am 27.11.2021 22:47
Hallo Börsenfreunde!
Blöde Frage: Der Kaufwert meines Depots ist ruckzuckartig um MINUS 834,68 EUR gesunken ...
Soll ich weiterhin normal laufen lassen? Soll ich beruhigt schlafen und auf die Börse vertrauen, dass alles besser wird? ... Das würde ich glaube ich erstmal so stehen und hoffen, dass es besser wird ... Soll ich Grenzen setzen (Hab nämlich momentan keine, aber ich schaue viel zu oft rein, um die Entwicklung zu sehen/kontrollieren)? ...
Ich würde da schon gerne ein dickes Plus sehen wollen 😅 (wer nicht?) ...
Über gute allgemeine oder auf die vorliegende finanzielle Situation speziell angepasste Antworten, Tipps und Tricks für ein Börsenneuling freue ich mich! Danke im Voraus! 👋 ...
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
29.11.2021 08:38 - bearbeitet 29.11.2021 08:39
Die eine Lotusaktie ist der sinnvollste Teil des Depots ☝️
Aber das ist eben das Ergebnis, wenn Du nach Strategien fragst @Aktienfreund . Du bekommst fundamental konträre Antworten, die nicht unter einen Hut passen, weil jeder die für ihn selber passende Antwort gibt.
Was genau der Grund ist, warum ich meinen Beitrag mit der Frage an bzw. für Dich, "wieviel Risiko halte ich aus" und gründlichem(!) Nachdenken Deinerseits begonnen hatte. Ich verweise auch noch mal auf @t.w. 's sehr guten Beitrag. Diesen Schritt scheinst Du übersprungen zu haben.
Ebenso wie den dann folgenden, "... und wenn Du dann noch hier bist, überlegen wir uns eine Strategie, die zu Deinen Zielen und Vorstellungen passt".
Wenn Du Dich in ein paar Stunden für einen neuen Ansatz entscheiden kannst, zeigt dass nur, das der so unausgegoren wie der alte ist. So kommst Du nicht vorwärts.
am 29.11.2021 09:51
@haxo schrieb:...
Was ich dagegen mehr als eigenartig finde, ist die quantitative Aufteilung, die hier noch von keinem bemängelt wurde (ist ja auch ein langweiligeres Thema als die Wahl der Werte
)
...
Hi @haxo
ich kann mich da deiner Meinung schon anschließen.
Die quantitative Aufteilung ist, nett ausgedrückt, stark verbesserungswürdig.
Die Anzahl an unterschiedlichen Aktien/ETFs gemessen an der investierten Summe ist m.M.n. viel zu hoch. Dies ist aber eine logische Konsequenz, wenn ein Einzelaktieninvestment 25% des Dpeotwertes hat und sich der Restwert auf die vielen Aktien/ETFs verteilt.
Wie jetzt die Qualität des Depots (vorhandene Aktien/ETFs) einzuschätzen ist kann ich nicht beurteilen, bin nur ein Laie. Aber für mich sieht es eher so aus als ob diese Werte "auf Zuruf" (da wurde hier im Forum über die Aktie/den ETF geredet und einige gaben ein positives Statement ab - also muss es was taugen) gekauft wurden.
Gruß Morgenmond
am 29.11.2021 12:45
Mir kommt es so vor das hier sich jemand von irgend welchen Youtubern beeinflussen lassen hat. Ich hoffe das er nicht auf den Rat gehört hat alles zu verkaufen, da der Markt sich heute 29.11 Wieder gefangen hat. Deswegen 4% Verlust ist noch garnichts.
29.11.2021 15:13 - bearbeitet 29.11.2021 15:20
29.11.2021 15:13 - bearbeitet 29.11.2021 15:20
@Nobka schrieb:Mir kommt es so vor das hier sich jemand von irgend welchen Youtubern beeinflussen lassen hat.
