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am 03.12.2021 16:21
Hallo zusammen,
eine Überlegung, dazu hätte ich gerne ein paar Meinungen, danke !
Angenommen ich investiere 80.000 in 4 verschiedene ETFs, sobald der Depotwert nach Kauf 1.000.- (oder auch 300.-, egal) überschreitet, verkaufe ich Anteile im Wert von 1.000.- (bzw 300.-) sodas der Depotwert im Prinzip immer bei 80.000 bleibt. Gute Idee oder total bescheuert ?
Danke, Christian
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 03.12.2021 16:24
Was ist konkrete Idee dahinter? Ausnutzung Freibetrag? Wie ist der Plan, wenn die Fonds negativ performen?
03.12.2021 16:31 - bearbeitet 03.12.2021 16:38
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03.12.2021 16:31 - bearbeitet 03.12.2021 16:38
Bei Unterschreitung keine Entnahme, die Idee ist steigende Kurse mitzunehmen. Also nicht jede freie Minute am Rechner hängen, sondern sagen wir einmal täglich schauen was das Depot macht. Bei plus abschöpfen, bei minus laufen lassen.
Der Gedanke dahinter ist, laufende Lebenskosten aus den Gewinnen (teilweise) zu erwirtschaften. Ich habe schon gehört das Profis Gewinne laufen lassen, habe aber letztes Jahr mit PlugPower z.B zu lange gewartet. (Gekauft bei 32.-, hoch auf 62.-, nix verkauft, runter auf 28.-)
Die Idee kam mir weil ich Ishares in Höhe von momentan 460.- halte, und das auf und ab beobachte.
Das 80.000.- er Invest soll Ende des Jahres erfolgen, bzw Anfang nächsten Jahres, mal schauen was der DAX macht.
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am 03.12.2021 16:37
@gardan schrieb:
Gute Idee oder total bescheuert ?
Ich würde es nicht so hart formulieren, aber zweiteres. Bei volatilen Aktien ("Hallo Valneva und Novavax.") Gewinne mitnehmen, verstehe ich. Gerade (klassische) ETF sind aber auf einen langen Zeitraum ausgerichtet: Kaufen und liegen lassen.
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am 03.12.2021 16:41
Wenn Du Deinen Depotwert konstant halten willst macht das Sinn. Ansonsten in meinen Augen nicht.
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am 03.12.2021 16:41
Genau das war mein Gedanke dahinter. Also 80.000.- bleiben immer drin.
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am 03.12.2021 16:50
@gardan schrieb:Gute Idee oder total bescheuert ?
Vorsichtig gesagt: merkwürdig
Die Meisten freuen sich über ein größer werdendes Depot und den Zinseszins
Wenn Du regelmäßig Cash generieren willst wären Ausschüttungen eine Möglichkeit
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am 03.12.2021 17:20
@gardan schrieb:Genau das war mein Gedanke dahinter. Also 80.000.- bleiben immer drin.
Und hier genau liegt wohl dein Denkfehler @gardan
Du schreibst ja selber, Gewinne willst du realisieren, damit du Rechnungen bezahlen kannst.
Was machst du, wenn du 75.000 und 70.000 und 65.000 hast? Das kann durchaus ein paar Monate der Fall sein.
Wenn es dir auf eine regelmäßige Zahlung ankommt, dann solltest du vielleicht lieber in einen Ausschütter investieren. Die meisten schütten 4 mal/Jahr aus, gibt aber auch andere, also aufpassen.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Dividenden ETF mit Aristrokraten.
Bei beiden blieben deine Anteile zumindest erhalten, Schwankungen kannst du vielleicht ruhiger aushalten, da du ja regelmäßig etwas bekommst.
Aber Achtung!
Genau wie bei deinem Modell gibt es auch bei meinen Vorschlägen keine Garantie auf Substanzerhalt und sichere Einnahme.
Eine Faustregel meint, dass eine jährliche Entnahme von 4 % die Substanz erhalten soll, da in der Vergangenheit im Schnitt mehr erwirtschaftet wurde.
____________________
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau
03.12.2021 17:43 - bearbeitet 03.12.2021 17:50
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03.12.2021 17:43 - bearbeitet 03.12.2021 17:50
@Antonia schrieb:
@gardan schrieb:Genau das war mein Gedanke dahinter. Also 80.000.- bleiben immer drin.
Und hier genau liegt wohl dein Denkfehler @gardan
Du schreibst ja selber, Gewinne willst du realisieren, damit du Rechnungen bezahlen kannst.
Was machst du, wenn du 75.000 und 70.000 und 65.000 hast? Das kann durchaus ein paar Monate der Fall sein.
Und gerne auch mal viele Jahre. Ein solider Plan ist das jedenfalls nicht, wenn man darauf angewiesen ist.
@Antonia schrieb:
Eine Faustregel meint, dass eine jährliche Entnahme von 4 % die Substanz erhalten soll, da in der Vergangenheit im Schnitt mehr erwirtschaftet wurde.
Hiermit wäre ich ebenso vorsichtig. Wenn man sich mal historische Daten anguckt und das Renditereihenfolgerisiko beachtet, würde ich eher von einer sicheren Entnahmerate von 3% vor Steuern sprechen. Aber das Thema würde wohl einen eigenen Thread füllen.
Damit wäre @gardan bei 200 Euro monatlich, nach Steuern bei ca. 150 Euro monatlich möglicher, sicherer Entnahme. Ob das für die Lebensplanung sinnvoll ist, musst Du selbst entscheiden @gardan.
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am 03.12.2021 18:42
Also ich bleibe bei meinen 4%, man will ja och leben 😁
"Wer 20 Jahre lang mit einem ETF in den globalen Aktienindex MSCI World investiert war, konnte zwischen 2000 und 2020 eine durchschnittliche Rendite von rund 8 % erzielen. Je nach Kauf- und Verkaufszeitpunkt schwankte die jährliche Rendite zwischen 14 % im besten Fall und 5 % im schlechtesten Fall."
Aber natürlich hast du vollkommen Recht @t.w. , eine Garantie gibts nich.
Das Leben ist eben tötlich...
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Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau
