31.08.2024 20:40 - bearbeitet 31.08.2024 21:35
Hallo in die Runde,
Bin neu hier. Kurz zu mir: M, 47 Jahre jung, ledig, keine Kinder und in Sachen Kapitalanlage absoluter Neuling. Ich benötige Eure Schwarmintelligenz! Folgende Situation: Derzeit liegen ca. 275k auf einem Tagesgeldkonto zu 3,75% (Zinsgarantie erlischt allerdings zum 11. Oktober 2024, danach sind es nur noch 1% Zinsen). Daneben sind weitere 50k auf einem anderen Tagesgeldkonto, ebenfalls bei 3,75% bis zum 10.07.2025 angelegt. Darüber hinaus sind 22k im MSCI World ETF investiert. Ich habe mich nun entschieden mein MSCI World ETF auf 50k aufzustocken. Der in Vergangenheit schlechte Börsenmonat September ergibt evtl. günstige Gelegenheiten dazu. (Eigentlich müsste ich genau genommen deutlich mehr in den MSCI World ETF investieren, doch habe ich nicht den Mumm dazu. Gibt schließlich auch sehr lange Phasen wo der ETF im besten Fall nur seitlich verläuft, wenn nicht sogar über mehrere Jahre im Keller ist. Da ich kein Wohneigentum besitze, könnte ja auch mal eine sehr gute Kaufgelegenheit dahingehend ergeben.)
So jetzt die Frage wie man am wirtschaftlichsten das rechtliche Geld für die Zeit nach dem 11.10.2024 anlegt. Die EZB wird allen Anschein nach Mitte September und dann wohl Ende des Jahres den Leitzins senken. Der Einlagezinssatz wird dann wahrscheinlich bei 3,25% oder sogar 3,00% liegen.
Ich denke jetzt darüber nach das TopTagesgeld Angebot der Targobank (3,8% Zinsen für 12 Monate) für die anfangs genannten 275k in Anspruch zu nehmen. Die Targobank Bedingung dafür ist ein Depotübertrag. Und je nach Höhe des übertragenen Depotvolumens erhält man das TopTagesgeld (3,8%). Das Ganze ist gestaffelt, beträgt der Depotübertrag über 50k, erhält man das TopTagesgeld für bis zu 100k, und wenn der Depotübertrag über 100k beträgt, dann gilt der TopTagesgeld für bis zu 150k. Also immer in 50k Schritten.
Jetzt überlege ich wie ich das am intelligentesten angehe.
Mir schwebt die Kombination aus meinem MSCI World ETF und einem Geldmarkt-ETF vor. Wenn die Börse im September nun nachgibt, möchte ich mein Welt ETF auf 50k erhöhen und 100k in einen Geldmarkt ETF stecken. Damit läge mein Depot bei 150k und ich bekäme dafür bis zu einer Anlage von 200k das TopTagesgeld von 3,8% Zinsen. Rechnerisch (275k - 150k Depotvolumen) ergibt das dann eine Summe von 125k welche mit 3,8% im TopTagesgeldkonto verzinst würden. Da ich einen sparsamen Lebensstil pflege, werden bis Ende dieses Jahres inkl. den Zinszahlungen weitere 10k zusammen kommen. Sprich Ende des Jahres wären es dann 135k die im TopTagesgeldkonto mit 3,8% verzinst werden. Und bis Oktober 2025 rechne ich damit, dass dann 155k im TopTagesgeldkonto liegen werden. Genau genommen ständen ab dem 10.07.205 die 50k auf dem zweiten Tagesgeldkonto "frei", denn dann läuft die Zinsgarantie über 3,75% aus. Dementsprechend würde ich zum 11.07.205 für die nächsten dann folgenden drei Monate diese 50k auf das TopTagesgeldkonto transferieren und dann würden im Oktober 2025 insgesamt 205k dort liegen.