Ja, ein Kumpel von mir hat mir den Kanal von "Finanzfluss" auf YouTube empfohlen, ich habe ein paar Videos davon gesehen, die Allgemeines über die Bedeutung von Aktien und ETFs erklären, aber mehr auch nicht. Zugegebenermaßen, ich muss mich echt anstrengen, und mehr darüber lesen und verstehen💡 ...
@Nobka schrieb:Ich hoffe das er nicht auf den Rat gehört hat alles zu verkaufen, da der Markt sich heute 29.11 Wieder gefangen hat. Deswegen 4% Verlust ist noch garnichts.
Jetzt bin ich bin -2,05%|-469,91 EUR 😱 und versuche noch schnell meine Verluste zu minimieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben, indem ich Stop Loss Limits setze und nachziehe 😫... Eine defensive Herangehensweise ist auch nicht schlecht und "sicher ist sicher" 🤷👋👍 ...
29.11.2021 15:15 - bearbeitet 29.11.2021 15:15
29.11.2021 15:15 - bearbeitet 29.11.2021 15:15
@NR schrieb:
Was genau der Grund ist, warum ich meinen Beitrag mit der Frage an bzw. für Dich, "wieviel Risiko halte ich aus" und gründlichem(!) Nachdenken Deinerseits begonnen hatte. Ich verweise auch noch mal auf @t.w. 's sehr guten Beitrag. Diesen Schritt scheinst Du übersprungen zu haben.
Ich habe den Beitrag von @t.w. nochmal gelesen. In diesem Beitrag geht es darum, zu bestimmen, wo meine Schmerzensgrenze liegt und das Doppelte zu investieren (aktuell kann ich es mir nicht vorstellen, die Hälfte meiner aktuellen Investition mit einem Minus davor zu sehen, außer es steigt irgendwann wieder 🤔 ...) und am Ball zu bleiben und weiter zu lernen (das bin ich ja noch 🤔...) 👍👍
@NR schrieb:
Wenn Du Dich in ein paar Stunden für einen neuen Ansatz entscheiden kannst, zeigt dass nur, das der so unausgegoren wie der alte ist. So kommst Du nicht vorwärts.
Wenn @t.w. @MMJ @GetBetter @digitus ... bzw. wenn so viele erfahrene Leute ein Schwerpunkt für meine Investition auf den breitgestreuten Vanguard FTSE All World (A1JX52) "ETF-Sparplan" empfehlen, bis ca. 50.000 EUR zusammen kommen, und bis dahin über den Aktienhandel, die Aktienstrategien und was es sonst noch so alles gibt gründlich zu lesen und genauer zu verstehen bzw. zu studieren, dann denke ich, dass das stimmen muss, da in diesem ETF A1JX52 auch viele Unternehmen aus der ganzen Welt drin sind
und wenn ein Aktienpreis für ein Unternehmen runtergeht, dann geht ein Aktienkurs für eine andere Firma rauf und es kompensiert sich irgendwie...
am 29.11.2021 15:16
@Morgenmond schrieb:
Aber für mich sieht es eher so aus als ob diese Werte "auf Zuruf" (da wurde hier im Forum über die Aktie/den ETF geredet und einige gaben ein positives Statement ab - also muss es was taugen) gekauft wurden.
Ja, die Aktie mit der Bäckerei habe ich aufgrund von einer Empfehlung hier in der Community gekauft. Manche Aktien habe ich gekauft, weil ich die Produkte mag. Also, es war überhaupt keine Strategie dahinter und das muss sich bald relativ zügig ändern...
am 29.11.2021 15:16
@KWie2 schrieb:Hallo,
@Aktienfreund schrieb:In vielen Beiträgen lese ich von "Strategie", welche Strategien gibt es denn? 🤔
Es gibt ungefähr so viele Strategien, wie es Investoren gibt, aber ich versuche einmal einen Überblick mit Bitte um Ergänzung, falls ich etwas auslasse.
Ganz grob gibt es passive und aktive Strategien
Passiv bedeutet: Buy&hold till You're old.
Das werde ich mit den Aktien machen, die ich jetzt habe. Buy&hold till you're old, das gefällt mir irgendwie 🤔...
@KWie2 schrieb:Die m.E. Königsklasse ist Value Investing, also Buy&Hold mit Einzelwerten (Aktien).
Das traue ich mir noch nicht zu ...
Spoilerobwohl ich passiv und aktiv nebeneinander her anlege und aktiv bisher auch den Markt geschlagen habe... und für Anfänger ist das erst einmal gar kein Thema. Ob es überhaupt möglich ist, so weit in die Zukunft hinein zu spekulieren, bleibt immer wieder das Fragliche an dieser Königsklasse des Investierens, in der man fundamental langfristig gute Akien identifiziert, um in sie zu investieren.
Sollte es (entgegen aller pragmatischen Bedenken) gelingen, ein solches Portfolio zusamenzustellen, dann wäre man quasi passiv in Einzelaktien investiert, oder in anderen Worten: möglicherweise göttlich.
Ich denke, ich werde Value Investing, also Buy&Hold mit den Einzelwerten machen, die ich jetzt im Depot habe, in der Hoffnung, dass die Aktienkurse für diese Aktien keine Tiefflieger machen 🤔...
Nun sind ja schon Eindrücke entstanden und ich empfehle Dir erst einmal, den Globalen ETF (etwa wie bei Bogle) höher zu gewichten. Aber nicht gleich am Montag, sondern wenn der Markt sich wieder ein wenig beruhigt hat.
Man kann mit Aktien, Einzelwerten also, auch per Sparplan im Spielgeldbereich erste Erfahrungen sammeln und dann, wenn man seinen ruhigen Schlaf zu langweilig findet, den Einzelwert-Anteil entsprechend erhöhen.
Ja, jede Menge Eindrücke sind entstanden, danke! Ich werde erstmal locker in den breitgestreuten ETF von Vanguard investieren 👍 (Was bedeutet "etwas wie bei Bogle"?)...
Die Strategie sollte zu Deinem Nervenkostüm und zu Deinen Lebensauffassungen passen, weil Du sonst kaum auf Dauer glücklich wirst.
Und natürlich ist es leichter, sich von der sicheren Seite her an die Sache heranzutasten, als umgekehrt, vom Entsetzen getrieben, in den konservativen Bereich hinein zu fliehen.
Hoffentlich fliehe ich nicht in den konservativen Bereich und es läuft irgendwie gut für mich mit diesem "Business"! 👍👍
29.11.2021 15:17 - bearbeitet 29.11.2021 15:24
29.11.2021 15:17 - bearbeitet 29.11.2021 15:24
@haxo schrieb:@Aktienfreund , also ich kann mich meinen geschätzten Aktienfreunden (m,w,d) nun heute mal so überhaupt nicht anschließen.
Ich sehe keinen Grund dafür alles zu verkaufen und "Kraut&Rüben" sehe ich auch nicht, wobei ich (sorry) mir nicht die Mühe gemacht habe, die einzelnen ETFs zu ergründen, außer die, die vom Namen her offensichtlich sind.
Ich dachte "Kraut&Rüben" wäre gut im Sinne der "Diversifikation" 🤔...
@haxo schrieb:Was ich dagegen mehr als eigenartig finde, ist die quantitative Aufteilung, die hier noch von keinem bemängelt wurde (ist ja auch ein langweiligeres Thema als die Wahl der Werte
)
Doch nicht so diversifiziert, wie ich dachte! ...
@haxo schrieb:- Während deine Einzelwerte in Tausender-Einheiten stehen, hast du in die ETFs die eigentlich einen ausgleichenden Charakter haben sollen gerade mal Hundert € investiert. Was soll das? Bist du ein 12 jähriger der sein Taschengeld spart? Ein Sparplan ist gut und schön, aber wenn man schon vorher Kohle hat, sollte man mindestens bei x>1.000 € beginnen.
