03.02.2022 18:31 - bearbeitet 21.08.2023 23:22
Eigentlich waren die Zahlen von Facebook, nun hochwichtig Meta, gar nicht schlecht, dann gab es bei der Veröffentlich in der Nachbörse in den USA ein kräftigen Rums.
Dort mit 25% (!) im Minus.
Und der hat sich heute fortgesetzt, und so sind mal eben rund 234 MRD USD an Marktwert verdampft.
Warum?
Die Nutzerzahlen sind etwas geringer als gedacht, die Finanzzahlen nicht schlechter, ich hatte das nur kurz quergelesen, weil ich mich leider fast gar nicht für Facebook interessiere.🤭
Ich bin da völlig wurstig, daher nutze ich keinerlei Leistung von ihnen.
Die Bespitzelung paßt nicht in mein Leben und nichts, nothing, nada fehlt mir.
Auch keine Selfies von Leuten die ein Wurstbrot essen oder sich mit sonstigen wichtigen Sachen präsentieren.
Nicht einmal ihre Filterblase oder Werbung fehlt mir, da bin ich doch hoffnungslos ignorant.
Ist also Facebook, äh Meta, nun ein must have, also als Aktie, oder läuft deren Zeit schon langsam ab?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 14.03.2023 22:30
Heute war für mich wieder ein sehr erfreulicher Tag.
Vor allem meine Neuerwerbungen Meta und Nvidia , zu Tiefstkursen gekauft, waren heute wieder Spitze.
+7,4% bzw. 4,7%.😋
am 14.03.2023 23:56
@huhuhu schrieb:
Geht es daneben... gibts ja immer noch den in der nähe fließende Rhein ☝️
👍
Ach was?
Für Dich oder dem Empfehler?
Letzteres erinnert mich an die Serie Gomorrha.
Ich empfehle mich, wie man auch so sagt.😉
am 15.03.2023 00:24
am 15.03.2023 11:01
ESSEN (dpa-AFX) - Deutschlands größter Energiekonzern Eon legt am Mittwoch (7.00 Uhr) seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vor. Bereits Anfang Februar hatten die Essener erste Gewinndaten veröffentlicht. Demnach schnitt Eon 2022 auch dank höherer Einnahmen aus dem Nicht-Kerngeschäft besser ab als erwartet.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde bei etwa 8 Milliarden Euro liegen, hatte das im Dax notierte Unternehmen mitgeteilt. Das Management um Konzernchef Leonhard Birnbaum hatte selbst im optimistischsten Szenario 200 Millionen Euro weniger erwartet. Auch der bereinigte Konzerngewinn soll mit 2,7 Milliarden Euro das obere Ende der Prognose übersteigen.
Eon beliefert in Europa nach früheren Angaben mehr als 50 Millionen Privat- und Geschäftskunden mit Strom und Gas, allein 14 Millionen davon in Deutschland. In Deutschland betreibt Eon noch ein Atomkraftwerk: Isar 2 in Bayern. Eon zählt die Atomkraft genauso wie das Erzeugungsgeschäft in der Türkei nicht mehr zum Kerngeschäft. Dort bündelt Eon den Energievertrieb sowie den Betrieb der Verteilernetze./lew/DP/jha
Mann muss mit Aktien Geduld haben.
Nach den Schmerzen kommt das Geld.🤔
am 15.03.2023 11:05
aber 5 jahrschart sieht anders aus, da bist du seitlich gelaufen
15.03.2023 11:26 - bearbeitet 15.03.2023 11:35
15.03.2023 11:26 - bearbeitet 15.03.2023 11:35
@frustrierter schrieb:aber 5 jahrschart sieht anders aus, da bist du seitlich gelaufen
...und die, die 2008 eingestiegen sind, brauchen noch etwas mehr Geduld. ![]()
Edit: Nein, ohne Flax jetzt, es sieht nach Bodenbildung aus .... zumindest, wenn man die 6000-Tages-Linie heranzieht ![]()
am 15.03.2023 13:22
Nach Golde drängt,
Am Golde hängt
Doch alles. Ach wir Armen! (Goethe, Faust I)
Da drängt gerade etwas in Richtung 60 Euro - ATH:
Gruß, Pramax
am 15.03.2023 16:21
Ich kenne den Chartverlauf der letzten Jahre. Dieser sieht nicht gut aus.
Im Gegensatz zu Daytradern und Chartisten habe ich die Aktie noch .
Was der Chart nicht zeigt , sind die fundamentalen Zahlen. KGV <10, Rendite >6%.
Strom ist der wichtigste Rohstoff der Zukunft.
Ich gehe davon aus, dass der Kurs weiter steigt . Das braucht Geduld, die viele Leute nicht haben.
Oder anders : Viele können die Schmerzen nicht aushalten, wenn der Kurs fällt .
Sie kaufen und verkaufen immer zum falschen Zeitpunkt. Das sieht man in den letzten Tagen.
Bei gefallenen Kursen wurde verkauft.
Mit der Devise:
"Kaufen, wenn alle kaufen und verkaufen , wenn alle verkaufen".
kann man an der Börse kein Geld verdienen.