Andere Möglichkeit wäre es, wenn ich statt einem Depot von über 150k nur eins von über 100k übertrage, dann erhielte ich das TopTagesgeld für eine Summe von bis zu 150k. Rechnerisch (275k - 100k) ergibt, dass eine Summe von 175k welche übrig bleiben. Dementsprechend müsste ich zusehen wie ich die 25k die eben kein TopTagesgeld erhalten unterbringe! Diese restliche "unverzinste" Summe von 25k wird mit der Zeit wie erwähnt mehr. Ende des Jahres sind es 35k und bis Oktober 2025 rechne ich von 55k bzw. dank des zweiten Tagesgeldkontos (für die Zeit von Juli bis Ende September) sogar von 105k. Da habe ich mir überlegt zeitgleich mit der Eröffnung vom Targobank-TopTagesgeldkonto ein Konto bei der TradeRe zu eröffnen, diese geben ja den EZB-Einlagenzinssatz 1:1 weiter. Genau genommen könnte man sich das Leben auch leichter gestalten, wenn man gleich alles bei TradeRe in den Tagesgeldkonto anlegt und für 50k den MSCI World ETF hält. Doch ist mir die TradeRe nicht ganz geheuer und andererseits wird der EZB Leitzins ja taggenau wiedergegeben, Ende des Jahres sind es vielleicht nur noch 3% Zinsen.
So sieht ungefähr mein "Rahmenplan" aus. Bleibt für mich am Ende noch die Frage welchen Geldmarkt-ETF ich wählen soll um mit dem MSCI World ETF zusammen entweder auf über 150k Depotvolumen bzw. auf über 100k Depotvolumen zu kommen. Geläufig sind mir zwei ausschüttende wie dem A0F426 (0,17% TER) sowie der DBX0A2 (0,10% TER). Als thesaurierend gäbe es den allseits bekannten DBX0AN (0,10% TER). Jetzt die Detailfrage, wählt man besser die ausschüttende Variante wo man die Ausschüttungen auf das TopTagesgeld jeweils transferiert, wo die Verzinsung mit 3,8% höher liegt oder doch die thesaurierend Variante?
Achja, was mir alternativ einfällt ist folgendes: Am 10.10.2024 transferiere ich bei meiner jetzigen Bank einfach die 275k komplett in einen der Geldmarkt-ETFs bzw. 250k in den Geldmarkt-ETF und den Rest in Höhe von 25kin den MSCI World-ETF womit ich dann insgesamt ca. 50k im Welt ETF liegen habe. Genau genommen ähnelt dieser Schritt dem alles zur TradeRe zu switchen. Nur dass ich hier aufgrund laufender Kosten des Geldmarkt-ETFs marginal weniger rausbekomme als bei TradeRe. Dafür vermittelt mir meine jetzige Bank ein sichereres Gefühl als TradeRe.
Hoffentlich ist das alles nicht zu viel Text geworden. Würde mich über hilfreiche Anregungen sehr freuen! LG
am 02.09.2024 11:00
@Spitl schrieb:Hallo und guten Abend zusammen! Dank für die horizonterweiterten Antworten!
Ich habe heute eine Berechnung durchgeführt. Mein Plan ist es ja das oben erwähnte TopTagesgeld-Angebot in Anspruch zu nehmen. ...
Hi @Spitl ,
du hast ja in mind. 2 anderen Finanzforen haargenau denselben Text reingesetzt wie hier und dort ähnliche Hinweise wie hier im Forum erhalten.
Trotzdem ändert sich deine Sichtweise nicht und du ziehst dein Ding so durch wie geplant.
Ist ja auch okay, denn es ist dein Geld.
Aber weshalb fragst du in diversen Foren an, wenn du sowieso vorhast alles weiterhin (bis auf den kleinen Anteil ETF) in Tagesgeld anzulegen ?
Ich kann deine Intention nicht nachvollziehen.
Gruß Morgenmond
am 02.09.2024 13:58
Meine Gedanken: keiner weiß wie sich die Zinsen im Verlauf der nächsten 10 Jahre ändern.
Keiner weiß mit Sicherheit wie das Geschehen an der Börse in den nächsten 10 Jahren sein wird.
Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass es mit den Zinsen volatil sein wird. An der Börse möglicherwiese auch.
Aber die Erfahrung zeigt, das es langfristig (>10 Jahre) an der Börse i.d.R. so verlief, dass man zumindest kein Geld verloren hat. Eher dass man sein Vermögen in der Zeit deutlich vergrößern kann. Mit (m.E.) überschaubarem Risiko.
