am 07.07.2020 22:50
@Crazyalex schrieb:Ich kann Dir nur sagen: Unser Fröschle (@Teichfrosch) hat so was von Recht!
Von der kannst Du so einiges lernen (nicht böse sein @GetBetter, aber das hat unser Fröschle halt alles super beschrieben - deine Texte sind selbstverständlich auch nicht daneben
)
Ich bin Dir nicht nur nicht böse, ich gebe Dir sogar Recht. ![]()
am 08.07.2020 07:20
@Crazyalex, ui....solch' ein liebes Lob. Danke dir ![]()
Ihr habt mir hier so oft geholfen, vor allem du..mir den Kopf zurecht gerückt etc. ehe ich wieder planlos durch die Gegend laufe *grinst*
Wollte schlicht mal einiges von dem weitergeben, was ich selber hier lernen durfte inklusive meiner eigenen Meinung diesbezüglich.
@GetBetter, lieben Dank auch an dich. Eigentlich schreibe ich ja sonst nicht so viel...sind sicherlich die Medis momentan ![]()
@Rob1995NordFreut mich, dass wir helfen konnten. Ja, ein ausschüttender World ETF ist erstmal völlig ausreichend. Beimischen kannst du immer noch. Und keine Sorge, Aktien sind immer attraktiv...und sie laufen dir nicht weg. Vielleicht magst du auch später statt Einzelwerten Branchen-ETFs beimischen? Da hast du einige Möglichkeiten und bis dahin genug Zeit, dich hier einzulesen, zu lernen (schau dir mal die Beiträge von @nmh diesbezüglich an), mit einem Musterdepot zu "spielen" und dir zu überlegen, was genau du machen möchtest.
Du bist ja schon sehr sparsam, kein Konsumjunkie, hast eine tolle Sparquote, fängst früh an...klingt traumhaft! Ich wünschte, ich wäre so schlau gewesen, als ich in deinem Alter war. Dazu noch mit der Raucherei aufgehört (ARGH...ich sollte auch....)
Dein Weg zu Reichtum, Glitzer und all dem ist also perfekt geebnet
An sich brauchst du jetzt nur noch anzufangen. Die Kohle sammelt sich im Depot schneller als du denkst. Anfangs sass ich hier und dachte, dass ich mit meinen paar Kröten doch nie zu was kommen würde...und jetzt sieht es schon ganz anders aus. Vor allem macht es Spaß! Und dank der tollen Community hier (und wenn du weiterhin so schlau bist nutzt du das geballte Wissen), wirst du keine groben Fehler machen können beim Vermögensaufbau.
Natürlich musst du bei all dem DEINEN Weg finden. Aber wenn du dich an die "Richtungsweiser" hier hältst, dann klappt der Rest von ganz alleine und du wirst keine schlaflosen Nächte haben oder musst dir deinen Kopf allzu sehr zerbrechen, weil du es "richtiger als richtig" machen willst.
Nach und nach bekommst du ein Gefühl für die Zahlen, kommt mehr Interesse an der Börse an sich und auch wenn es mal runter geht verfällst du dann nicht gleich in Panik.
Das ist übrigens das Gute an einem Sparplan: Freu dich, wenn du günstig einkaufen kannst ![]()
Ich wünsche dir alles Gute bei deinem Start und falls Fragen aufkommen, so lass es uns einfach wissen.
Liebe Grüße, Frosch
am 08.07.2020 10:13
Ein Lösungsvorschlag für das Problem, dass du nicht jeden Monat den gleichen Betrag entbehren kannst: halte auf dem Verrechnungskonto einen Puffer von 1-2 Sparraten. Und auf das Verrechnungskonto überweist du dann immer den Betrag, den du monatlich entbehren kannst, mal mehr, mal weniger.
Und dann schaust du, wie es passt und kannst die Sparrate irgendwann auch erhöhen oder verringern, musst den Betrag aber nicht jeden Monat anpassen.
am 08.07.2020 10:52
Dankeschön- genau so werde ich es machen- entweder den klassischen MSCI-World oder den anderen vorgeschlagenen- mit dem ich mich tatsächlich noch gar nicht tiefer beschäftigt hatte 🙂
am 08.07.2020 10:57
Hallo Antonia,
dass mit den Versicherungsfuzzi ist vollkommen in Ordnung, bei Leuten die ich Neu kennenlerne- stelle ich mich auch genauso vor ![]()
Ich lebe zur Zeit in einer Fernbeziehung mit einer Dame die kurz vor Ihrem Staatsexamen ist und damit sicherlich in den nächsten 2-4 Jahren mehr als ich verdienen wird. Daher muss ich sie nicht absichern.
Im Falle einer Unfalltodes greift die Unfall-Versicherung mit 20.000€
Im Falle einer Todbringenden Krankheit wird 50.000€ ausgezahlt ab Diagnose.(Die "Krankheiten-Versicherung" hier zu erläutern würde den Rahmen sprengen^^)
Mit Erwerb einer evtl. Gebäudes oder mit Kreditaufnahme würde ich selbstverständlich eine Risiko-Lebensversicherung abschließen, da ich aber auf den Papier keine Schulden habe und indirekt als Single-Haushalt noch lebe. Sehe ich da keine Notwendigkeit (BU selbstverständlich vorhanden).