Nein, eher ein ahnungsloser Anfänger, der lieber ein Musterdepot hätte machen sollen, bevor er sein hart verdientes Geld in Aktien verballert hätte... Ich werde daran denken, mehr in breitgestreuten Aktien/ETFs/ETF-Sparplänen zu investieren, um den ausgleichenden Charakter zu meinem Vorteil auszunutzen und damit sich der Depotwert etwas mehr stabilisiert. Danke für den Tipp!
@haxo schrieb:- 100 € in Amazon vs. 5.300 in die Keksfuzzis? Okay, ich halte nicht so viel von der Bäckerei wie meine Kollegen, ist mir zu sehr "weiß-ich-doch-nicht-warum-die-steigt-is-halt-so". Vor drei Jahren war es eine Todsünde Mastercard A0F602 auch nur im Mindesten anzuzweifeln. Eigenartig, heute kräht kein Community-Hahn mehr von dem Ding. Unternehmen zu Heiligtümern zu stilisieren ist immer Mist.
Ich hoffe, ich habe damit keinen Griff ins Klo gemacht, da die Kekse 25 % meines Investments ausmachen! ... 🙄
@haxo schrieb:- 300€ in dem Dividenden ETF? WTF?? Der Sinn dieses ETFs ist doch m.E. dass er Dividenden bringt. Wenn du mit deiner Familie gern jeden Morgen frische Eier essen willst, dann schaffst du dir doch kein Zwerghuhn an. Von Faller. Im Maßstab 1:87....
Wer an Dividenden glaubt, der muss m.E. auch klotzen, dass er (m,w,d) auch vernünftige Ausschüttungen sieht, sonst kann man es auch lassen.
Ja, mehr in ETFs, mehr in Dividenden-ETFs, weniger in Einzelwerten, habs verstanden, danke! 👍
@haxo schrieb:
Was ich dagegen entschuldbar finde, und was mich wundert, dass es hier von niemandem bemerkt wurde, ist dein Invest in absoluten Tausender-Schritten bei den Einzelwerten. Mache ich auch so und zwar bewusst. Die Übersichtlichkeit ist m.E. besser gewahrt, wenn man ähnlich gelagerte Einzelwerte in gleichen absoluten Summen investiert. Man sieht auf einen Blick: "Aha, über 2.000, unter 2.000, weit über 2.000"
Dann habe ich zumindest irgendwas intuitiv und laienhaft korrekt gemacht! 😆
@haxo schrieb:
Das berühmte "Moneymanagement", ein Wort das ich schon nicht mehr hören kann, soll dich vor der Pleite retten, aber den Vermögensaufbau macht es für mich nur unnötig kompliziert. Keine Zeit für dauernde Kreuz- und Querberechnungen, da schreibe ich lieber
Das berühmte Money-Management habe ich tatsächlich endlich (fast zu Ende) gelesen. Es geht darum, sich zu überlegen, wie viel man bereit ist, zu verlieren, um dann Stückzahl, Stopkurs und Verlust miteinander in der Money-Management-Formel zu verwurschteln. Im Prinzip ist es eine ganz simple Rechnung, die sogar ich verstanden habe, bei der es darum geht, einen richtigen Stopkurs ( unterhalb vom Aktienkurs ) so zu finden, um im schlimmsten Fall, wenn die Aktie wider Erwarten sinkt, nicht so krass viel zu verlieren und so Kontrolle über die eigenen Verluste zu erlangen (da man nur darüber bzw. über Verluste Kontrolle hat und alles andere sich aus der Marktentwicklung ergibt) :
Stückzahl x (Aktienkurs - Stopkurs) = Ertragbarer Verlust.
Es ist eine pessimistische Herangehensweise, aber hat auch ihren Sinn und Zweck bzw. ihre Daseinberechtigung: Verluste minimieren.
@haxo schrieb:Was du an deinem Depot änderst ist natürlich dir überlassen, aber statt ewig an den Werten herumzudoktern würde ich mehr Augenmerk auf die monetäre Verteilung legen.