Was einem im Leben jedenfalls immer davonläuft ist: die Zeit.
Der TE kann mit seinem Geld machen was er möchte und für richtig hält.
Ich wollte nur eine andere Sichweise aufzeigen.
Gruß Crazyalex
am 02.09.2024 14:59
@Morgenmond schrieb:
@Spitl schrieb:Hallo und guten Abend zusammen! Dank für die horizonterweiterten Antworten!
Ich habe heute eine Berechnung durchgeführt. Mein Plan ist es ja das oben erwähnte TopTagesgeld-Angebot in Anspruch zu nehmen. ...
Hi @Spitl ,
du hast ja in mind. 2 anderen Finanzforen haargenau denselben Text reingesetzt wie hier und dort ähnliche Hinweise wie hier im Forum erhalten.
Trotzdem ändert sich deine Sichtweise nicht und du ziehst dein Ding so durch wie geplant.
Ist ja auch okay, denn es ist dein Geld.
Aber weshalb fragst du in diversen Foren an, wenn du sowieso vorhast alles weiterhin (bis auf den kleinen Anteil ETF) in Tagesgeld anzulegen ?
Ich kann deine Intention nicht nachvollziehen.
Gruß Morgenmond
ja toll,
und ich Jeck suche auch noch zwei Objekte < in Rodenkirchen & in Marienburg >
als Muster und Anschauung aus...vielen Dank 😤
Keine Grüße
am 02.09.2024 17:07
@Crazyalex schrieb:Meine Gedanken: keiner weiß wie sich die Zinsen im Verlauf der nächsten 10 Jahre ändern.
Keiner weiß mit Sicherheit wie das Geschehen an der Börse in den nächsten 10 Jahren sein wird.
Die Vermutung liegt jedoch nahe, dass es mit den Zinsen volatil sein wird. An der Börse möglicherwiese auch.
Aber die Erfahrung zeigt, das es langfristig (>10 Jahre) an der Börse i.d.R. so verlief, dass man zumindest kein Geld verloren hat. Eher dass man sein Vermögen in der Zeit deutlich vergrößern kann. Mit (m.E.) überschaubarem Risiko.
Was einem im Leben jedenfalls immer davonläuft ist: die Zeit.
Der TE kann mit seinem Geld machen was er möchte und für richtig hält.
Ich wollte nur eine andere Sichweise aufzeigen.
Gruß Crazyalex
Auf den Punkt gebracht!
Was man unabhängig von einer Immobilie hier im Blick halten sollte, ein Modell mit Festzins (vielleicht auch Dividenden) ist eine mehr kapitalerhaltende Strategie in Richtung eines Entnahme Portfolio im Alter. Mit 47 sollte man sich auch Gedanken über Vermögenszuwachs machen, denn das Zeitfenster von 15-20 Jahre ist dazu noch gerade ausreichend. Langzeitmodelle zeigen, dass dieser Zeitraum bisher! mit einer Aktien- oder einer ETFanlage am erfolgreichsten vs. Risiko war. Die Überlegungen von Worst-Case-Szenarien blende ich mal aus......
Und wie schon geschrieben, mit einem Sparplan oder Nachkäufen hat man auch nach 10 Jahren Seitwärtsbewegung Gewinne realisiert, denn solche Marktentwicklungen waren dann mehr von einem volantilen Auf und Ab geprägt, denn man kauft zwischendurch preiswerter nach.
Im Durchschnitt dauert ein Bärenmarkt um 10 Monate, seit den 1950er Jahren der längste um 2 Jahre. Eine Baisse von 10 Jahre kenne ich in der "Neuzeit" nicht, aber einen Bullenmarkt von 11 Jahren von 2009- 2020.
Nicht zu sehr verunsichern lassen und auf der Bremse stehen. Wichtig ist, Diversifikation, dranbleiben und nachkaufen....
am 03.09.2024 08:07
Wurde ja alles gesagt, nur eine kleine Ergänzung zum letzten Absatz von @Klimaaprima
Auch in dem Bullenmarkt gab es herbere Rücksetzer und schlechte Jahre, zumindest wenn man den DAX betrachtet. Alle zwei Jahre kamen zwei schlechte Jahre, was sich seit Corona auf ein Einjahresintervall verkürzt hat (warten wir dieses ab).