Aber ja- viele viele Leute die ich in der Branche kennengelernt haben- haben sich selbst am schlechtesten versichert. Der Schuhster hat bekanntlich die schlechtesten Schuhe ![]()
am 08.07.2020 11:03
@Rob1995Nord schrieb:
Aber ja- viele viele Leute die ich in der Branche kennengelernt haben- haben sich selbst am schlechtesten versichert. Der Schuhster hat bekanntlich die schlechtesten Schuhe
Aber der Maurer (hu) mauert die besten Mauern ![]()
am 08.07.2020 11:14
Ich lese schon öfters im Forum still und leise mit. Und höre auch viele Unterschiedliche Podcasts und schaue mir Videos von Aktionären und den Ihren Meinungen an. Alles in allen bin ich da sehr offen- weiß aber auch das diese nicht allwissend sind (hatta tatsächlich mal eine 30-seitige Forum-Diskussion durchgelesen von einem Verfächter der sein Depot auf 3-Einzel-Aktien aufgebaut hat und diese immer gleich hält und für den das das Non-Plus-Ultra war) (Eine der Positionen war übrigens Wirecard- der arme
)
Den Entschluss habe ich tatsächlich dank meiner Arbeit gefunden. Die Fonds haben mich interessiert aber immer wenn ich die Kosten des Fonds gesehen habe und dann noch zusätzlich die Kosten die sich mein Versicherungsunternehmen abzwackt - habe ich schnell gemerkt für das was mein Ziel ist- ist das Risiko einfach zu Hoch- zumal wir leider mit einer recht schlechten Fondsgesellschaft kooperieren.
Aber ich habe viele Kunden kennengelernt, die entweder mit 50-55 keinen einzigen Cent auf der hohen Kante haben (aber Mercedes/BMW bei mir versichern) deren Rentenbescheid grauenhaft aussieht und die "ihr Schicksal" einfach auf sich zukommen lassen.
Aber auch Rentner die 45 Jahre Teil-Zeit gearbeitet haben und jegliche Private RentenVersicherung schon immer abgelehnt haben (ich meine sie hatten die Chance sich 4,0% Garantiezins zu sichern-damals)
Aber ich hab auch sehr erfolgreiche Menschen kennengelernt- ein typischer Verwaltungsangestellter der einfach sein Geld genommen hat und Immobilien zum vermieten gekauft hat. Von diesem Geld dann die nächste und so weiter. Der Mann ist jetzt 42 und hat 4 Häuser mit insgesamt 12 Miet-Parteien. (die ich selbstverstänldich versichern durfte 😉 ).
Und dadurch habe ich persönlich einen großen Vorteil im Vergleich zu meinem verkonsumierenden Freudeskreis. Da ich die Spätfolgen des Konsum-Lebens regelmäßig in der Beratung habe.
Ich bin auch sehr dankbar für eure Ratschläge. Da ich mich selbst immer gerne beraten lasse, bzw. mir Tipps geben lasse. Danke dafür an Alle die etwas geschrieben haben:
zu dem Beitrag von @ehemaliger Nutzer . Ich erwarte keine Outperfomance meines Depot's. Wenn mein Depot langfristig mit 4-6% im Jahr läuft würde mich das schon überglücklich machen- da diese 4-6 % trotzdem ein Riesen-Vorsprung gegenüber allen ist. Die auf Tagesgeld, aufs Sparbuch oder auf Katastrophale Fondsgebundene Lebensversicherungen (Jährliche kosten liegt bei 4,7%) setzen. Und alleine das ich das nicht mache und stattdessen mich aus dem Aktien-Markt ausprobiere- das erfüllt mich schon mit Freude und wenn mein Depot in 10 Jahren bei -10% steht- habe ich trotzdem 90% gespart und nicht verkonsumiert. Das ist für mich ausreichend Trost 🙂
am 08.07.2020 11:17
Den Vorschlag hab ich mir tatsächlich gestern Abend schon gedacht und meine Ersten 500€ auf das Verrechnungskonto überwiesen.
Exakt wie du es beschrieben hast- werde ich es auch machen.
Ich hoffe ja das Corona bald vorbei ist und mein Büro wieder besser läuft.
Generell gehe ich mit Lohnerhöhungen und ähnlichen so um- das ich meine Kosten in etwa gleich halte und nicht denke "Mensch 100€ mehr, dann kann ich ja jetzt auch den Handy-Vertrag für 50€ abschließen" Damit hoffe ich langfristig auf eine solide kontinuierliche Sparrate von 400-500€ zu kommen.
Mal sehen was die Zukunft bringt ![]()
08.07.2020 11:29 - bearbeitet 08.07.2020 11:31
08.07.2020 11:29 - bearbeitet 08.07.2020 11:31
Ich bin alt genug, um mich noch an die LV-Garantiezinssätze von 4% erinnern zu können.
Und an Sparbuchzinsen von 5%, sowie in den 90er Jahren noch Guthabenzinsen von um die 9% für festverinsliche Anlagen.
Vielleicht auch deshalb habe ich erst beklagenswert spät mit der Anlage in Aktien angefangen, aber besser spät als nie.
Und ich habe leider auch schon immer gern Geld ausgegeben, daher waren meine Sparquoten nicht so hoch, wie sie hätten sein können.
am 08.07.2020 12:58
ja, dass waren noch Zeiten.
Bei meiner Oma hatten wir seinerzeit für das Sparbuch mit drei monatlicher Kündigungsfrist noch 9,75 % aushandeln können.
Vor allem die Oma`s schwörten ja auch diese Anlage Form,
und ich möchte nicht wissen wie viele Milliönchen noch heute da schlummern.