@Klimaaprima
Hier wird von dir ein von Medien abgekupferter Beitrag eingestellt, welcher zu viele globale Einzelinformationen beinhaltet, dass eigentlich eine vernünftige oder gezielte Antwort fast unmöglich ist.
Tatsächlich aber stehe ich auf Konzerne, welche Produkte herstellen, welche immer gebraucht werden, bzw. Probleme des 21. Jahrhunderts betreffen. Ich denke da immer zuerst an Hygiene, Konsum, Pharma, Medizin oder eben Klima, wie derzeit von unserem als Wirtschaftsminister getarntem Klimaaktivisten Hr. Habeck.
Somit ist die in deinem Artikel genannte Nibe eine überaus interessante Investitionsidee, welche mich ebenso wie American Water Works , oder Waste Management richtig begeistert.
Natürlich wird den Trendis hier schon aufgefallen sein, dass dies alles Konzerne aus der Sternenliste unseres geschätzten heimlichen Bordmanagers @nmh sind, und der hier auch erwähnte Konzern in seiner letzten Liste als chancenreich, aber ebenso als risikoreich eingestuft wird.
Tatsächlich ist der Konzern zwar unverschämt hoch bewertet, bietet aber tatsächlich gewaltiges Potential.
Und um dem Klimawandel entgegenzuwirken, wird der Einbau der neuen Heizungen nicht nur gefördert, andere Heizmöglichkeiten werden mancherorts sogar schon verboten. In den Niederlanden und teilweise in Kalifornien dürfen schon gar keine Gasheizungen mehr in neue Häuser eingebaut werden.
Reden wir nun nicht darüber, was der Kinderbuchautor in seiner unendlichen Weitsicht für Deutschland plant (unabhängig davon, dass Wärmepumpen auch ihre Probleme haben), sondern über Fakten:
Es wurden letztes Jahr 120.000 Wärmepumpen installiert – 40 Prozent mehr als 2019. Weltweit war der Markt bis zum Jahr 2018 fünfzig Milliarden Dollar schwer und soll bis 2026 auf knapp 100 Milliarden Dollar wachsen. Und derzeit decken sie erst fünf Prozent des Wärmebedarfs in Gebäuden. Das Potential ist also riesig, zumal die Industrie bei der Umstellung noch völlig hinterherhinkt und neue Modelle mittlerweile auch bei immer tieferen Temperaturen funktionieren und somit zunehmend in Gebieten eingesetzt werden, in denen es für Wärmepumpen bisher zu kalt war.
Und um dem Klimawandelentgegenzuwirken, wird der Einbau der neuen Heizungen nicht nur gefördert, andere Heizmöglichkeiten werden mancherorts sogar schon verboten. Wie ich bereits lesen konnte, in den Niederlanden und teilweise in Kalifornien dürfen schon gar keine Gasheizungen mehr in neue Häuser eingebaut (Nibe produziert nebenbei auch noch klassische Holzöfen fürs Wohnzimmer, aber das sind nur etwa 10 % vom Umsatz, ebenso elektrische Heizelemente mit einem Umsatz von 27 %). Nur eine kleine Nebeninfo, falls noch jemand an dem Konzern Interesse findet.
Mein Rat, stelle diesen Artikel nicht nur neutral hier ein, sondern beschäftige dich ernsthaft mit dem Konzern und du wirst eventuell erkennen, dass hier ein riesiger Schatz vergraben sein könnte, bei dessen Bergung man dabei sein kann.
Die Aktie, die letztes Jahr sicher etwas zu stürmisch auf Bergtour unterwegs war, ist aktuell wieder unter Allzeithoch zu haben und sollte für die Trendfolgestrategen hier im Bord ein klarer Kauf darstellen. Dafür muss man aber auch etwas seiner Freizeit opfern und sich selber sachkundig machen.
Dann wird man herausfinden, dass die Auftragsbücher von Nibe brechend voll sind und die Nachfrage nicht annähernd gedeckt werden kann.
Dass die Aktie deswegen nicht auf dem Wühltisch zum Angebotspreis verschleudert wird, liegt selbstredend auf der Hand .
Aber gute Aktien gibt es eben selten im Sonderangebot.
Viel Erfolg bei Interesse an dem Konzern.
Grüßle - Shane