Das muss man aushalten können. Trotz Bullenmarkt.
Aber insgesamt gibt es eben langfristig nichts besseres als Börse.
am 03.09.2024 09:07
@Zilch schrieb:Wurde ja alles gesagt, nur eine kleine Ergänzung zum letzten Absatz von @Klimaaprima
Auch in dem Bullenmarkt gab es herbere Rücksetzer und schlechte Jahre, zumindest wenn man den DAX betrachtet. Alle zwei Jahre kamen zwei schlechte Jahre, was sich seit Corona auf ein Einjahresintervall verkürzt hat (warten wir dieses ab).
Das muss man aushalten können. Trotz Bullenmarkt.
Aber insgesamt gibt es eben langfristig nichts besseres als Börse.
meine persönliche Meinung
1. Immobilien
2. Börse
3. Kunst
4. ein bisserl Beton Gold
😉
Schönen Tag wünsche ich 😎
Grüße
Daniel
am 03.09.2024 17:32
@huhuhu schrieb:
........
meine persönliche Meinung
1. Immobilien
2. Börse
3. Kunst
4. ein bisserl
BetonGold
😉
Schönen Tag wünsche ich 😎
Grüße
Daniel
Hallo Daniel
Gestatte nachzufragen. Welche Kunst sammelst du renditeorientiert? Spannend im subjektiven Sinne sind Kunstwerke auf jeden Fall.
Aber insgesamt ist es n.m.E. keine nachhaltige Anlage, um für die Rente recht verlässliches Vermögen zu generieren. Denn dazu ist der Wert von Kunst zu unbeständig und absolut schwer zu kalkulieren.
In der Branche geht man von durchschnittlich 6% Zuwachs auf Kunstwerke aus. Und nur für jene, die auf dem Markt sind (Galerien/Kunsthandel).
Die überwiegende Anzahl der Werke sind nicht am Markt. Und um diese in den Verkauf zu bringen, benötigt man in der Regel einen Vertrieb, wie Kunstmesse, Auktionshäuser bzw. eine Galerie, die einem aber nicht so einfach als Privatsammler zur Verfügung stehen. Und nicht selten liegt die Verkauftscourtage für Künstler genauso für den Privatsammler um 50%, die eine Galerie für den Vertrieb verlangt.
Und für sie wenigen fulminanten Selbstläufer des Kunstmarkts muss du mindestens mit einer sechsstelligen, meist aber mit einer siebenstelligen Anlagesumme einsteigen.
Denn kaum wird es dir als Privatsammler gelingen, einen Rohdiamanten der ersten Stunde zu entdecken. Das gelingt dir nicht einmal als Betriebszugehöriger. Dann müsstest du um 100 Werke kaufen, um mit einem oder zwei Werken dabeizusein. Das hat Ähnlichkeiten mit einem breitangelegten Pennystockinvestment. Klar Kundt ist auf jeder Fall deutlich schöner und inspirierender....
Grüße
am 03.09.2024 17:36
Ein generelles Daumen hoch für eine Immobilie zum Vermögensaufbau ist nicht unbedingt Konsens und wird von Finanzexperten, die sich damit beschäftigen, sehr kontrovers diskutiert, soweit ich informiert bin.
Gerd Kommer hat mit seinem 2021 in der dritten Auflage erschienenen Ratgeberbuch „Kaufen oder Mieten – wie Sie für sich die richtige Entscheidung treffen“ („KOM“) einen Ratgeber ins Leben gerufen, der die Frage „Kaufen oder Mieten?“
Wen es interessiert, dazu ein recht interessanter Beitrag, verkürzt als Blog von von Alexander Weis und Jonas Schweizer:
03.09.2024 20:13 - bearbeitet 03.09.2024 20:17
03.09.2024 20:13 - bearbeitet 03.09.2024 20:17
@Klimaaprima schrieb:
@huhuhu schrieb:........
meine persönliche Meinung
1. Immobilien
2. Börse
3. Kunst
4. ein bisserl
BetonGold
😉
Schönen Tag wünsche ich 😎
Grüße
Daniel
Hallo Daniel
Gestatte nachzufragen. Welche Kunst sammelst du renditeorientiert? Spannend im subjektiven Sinne sind Kunstwerke auf jeden Fall.