Ich habe die Sparpläne gelöscht und lasse erstmal die anderen Dinger laufen, bis ich (hoffentlich) eine Stoppgrenze bzw. ein Stop Limit über den Kaufpreis setzen kann, bei dem es sich zu verkaufen lohnt (Ich werde sicher diesen Limit nach oben in Richtung des aktuellen Aktienkurses immer heranziehen, um Verluste zu minimieren), während ich mir Gedanken über und Wissen von Strategien machen bzw. aneignen kann.
am 29.11.2021 15:18
@Zilch schrieb:Bin eher ein Freund von harten Schnitten. Lieber alles weg und vernünftig neu als zu überlege und abzuwägen ob diese oder jene Position wirklich zur Strategie passt. Das ist aber bei jedem anders.
Alles auch mit Verlust? Mag nicht so gerne Verluste machen (Wer mag das schon?) 🤔 ...
@Zilch schrieb:@Aktienfreund es gibt ETF Strategien und Aktienstrategien und Anleihenstrategien und und und.
Ok, das wird spannend, ich merke es, es gibt da jede Menge zu lernen und wenig Zeit, um das ganze Internetwissen über Aktienstrategien zu lesen 😫 ...
ETF Strategien, Aktienstrategien, Anleihenstrategien, ETF FTSE All World, MSCI ACWI, Core-Satellite-Strategie, 70/30 Portolio, Pantoffelportfolio, Trendfolgestrategie, Momentumstrategie, Buy and Hold Strategie, Dividendenstrategie, ... OKAY! 😂
@Zilch schrieb:Google einfach mal "Anlagestrategien" oder "Aktienstrategien". Du musst für dich herausfinden was zu dir passt. Es gibt unzähliges Material zu den Strategien und viele Fragen lassen sich per Google schneller beantworten bzw finden, als du brauchst hier zu fragen und wir zu antworten. Wenn es wirklich kompliziert wird frag nach.
Das werde ich! Danke! 👍
am 29.11.2021 15:24
Hallo @Aktienfreund,
Du hast Recht, im Vanguard FTSE All-World finden sich viele tausend Unternehmen aus aller Welt. Daher kommt auch der Ratschlag, einfach erstmal damit anzufangen - Du bist investiert und "dabei", kannst Dich an das Auf und Ab an der Börse gewöhnen und nebenbei lesen, lernen und Dich langfristig entscheiden, ob eine ETF-Strategie für Dich das Richtige ist oder ob Du selbst mit Einzelaktien aktiv werden möchtest.
@Aktienfreund schrieb:
und wenn ein Aktienpreis für ein Unternehmen runtergeht, dann geht ein Aktienkurs für eine andere Firma rauf und es kompensiert sich irgendwie...
Hier ist allerdings Vorsicht geboten! Wenn die Märkte stark korrigieren, wird auch ein breit gestreuter ETF einbrechen. Daher noch einmal der Ratschlag: Definiere Deinen maximal akzeptablen Buchverlust und investiere das Doppelte davon. Wenn wir dann mal -50% ist es nicht so schlimm, Du hast ja definiert, dass Du damit gut schlafen kannst. Und dann kannst Du Dir entweder
Die meiner Meinung nach schlechteste Variante ist die, die Du gerade praktizierst. Du weißt, dass Du der aktuellen Volatilität nicht gewachsen bist, hast keine Strategie und bist trotzdem investiert. Das wird, denke ich, zwangsläufig dazu führen, dass Du in ein paar Monaten mit deutlichen größeren Verlusten als 800 Euro aus dem Markt gehst und auf Jahre nichts mehr von Aktien wissen willst.
Ich bleibe bei dem von mir angeratenen: SOFORT bis auf A1JX52 alles verkaufen. In den A1JX52 so viel investieren, dass Du mit -50% für mehrere Jahre gut leben und ruhig schlafen könntest. Keinen Euro mehr. Und dann lange lesen, in Musterdepots üben, Youtubevideos ansehen usw. Am Ende dieses Prozesses wird eine Strategie stehen, mit der Du auch mit viel Geld eine hohe Volatilität aushältst, weil Du dann weißt, was Du tust und warum Du es tust.