209 Beiträge

Danke sehr @Shane 1 !

 

Zum Thema Pennsylvania Railroad hat auch @Pramax hier erzählt

https://community.comdirect.de/t5/wertpapiere-anlage/euer-adventskalender-24-ideen-bis-zum-fest/m-p/...

 

Viele Grüße,

Vital

dg2210
Legende
7.777 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

 

 

Als Faustregel gilt, dass die Schulden nicht mehr als doppelt so hoch sein sollten wie das Eigenkapital. Bei Industrieunternehmen ist auch das Dreifache in Ordnung, weil diese etwa Material oder Zwischenprodukte einkaufen müssen, wodurch Schulden bei Lieferanten entstehen, während zum Beispiel Adobe oder Microsoft (also Softwareentwickler solche Ausgaben nicht haben. Und wenn diese Verbindlichkeiten ausufern, dann besteht natürlich irgendwann die Gefahr einer Überschuldung!

    


Bei Infrastrukturunternehmen gilt diese Faustregel nicht, da üblicherweise große Teile des Vermögens nicht in der Bilanz erscheinen.

Als Warren sich seine Eisenbahn gekauft hat, schrieb er im Jahresbericht (bitte nachlesen) eine ausführliche Analyse dazu, die ich ausdrücklich zur Lektüre empfehle.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

CurtisNewton
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4.848 Beiträge

Seit heute übrigens sparplanfähig.

 

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CurtisNewton
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Die kurvige Schwester (Achtung, neue ISIN und aktuell in Deutschland nur über SG handelbar) scheint mit @A_J_L  's Jedirittern anzubandeln.

 

CALGARY and PHOENIX, April 25, 2023 /CNW/ - Canadian Pacific Kansas City (TSX: CP) (NYSE: CP) (CPKC) and Knight-Swift Transportation Holdings Inc. (NYSE: KNX) announced today a new multi-year agreement to provide truckload intermodal transportation service on CPKC's new single-line north-south corridor connecting Mexico, the United Statesand Canada. Knight-Swift is one of North America's largest and most diversified freight transportation companies, providing multiple truckload transportation and logistics services.

 

Klick

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Drilling
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882 Beiträge

Diese Knight-Swift ist durchaus interessant. In dem Chart hab ich (beginnend mit dem 24.12.2018) eine 20 %ige Verzinsung (pro Jahr 😉 ) eingezogen. Diese schafft die Aktie perfekt!

Allerdings, sollte die Konjunktur mal nicht so toll laufen, hat ein LKW-Transport-Unternehmen Schwierigkeiten...

Ich trau mich schon gar nicht mehr so recht, Markus Koch zu zitieren... einmal noch:
Er hat gestern beim Besprechen der Quartals-Zahlen erwähnt, dass ein LKW-Transport-Unternehmen leichte Bedenken für dieses Jahr angemeldet hat...

Die drei Siebe des Sokrates: Ist es wahr? Ist es gut? Ist es notwendig?

CurtisNewton
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4.848 Beiträge

Wie @KWie2  hier berichtet strebt die CPKC wohl keine reguläre Handelbarkeit in Deutschland mehr an. Insbesondere wird die bisherige Handelbarkeit auch als Betriebsunfall dargestellt (involuntary and without consent). Ziemlich komische Nummer für ein Unternehmen mit knapp 70 Milliarden Market Cap...

 

 

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