@Rando2021 : Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. Verwechselst Du den Kurs des Basiswertes (CO2-Preis) mit dem Kurs Deiner Zertifikate? Ich glaube aber, jetzt ist das Missverständnis aufgelöst, oder? Dein Zertifikat kann beliebig weit steigen, wenn der CO2-Preis (Basiswert) weiter steigt. Erst wenn der Basiswert (der CO2-Preis, also nicht Dein Wertpapier) unter die SL-Schwelle fällt, gibt es den Zwangsverkauf. Hast Du ja eben selbst geschrieben. Also am besten mit trailing-Stop-Loss arbeiten. Gewinne laufen lassen.
@slobology : Ich würde einfach im comdirect-Informer den Kurs Deines Zertifikates mit dem Kurs der Zertifikate von @Rando2021 vergleichen und auf diese Weise den Stoppkurs umrechnen. Aber nach dem (üblichen) kurzen Check, wie oft Du bei mir schon auf "Danke" gedrückt hast, nehme ich Dir diese Arbeit gerne ab.
Das Zertifikat von @slobology (SD4GY4) notiert stets ziemlich genau 10 Euro über dem Zertifikat von @Rando2021 (SD5WQ0). Begründung: GY4 hat einen um 10 Euro höheren Basispreis (derzeit 37 Euro) als das WQ0 (derzeit 47 Euro). Du mußt also einfach nur die Stopkurse für WQ0 plus 10 Euro für Dein GY4 ansetzen. Wichtig: Der trailing-Abstand von 10 oder 20 Euro ändert sich nicht.
Also konkret: SD4GY4 mit einem ersten Stopkurs bei 44 Euro (trailing-Abstand 10 Euro) und einen zweiten Stopkurs bei 38 Euro (trailing-Abstand 20 Euro).
Ich hoffe, das Prinzip ist Dir klar, @slobology ?
Grüße aus der schönsten Stadt in Süddeutschland (mit unnötiger Bescheidenheit haben wir es in Bayern nicht so)
nmh
Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
