So schwierig ist es, Vermögen aufzubauen

[Antonia]

Sagen Studien, so steht es zumindest in der Comiczusammenfassung von Quarks.

 

 

 

 

Fazit

Am Anfang eine kleine Sparrate in ETF kann schon eine gute Summe hervorbringen.

Leute mit Geld wissen das.

Leute mit wenig Geld wissen das vielleicht auch, denken aber, das ist nur für Leute mit Geld.

Wie seht ihr das?

Tut sich in unserem Land da etwas? Ich habe schon von brauchbarem Geldunterricht in Schulen gelesen. 

Auch Neobroker mit ihren Null oder  Eineuro Trades bewirken da eine Menge.

Banken mit viel Content, wie z.B. von Comdirect bereitgestellt werden, gibt es auch schon einige.

Ich habe das Gefühl, die deutsche Bevölkerung nähert sich langsam (sehr langsam) dem aktienbasierten Vermögensaufbau an.

Auch die hohen Immopreise haben ihren Anteil daran.

Schönes Wochenende!

[FD774]

Das ist Quatsch. Ich kenne etliche Frauen, die sehr viel Geld verdienen und Karriere machen. Man muss bei der Berufswahl nur die richtige Entscheidung treffen.

[Antonia]

Danke für die Mitteilung deiner Beobachtung @Torquemada .

Mir ist so ein Verhalten noch nie begegnet. Weder im echten persönlichen Umfeld, noch vom Hörensagen.

[Antonia]

@CurtisNewton 

Alle deine aufgezählten Erklärungen kann ich bestätigen. 

Warum die von dir genannten Berufe im Verhältnis so schlecht honoriert werden, obwohl systemrelevant, bleibt mir ein Rätsel.

Im Lockdown soll sich ja wieder gezeigt haben, dass Carearbeit hauptsächlich weiblich ist.

Bald werden werden Ärzte, Anwälte und co wahrscheinlich auch sinkende Einkommen haben. Denn diese akademischen Berufe werden peu à peu von den Frauen übernommen. 

Sie machen im Durchschnitt das bessere Abitur und bekommen die Studienplätze.

[Antonia]

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@FD774  schrieb:

Das ist Quatsch. Ich kenne etliche Frauen, die sehr viel Geld verdienen und Karriere machen. Man muss bei der Berufswahl nur die richtige Entscheidung treffen.

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Ja, solche Frauen kenne ich auch @FD774 .

Das hat aber überhaupt nichts mit der Berufswahl zu tun.

Das hat mit der Persönlichkeit, dem Auftreten und dem Selbstverständnis zu tun.

Eine Friseurin mit eigenem Geschäft kann, wenn alles stimmt, viel besser verdienen, als eine Anwältin mit ihrer Wald- und Wiesenkanzlei.

In den 70er und 80er Jahren war jeder 2. Berliner Taxifahrer Akademiker während Bauarbeiter  richtig gut verdient haben (schwer geschuftet).

Ich würde nicht sagen, dass es der Beruf ist. Die Persönlichkeit, das Umfeld, Flexibilität und die richtige Entscheidung machen den Unterschied.

[Floppy85]

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@CurtisNewton  schrieb:

Mit Blick auf meinen Bekannten / Mitarbeitendenkreis

• Geldanlage ist typischerweise eher ein Thema das von Männern getrieben wird (da kommt wieder das Rollenverständnis ins Spiel)

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Also es gibt bei eigenverantwortlicher Geldanlage keine Hürden, die auf das Geschlecht zurückzuführen sind. Es macht keinen Unterschied, ob eine Frau ein Depot mit ETF Sparplan eröffnet oder ein Mann - so wie es KEINEN Unterschied macht, ob eine Frau ein D-Ticket kauft oder ein Mann. Im Supermarkt kosten Produkte unabhängig vom Geschlecht gleich viel oder wenig. 

Wenn Männer eher einen Hang dazu haben, sich in der Tiefe mit Geldanlage zu beschäftigen, dann sehe ich keinen Grund, warum Frauen da irgendwie anders behandelt werden oder ausgeschlossen werden (mal irgendwelche altertümlichen Beziehungsmodelle, wo Frauen Alles dem Mann überlassen mal außen vor)

[haxo]

So einfach ist es, Vermögen aufzubauen.

Ein junger Mensch mit 18 Jahren, spart jeden Monat bspw. 18,36€ für völlig überflüssiges und unnützes Zeug, verbringt sein Leben lieber mit Büchern und Zeitungen in denen er lernt, dass dieses Geld besser hälftig in je einem MSCI-World und Nasdaq-ETF angelegt ist.

Nach 47 Jahren, mit 65 hat er bei durchschnittlicher Rendite aus den vergangenen 20 Jahren berechnet, eine Auszahlung von knapp 1,7 Mio Euro, bei einer Kompletteinzahlung von 10.355 €.

Komisch, dass der ÖRR das nicht vorschlägt. 

Vermögen und Intelligenz sind in Deutschland höchst ungerecht verteilt. 

[Antonia]

Das ist dem ÖRR zu einfach.

[huhuhu]

Mahlzeit, wie der Bauarbeiter sagt 🍞 🍺

nicht nur in den 70er & 80er haben wir gut verdient,

auch heute noch gut bis sehr gut.

Und ja, zumindest unsere Bauarbeiterinnen verdienen bis auf den cent das selbe Salär wie die Kerle ☝️

Einzig die Überstunden wollen sie nicht ausbezahlt haben, lieber in Freizeit abfeiern,

kann ich aber verstehen, meine Freundin ist dann immer dabei 😉

Grüße

Daniel

[dandelion]

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@Torquemada  schrieb:

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@dg2210  schrieb:

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Dann lautet mein Rat: fahr' einmal hin (z.B. Singapur, Malaysia, Korea, Taiwan) und mache dir selbst ein Bild!

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Nein danke... hab kein Fernweh... und lass meinen Urlaubsanspruch jedes mal zu Jahresende 100% auszahlen. 

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Danke, Antonia, für das interessante Thema und auch die Links; werde ich gern lesen.

@Torquemada darf ich fragen, in welchem Land du arbeitest? Bist du selbstständig? ich frage, weil es dem Arbeitgeber im laufenden Angestelltenverhältnis in Deutschland nicht erlaubt ist, den Erholungsurlaub auszuzahlen. 

[Torquemada]

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@Antonia  schrieb:

Danke für die Mitteilung deiner Beobachtung @Torquemada .

Mir ist so ein Verhalten noch nie begegnet. Weder im echten persönlichen Umfeld, noch vom Hörensagen.

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Zeigt sich doch schon als einer der großen Einflussgrößen bei der Partnerwahl von Frauen. Wer die Rolle des "Versorgers" besser erfüllt, wird eher auserwählt. Heirat zwecks Sozialem Aufstieg gleich höhere finanzielle Sicherheit.... eine Variante der persönlichen Altersvorsorge. 

Vielleicht schau ich zu viel Youtube Videos...  in China ist das ganz extrem wo ein Junggeselle überhaupt nichts gilt wenn kein eigenes Haus und Auto geschweige den den Brautpreis und die Hochzeit nicht locker bezahlen kann.   https://german.cri.cn/3105/2016/02/16/1s247333.htm

Erst neulich hier... ein neues Pärchen streitet draußen...  er fragt sie, ob das noch sein Auto ist oder das nun auch ihr gehören würde? (Diese hat ein eigenes Auto, nutzt es aber nicht mehr, weil das Auto des Freunds groß, neu ist...)