Aber insgesamt ist es n.m.E. keine nachhaltige Anlage, um für die Rente recht verlässliches Vermögen zu generieren. Denn dazu ist der Wert von Kunst zu unbeständig und absolut schwer zu kalkulieren.
In der Branche geht man von durchschnittlich 6% Zuwachs auf Kunstwerke aus. Und nur für jene, die auf dem Markt sind (Galerien/Kunsthandel).Die überwiegende Anzahl der Werke sind nicht am Markt. Und um diese in den Verkauf zu bringen, benötigt man in der Regel einen Vertrieb, wie Kunstmesse, Auktionshäuser bzw. eine Galerie, die einem aber nicht so einfach als Privatsammler zur Verfügung stehen. Und nicht selten liegt die Verkauftscourtage für Künstler genauso für den Privatsammler um 50%, die eine Galerie für den Vertrieb verlangt.
Und für sie wenigen fulminanten Selbstläufer des Kunstmarkts muss du mindestens mit einer sechsstelligen, meist aber mit einer siebenstelligen Anlagesumme einsteigen.
Denn kaum wird es dir als Privatsammler gelingen, einen Rohdiamanten der ersten Stunde zu entdecken. Das gelingt dir nicht einmal als Betriebszugehöriger. Dann müsstest du um 100 Werke kaufen, um mit einem oder zwei Werken dabeizusein. Das hat Ähnlichkeiten mit einem breitangelegten Pennystockinvestment. Klar Kundt ist auf jeder Fall deutlich schöner und inspirierender....
Grüße
Guten Abend @Klimaaprima
Hm, da ich ja doch noch ein junger Kerl bin, ist Dein Bericht doch schwer zu beantworten.
Zwei Beispiele seien mir erlaubt.
Sammler, als solches bin ich wohl nicht.
Habe mir vor ca.10 Jahren mal zwei Bilder eines jungen Künstler zugelegt, nicht als Anlage, sondern weil diese mir einfach gefielen.
Damals im Hunderter Bereich, heute im fünfstelligen Bereich,
was für ein Glück, sehe dies heute als Anlage, mit weiter steigendem Wert, vielleicht < hoffentlich > mal für die Kids.
Das andere Beispiel.
Ein noch viel Jüngerer Künstler aus meiner Heimat Stadt.
Auch hier war das "Gefallen" der Kaufgrund, und auch da, wieder Glück gehabt.
Zum Abschluss,
gibt es da noch zwei Italienische Künstler in meiner Hütte,
welche aber tatsächlich als Anlage gesehen können.
Über andere sehr schöne Kunst, möchte ich, ich hoffe dass Du das verstehst, nicht sprechen.
Und nochmal, es ist der dritte Platz 😉
Und zu Deinen Ausführungen bezüglich Immobilien, jeder ist seines Glückes eigener Schmied,
auch hierzu, gäbe es einiges zu schreiben 😎
Was wir aber nicht tun 😊
Viele Grüße
Daniel
am 03.09.2024 20:17
Interessante Einwände @Klimaaprima
IImmobilie scheidet bei mir aus. Kaufen würde mich in Berlin 600.000-700.000€ kosten und die Bank würde am Ende der Zeit noch mal locker 25-30% davon als Zinstilgung bekommen, sodass die Gesamtbelastung einfach zu groß ist. Da darf absolut NICHTS schief gehen die nächsten 30 Jahre bis eine Immobilie abbezahlt ist. Zumindest in Berlin. Von den 12% Nebenkosten für den Kauf, neue Steuern und Versicherungen und natürlich Hausgeld/Rücklagen um nach 20 Jahren Dach und Heizung zu sanieren noch gar nicht gesprochen.
Nein, kaufen ist für mich finanziell nicht drin. Dann lieber mieten und monatlich Börse, dann kann ich mir in 20 Jahren direkt eine Immobilie kaufen wenn alles glatt geht. Ohne Risiko. 10 Jahre gespart.