Hättest du im Oktober Eon gekauft, hättest du dich über einen ordentlichen Gewinn freuen können.
Ich habe im letzten Jahr den Top Tipp Nextera zu einem günstigen Kurs gekauft, so dass ich noch im Plus bin.
Ansonsten sind die meisten Anleger mit der Aktie ordentlich im Minus.
Hier mal ein Vergleich mit Eon.
Eon performte in 6 Monaten mit +15,9 , Nextera mit - 22%
Seit Jahresbeginn legte Eon 10,7% zu, Nextera verlor 11,7%
Und die fundamentals sind bei Eon viel besser als bei Nextera.
In einem Jahr kann alles wieder ganz anders ausschauen.
Auch Nextera werde ich weiter behalten .
Nochmals: Aktien muss man Zeit lassen.
So macht das auch Warren Buffett . Er hat immer noch Kraft Heintz Aktien.
Und als der Kurs von Apple fiel, hat er nicht verkauft, sondern massiv nachgekauft.
So geht Börse bei erfolgreichen Anlegern.
Mein Freund😀 Haxo hat immer noch nicht berichtet, wie toll sein Depot in den letzten Jahren gewachsen ist.
Er ist immer noch auf der Suche nach der richtigen Strategie.
Mit der Betrachtung von Langfristcharts erkennt man vielleicht Aktien , die vor 20 Jahren "Schrott" waren.
Das verschließt aber den Blick auf gute Investments für die Zukunft.
Aber das ist nicht mein Problem und vor allem nicht mein Geld.
Ich sehe gerade, dass an Märkten Panik über Bankenwerte ausbricht.
Ob es gut ist, zu gefallenen Kursen gute Bankwerte zu verkaufen?
Die Börse ist irrational und wird getrieben von Angst und Gier der Marktteilnehmer.
Wenn in China ein Reistopf umfällt , ....
Schreit einer im Saal "Feuer" , rennen alle kopflos raus.
Mit der "Psychologie der Massen " geschrieben von Le Bon kann man noch am besten Börse verstehen.
am 15.03.2023 16:37
Zum aktuellen Marktgeschehen:
Die Indices sind im Moment (man weiß ja nie, was bis zum Ende des Tages passiert) tief im Minus.
Vor allem der Dax mit -2,7%.
Banken und Rohstoffwerte sind die großen Verlierer, vor allem Ing -7,9% und Anglo american -5,7%.
Trotzdem ist mein Depot im Plus, da die größten Werte alle im Plus sind.
Erfreulich Msft mit +3,1% 😂😋😃
Börse ist ungemein spannend . Mann weiß nie, was am Ende des Tages, morgen oder in einem Monat passiert.
Wichtig ist, dass das Depot langfristig weiter steigt.😎
15.03.2023 18:03 - bearbeitet 15.03.2023 19:04
15.03.2023 18:03 - bearbeitet 15.03.2023 19:04
Hallo @hvd
Bei einigen Energieunternehmen musste man in den letzten Jahren ein gutes Händchen bei der Auswahl bzw. beim Ein- uns Anstieg haben.
Habe da auch einiges liegengelassen....
Erfreulich war bisher nur die spanischen Iberdrola, denn die war zeitgleich ein guter Griff.
Mehr oder weniger seit über 10 Jahren fast eine "Trendfolgeaktie" mit einem Kurszuwachs über 200%, in 5 Jahren bei 100%. Bei einer ähnlich guten Dividende um 4%. In den letzten zwei Jahren recht volatil und so gesehen läuft es seitwärts, aktuell fast wieder den Höchstkurs von 11,50€ erreicht. Schnäppchen ist das nicht mehr. Ziel des Unternehmen ist es schon seit längerem, die Führung in der Kraft-Wärme-Kopplung sowie bei den erneuerbaren Energien auszuweiten.
Die NextEra, sowie die Encavis und Energiekontor sind seit ihrem starken Kurszuwächsen bis Sommer 2022 im Sinkflug, trotz vielversprechender Aussichten und einer sehr guten Gewinnentwicklung. Einiges an Kursgewinn wieder verdampft. Bei allen drei Aktien habe ich aktuell wieder einen Sparplan für die nächsten Monate zu Nachkaufen aktiviert, sehe hier zunehmend " preiswerte" Kurse.
Die Eon ist m.E. aber auch ein gutes Beispiel, dass sich ein vermeidlich preiswerter Einstieg nicht unbedingt auszahlen muss. 2009 von über 40€ runter auf "preiswerte" 17€. Seitdem keine längere Trendwende und weiter abwärts auf 6€. Seit Oktober mal wieder mit einem starken Kurszuwachs. Eine langfristige Trendwende zu erwarten?
Ich bleibe lieber bei der Iberdrola mit Stoppkurs, denn zwischendurch sollte oder darf man auch mal Gewinne mitnehmen und setze zukünftig auf die Energieversorger mit einer wirklich nachhaltigen/erneuerbaren Energieausrichtung. Aber klar, mit einem mehr langfristigen Horizont und abgerechnet wird später.....
Grüße