03.02.2022 18:31 - bearbeitet 21.08.2023 23:22
Eigentlich waren die Zahlen von Facebook, nun hochwichtig Meta, gar nicht schlecht, dann gab es bei der Veröffentlich in der Nachbörse in den USA ein kräftigen Rums.
Dort mit 25% (!) im Minus.
Und der hat sich heute fortgesetzt, und so sind mal eben rund 234 MRD USD an Marktwert verdampft.
Warum?
Die Nutzerzahlen sind etwas geringer als gedacht, die Finanzzahlen nicht schlechter, ich hatte das nur kurz quergelesen, weil ich mich leider fast gar nicht für Facebook interessiere.🤭
Ich bin da völlig wurstig, daher nutze ich keinerlei Leistung von ihnen.
Die Bespitzelung paßt nicht in mein Leben und nichts, nothing, nada fehlt mir.
Auch keine Selfies von Leuten die ein Wurstbrot essen oder sich mit sonstigen wichtigen Sachen präsentieren.
Nicht einmal ihre Filterblase oder Werbung fehlt mir, da bin ich doch hoffnungslos ignorant.
Ist also Facebook, äh Meta, nun ein must have, also als Aktie, oder läuft deren Zeit schon langsam ab?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 23.03.2023 10:19
@frustrierter schrieb:Ist es nicht so, dass trivial gesagt: wenn etwas sinkt, etwas anders steigt
man muss nur diese steigenden Werte finden
Genau so ist es,
nimmt man etwas Speiß aus der "Büd"
steigt die Mauer 👆
am 23.03.2023 12:05
verstehe ich was ist Speiß und ne Büd? Kann man das essen?
am 23.03.2023 12:44
Eine formbare Masse zum Steine kleben und dass dazugehörige Transportgefäß.
Den Verzehr sollte man allerdings der Petrophaga lorioti überlassen.
23.03.2023 12:45 - bearbeitet 23.03.2023 12:47
23.03.2023 12:45 - bearbeitet 23.03.2023 12:47
Das ist ne Art Maurerlatein. Speiß ist die Mischung und die Büd ist die Kiste wo die Mischung drin ist. Und dann immer ein Stein ein Bier bis die Mauer wächst. 🙂
am 23.03.2023 13:26
Herrlich, zwei Jungs vom Fach 😂
Dafür soll ich von Vaddern ein extra 👍 geben,
was ich hiermit gerne ausführe 😉
Gruß
Daniel & Vaddern
am 23.03.2023 14:09
Wie es aktuell aussieht, soll es noch eine weitere Zinsanhebung der Fed geben, vermutlich weitere 0,25%.
„The Federal Reserve on Wednesday raised interest rates again and signaled at least one more hike this year, but the failure of Silicon Valley Bank also forced the central bank to adopt a more cautious strategy despite stubbornly high inflation.
[…]
As a result, the central bank’s updated “dot plot” forecast now shows the Fed raising rates just one more time this year to a range of 5%-to-5.25% range.
The Fed is not projecting any rate cuts this year.“
am 23.03.2023 19:48
am 23.03.2023 19:48
Man sagt der Schlusskurs nach dem Tag der Zinsentscheidung ist Weisungsgebend für folgende Wochen... Wie angekündigt denke ich zunächst werden wir ein schwachen s&p sehen, sollten die Schlusskurse im Minus enden...
am 23.03.2023 22:37
Es ist mMn aktuell total interessant ... obwohl der Markt in den USA eigentlich ziemlich hart rangenommen wird, kommen sie nicht auf die gewünschte Arbeitslosigkeit...
Der Markt steht ! Kein Problem ! Let´s go 😎
Die Unternehmen haben scheinbar solch einen Mangel an Personal dass sie jetzt ungerne entlassen oder nicht können bzw schon haben...
Mal schauen was wo wie lange noch bröseln muß bis es knackt... Aber irgendwas muß noch kommen sonst gibt der Onkel der Finanzen keine Ruhe.
Auch meine ich mich zu erinnern, dass es mal in der EU hieß: "Wenn wir die Zinsen heben, dann brechen Italien, Griechenland und Portugal zusammen..." aber das nur am Rande ...
am 24.03.2023 09:04
Hallo @corrn,
da das Thema jetzt schon mehrmals aufgegriffen wurde, schreibe ich auch noch meine Ansicht hier dazu, ohne hoffentlich jetzt nicht auf jedes kleine Missverständnis antworten zu müssen.
Es ist leider in den Medien zur Normalität geworden, für Verkaufsumsätze bei jeder Meldung mit der Angst der Bevölkerung zu spielen, und auch in den Wirtschaftsnachrichten wird keine Ausnahme gemacht.
Nachdem beispielsweise Amazon bereits in seiner ersten Meldung 18.000 Jobs gestrichen hatte, kündigte der Konzern nun an, weitere 9.000 Stellen zu kürzen, und es könnten weitere folgen. Eine Schlagzeile - Entlassungswelle bei Amazon - hört sich natürlich dramatisch an, aber letztendlich sind es knapp zwei Prozent der gesamten Belegschaft die gehen müssen. Die Konzerne hatten während Corona natürlich viel Versand und viel Personalbedarf und reduzieren jetzt wieder auf ihren normalen Bedarf. Wirtschaftlich sinnvoll und verständlich, aber das wird nicht geschrieben. Das wäre die Wahrheit und verkauft sich aber nicht.
Auch wenn jetzt Volkswirte eventuell den Kopf schütteln, oder böse Antworten kommen, ich finde es gut, dass die Inflation in den USA konsequent bekämpft wird. Die EZB unter Frau Lagarde hat lange benötigt, um ihre Aufgabe (Geldwertstabilität) zu erkennen und sich nicht nur als Werkszeug der Politik gebrauchen zu lassen.
Hier werden seit Jahren die Sparer enteignet, leider gibt es viele, welche nicht in der glücklichen Lage sind, ihre Spargroschen in Aktien zu investieren und noch gezwungen sind auf Bausparverträge oder Lebensversicherungen zu setzten.
Verwunderlich finde ich lediglich, dass die Banken die Zinsanhebungen nicht an ihre Kunden in angemessener Weise weitergeben. Und es ist mir unerklärlich, warum, es für kurzfristige Anlagen in den Staaten höhere Zinsen gibt, wie für Langläufer (der Unterschied zwischen zweijährigen und zehnjährigen amerik. Staatsanleihen beläuft sich inzwischen auf fast 1 Prozent)
Sind es erste Warnhinweise daß durch die riesigen Geldmengen, (um die Wirtschaft am Laufen zu halten), in den USA oder in Europa solche bisher unbekannten Auswüchse entstehen (immerhin hat Deutschland inzwischen 2,5 Billionen Euro Schulden angesammelt), oder nur ein einmaliges Phänomen ?
Die EZB hat den schwachen Euroländern inzwischen Staatsanleihen in Höhe von 4,5 Billionen abgekauft, und die Geldmenge doppelt so schnell steigen lassen wie die Wirtschaftsleistung. Wer trägt das Risiko bei Ausfall, denn die Stabilitätskriterien für den Euro, welche dem Bürger bei den Maastrichter-Verträgen zugesichert wurde, daran hält sich inzwischen kein Land in Europa mehr.
Steuert die Welt auf eine Katastrophe zu, oder sind die derzeitigen Probleme nur ein vorübergehendes Problem?
Vielleicht wisst ihr es, ich weiß es jedenfalls nicht, und vielleicht ist es auch besser so - jedenfalls für meine innere Ruhe.
Aber über einen Punkt bin ich mir sicher, solange die Zinsspirale sich noch weiter nach oben schraubt, sind die goldenen Zeiten an der Börse ausgesetzt, aber das haben wir ja alle schon bemerkt, dazu bedarf es keiner Studie!
Grüße - Shane
am 24.03.2023 12:18
@Shane 1 schrieb:Und es ist mir unerklärlich, warum, es für kurzfristige Anlagen in den Staaten höhere Zinsen gibt, wie für Langläufer (der Unterschied zwischen zweijährigen und zehnjährigen amerik. Staatsanleihen beläuft sich inzwischen auf fast 1 Prozent)
Sind es erste Warnhinweise daß durch die riesigen Geldmengen, (um die Wirtschaft am Laufen zu halten), in den USA oder in Europa solche bisher unbekannten Auswüchse entstehen (immerhin hat Deutschland inzwischen 2,5 Billionen Euro Schulden angesammelt), oder nur ein einmaliges Phänomen ?
Jetzt irritierst du mich. "bisher unbekannte Auswüchse" - meinst du damit die inverse Zinskurve?
Du scheinst verunsichert zu sein? 😉 Da hilft nur ein Wahrsager: Inflation, steigende Zinsen, Rezessionsängste | Eure Fragen, unsere Antworten!