@joulb schrieb:
Es geht nicht darum, ob ich die JSB nutze, sondern darum, ob das zuständige Finanzamt die Daten erhält!
Und genau dies passiert im Falle comdirect gerade nicht!
d.h. ohne plausible Daten von der comdirect keine vernünftige Steuererklärung möglich!
(Zumindest wenn Verlustausgleich oder mehrere Konten)
Dann gehörst Du eben gerade zu den Kunden, die die JStB (für Anl KAP oder auch als Nachweis für KK) benötigen und CoDi hätte priorisieren können. Abgesehen von den Fällen, wo Fonds u.ä. tatsächlich noch nichts geliefert haben (oder CoDi nicht nachfragt, k.A. wie das genau funktioniert).
Bis vor einigen Jahren gab es die JStB nur auf Antrag, nur jetzt ist es geschäftspol. Entscheidung, dass es automatisch für alle (als Kopie) passieren soll. Ob es nur für das Archiv ist oder nicht, vollkommen egal. Die knappen Ressourcen werden zusätzl. belastet (zusätzl. Softwareumstellung in allen Abteilungen, wie es auch hieß, dazu ansch. nicht reibungslos).
Mit der AbgSt ist die Besteuerung aber für viele abgegolten, und sie können auf eine Verrechnung mit anderen Einkünften verzichten, sie kämen bei höherem indiv. Steuersatz nicht günstiger hin. Und jene schauen die JStB vermutlich nicht mal an.
Bedenklich wird die Sache für die JStB 2022, wie die bis dato lfd. Korrekturen der fehlerhaften Besteuerungen vom Jahresbeginn bei offenbar nicht wenigen zweifelsfrei in den Summen nachvollziehbar sein werden. Den Betroffenen sollte CoDi eine kostenlose Erträgnisaufstellung bereitstellen.
