17.08.2025 19:43 - bearbeitet 17.08.2025 19:45
17.08.2025 19:43 - bearbeitet 17.08.2025 19:45
Die eigentliche Umschreibung erfolgt ja bei Namensaktien im Unternehmen im Aktionärsverzeichnis und ist daher immer kostenlos. Das kann je nach Unternehmen, zB. bei vinkulierten Aktien, auch mal Tage oder Woche dauern.
Für was hier Geld von CS bzw. den Banken verlangt wird ist ja lediglich das Absetzen der Meldung über einen Besitzerwechsel an das Unternehmen oder CS (die es dann auch wieder an das Unternehmen weiter leitet)
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am 17.08.2025 21:26
am 17.08.2025 21:26
Was mir gerade noch einfällt.
Meines Wissens stellt die comdirect die "Spesen der Lagerstelle" sowohl beim eingehenden als auch beim ausgehenden Depotübertrag in Rechnung. Man möge mich bitte korrigieren, falls ich mich diesbezüglich irre.
Sollten seitens Clearstream tatsächlich Kosten im Zusammenhang mit diesem Vorgang entstehen, dann können diese für denselben Vorgang natürlich nur einmal anfallen. Eine etwaige Gebühr müsste dann entweder der abgebenden oder der aufnehmenden Bank in Rechnung gestellt werden, es können nicht beide für denselben Vorgang zur Kasse gebeten werden. Dann stellt sich aber wiederum die Frage, wie die comdirect diese "Spesen" sowohl bei eingehenden als auch ausgehenden Depotüberträgen "weiterbelasten" kann.
am 18.08.2025 11:24
Wer die Muße und das notwendige Vorwissen hat, kann sich ja mal das Preisverzeichnis von Clearstream anschauen.
Fremdkosten darf die comdirect weitergeben, vermutlich auch im Rahmen eines Depotübertrages. Ob das - insbesondere vor dem Hintergrund der zunehmenden Konkurrenz durch günstigere Wettbewerber - kundenfreundlich ist, sei mal dahingestellt.
Übrigens: Beim Wertpapierkauf verlangt die comdirect 2,90€ Clearstream-Gebühr - die Commerzbank lt. einer exemplarischen Abrechnung vom letzten Jahr "nur" 1,98€.
VG,
Jörg
am 21.08.2025 13:40
Sehr richtig! Bzgl Namensaktien werden Umschreibeentgelte abgerechnet, obwohl es die vermeintliche Registrierung der neuen Besitzer nur beim Halten über Nacht und auch nur einmalig real gibt, also nicht im Intradaytrading und nicht in Bezug auf Teilausführungen, durch die es zu x-fachen Umschreibeentgelten bei nur einer Order kommen kann, was absurd ist: da Comdirect so jeden enorm hemmt, mit Namensaktien viel zu traden.
Ist die Praxis rechtens? Leider muss ich dies aktuell im Ombudsmannverfahren klären lassen, da Dialog und Verständigung seitens Comdirect komplett destruktiv blockiert wurden: sehr ärgerlich und schade, dies nicht intern mit Argumenten statt Basta zu klären! Ich werde sehen, wie via Ombudsmann entschieden wird, ob bloße Fiktionen bankseitige Gebühren begründen dürfen....
am 21.08.2025 14:22
@ehemaliger Nutzer schrieb:Sehr richtig! Bzgl Namensaktien werden Umschreibeentgelte abgerechnet, obwohl es die vermeintliche Registrierung der neuen Besitzer nur beim Halten über Nacht und auch nur einmalig real gibt.
Ist die Praxis rechtens? Leider muss ich dies aktuell im Ombudsmannverfahren klären lassen, da Dialog und Verständigung seitens Comdirect komplett destruktiv blockiert wurden:
Ich werde sehen, wie via Ombudsmann entschieden wird, ob bloße Fiktionen bankseitige Gebühren begründen dürfen....
Deine Aussagen sind - zumindest pauschal - so nicht richtig.
am 23.08.2025 12:54
am 23.08.2025 20:21
@warrwirr schrieb:
Die Bafin wird - wie von mir erwartet - hier nicht tätig.
Die Comdirect weist die Kosten als Fremdgebühren aus.
Und nun ?
am 23.08.2025 22:43
Mir hatte Jan Sommer vom Service per Mail ausdrücklich versichert, dass es "keine fremden Kosten", sondern "pauschale eigene Kosten" gemäß PLZ und Geschäftspolitik seien. Geht das überhaupt? Das Ganze ist für mich absurd, da die Service-Mitarbeiter sich auch in anderen Fragen wie Vieltrader-Rabatt oft selbst widersprechen, da vieles so unlogisch oder unrichtig ist. Schade, wieviel Stress hier unnötig erzeugt wird. Mir wurde gar der Ombudsmann seitens Comdirect empfohlen, da man selbst so eskalierend blockiert. Nun läuft fort ein Verfahren, aber die BaFin hatte auch mir nur per Auto-Mail eine Bearbeitungsnummer geschickt und weitere Infos angekündigt, die ich nie erhielt. So verraten unsere demokratischen Institutionen (wie zB auch die sog. Pflege-Aufsicht u.v.a.) im Respekt sich selbst, leider! Wo dies alles enden soll, wenn Rdden und Handeln auseinander klafft, unser Vertrauen so leichtfertig zerstört wird. Nun denn, ich warte nun ab, aber insgesamt verändert man so wohl auch nichts, doch warum verärgert Comdirect Kunden so leichthin, für paar Cent? Ja, es summiert sich auf, trotzdem vertreibt man damit etliche oder lähmt ihre Lust zu traden, oder? So long...
am 24.08.2025 06:04
@Inkognito schrieb:Und nun ?
Verbraucherzentrale
am 24.08.2025 11:31
Mein Hauptdepot befindet sich ja bei Smartbroker+
Dort bin ich weitgehend zufrieden. Allerdings kommen meine ca. 200 Dividendenbuchungen (pro Jahr) chronisch einen Bankarbeitstag verzögert an. Bis zur Gutschrift bei der Hausbank braucht's dann allermeist noch einen Tag. Außerdem habe ich bei US-Dividenden den Verdacht auf einen relativ schlechten Umrechnungskurs.
Eine Stippvisite bei TR war gelinde gesagt eine Katastrophe: zahlreiche Kardinalfehler, nahezu null Kommunikation (sog. Support + Vorstand).
Bei comdirect werde ich die Lage noch einige Zeit beobachten, ob es hier für mich überhaupt einen Vorteil gibt. Die CS-Gebühren empfinde ich als unangenehme Überraschung; so klar ist das im PVL nämlich nicht formuliert, dass hier exklusive Spesen existieren. Insbesondere weiß man im Vorhinein nicht, welche Titel davon betroffen sind. Wenn ich das Lotteriespiel satt sein sollte, sage ich wieder ADE.