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36 ANTWORTEN

Zilch
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8.174 Beiträge

@GetBetter das Detail ist mir entgangen, sehr guter Hinweis!

 

Edit: und hab es noch mal nachgeschaut. Es war: Aktienverluste nur mit Aktiengewinnen verrechenbar, sonstige Verluste mit allem verrechenbar.

 

Seine Verluste aus ETFs und Fonds kann er mit Aktiengewinnen verrechnen, aber nicht andersherum. 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Necoro
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1.071 Beiträge

@Lieblingspau  schrieb:

@Crazyalex  schrieb:

Und damit sind Erträge bis 801€ doch steuerfrei - dann passt der Begriff 'Freibetrag' doch!

 

801€ Gewinn der nicht steuerlich berechnet wird ist ganz nett. Ich war nur leider davon ausgegangen das man 801€ der gezahlten Steuern verrechnet bekommt.

Nur FYI: So wie vorliegend funktionieren alle Freibeträge, die dir im Steuerrecht unterkommen (Grundfreibetrag, Kinderfreibetrag, Pflegefreibetrag, ...)

Nur damit du nachher nicht davon ausgehst, dass dir der Grundfreibetrag jedes Jahr die ersten 9000 EUR Steuern erlässt.

Lieblingspau
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13 Beiträge

@Zilch schrieb:

Beachte aber, dass erst deine Verrechnungstöpfe und dann dein FSA verbraucht werden. 

Hast du 10.000€ Verlust musst du die erst aufbrauchen und kannst dann erst 801€ FSA nutzen.

 

@GetBetter  schrieb:

Dein Plan wird so leider nicht funktionieren, weder mit einem noch mit mehreren Depots.

Das liegt daran, dass die Verluste aus Wirecard in einem "Verlustverrechnungstopf Aktien" festgehalten sind, Gewinne aus Fonds aber nicht mit diesem sondern nur mit einem "Verlustverrechnungstopf Sonstiges" verrechnet werden können.

 

Deine Wirecard-Verluste können ausschließlich mit zukünftigen Gewinnen aus Aktienverkäufen verrechnet werden, auch nicht mit Dividenden.


Doch, funktioniert.

Der Steuersimulator der CoDi hat mir das berrechnet, bekomme vom Verlust die 26,xx% als Steuergutschrift. Da sich die W-Verluste auch "nur" in einem kleinen 3-stelligen Bereich befinden und die realisierten Gewinne deutlich überliegen.

 

Zilch
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8.174 Beiträge

Ich bin verwirrt 

 

Aktienverluste nur mit Aktiengewinnen verrechenbar 

 

Verluste aus ETFs und Fonds (Verrechnungstopf Sonstiges) sind mit allem verrechenbar, auch Aktiengewinnen.

 

@Lieblingspau deine Aktienverluste aus dem Wirecardverkauf können nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden, nicht aus Fondsgewinnen.

 

Edit: das bedeutet dass du Aktiengewinne hast

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Lieblingspau
Autor ★★
13 Beiträge

@Zilch  schrieb:

@Lieblingspau deine Aktienverluste aus dem Wirecardverkauf können nur mit Aktiengewinnen verrechnet werden, nicht aus Fondsgewinnen.

 

Edit: das bedeutet dass du Aktiengewinne hast


Fondsgewinne habe ich ja sowieso nicht. Nur Aktiengewinne.

 

ps.: lese gerade im "Was tun mit laufendem Riester Rente-Vertrag?" -Thread

du bist ja wirklich überall.:D sehr interessantes Thema

Zilch
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8.174 Beiträge

Achso, weil du sagtest du hättest im Depot B nur Fonds gehabt. 

Darauf spielte @GetBetter an: deine Aktienverluste aus Depot A kannst du nicht mit den Fondsgewinnen aus Depot B verrechnen. Das Detail hatte ich nicht beachtet.

 

Und Psssssssssst ich bin nicht überall, das ist nur Hörensagen 😉

Du erkennst aber meinen Erkenntnisgewinn im Thread, bis hin zu Berechnung des ganzen Dramas das einem die Tränen in die Augen treibt wenn man realisiert wie schlecht diese Verträge sind 😄

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Lieblingspau
Autor ★★
13 Beiträge

@Zilch  schrieb:

Achso, weil du sagtest du hättest im Depot B nur Fonds gehabt. 

Darauf spielte @GetBetter an: deine Aktienverluste aus Depot A kannst du nicht mit den Fondsgewinnen aus Depot B verrechnen. Das Detail hatte ich nicht beachtet.

 

Und Psssssssssst ich bin nicht überall, das ist nur Hörensagen 😉


Ja aber die Fonds wollte ich nicht verkaufen.:D Ich weiß nicht was ich damals mir andrehen lassen habe. Ca. 28% Gebühren. Die müssen erstmal Rendite erwirtschaften.

Zilch
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8.174 Beiträge

Das hast du nicht erwähnt 😉

Aber da du nun weißt wonach du Googlen musst um wirklich sicher zu sein ist ja alles gut 🙂 

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Crazyalex
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9.378 Beiträge

@Lieblingspau  schrieb:


Ja aber die Fonds wollte ich nicht verkaufen.:D Ich weiß nicht was ich damals mir andrehen lassen habe. Ca. 28% Gebühren. Die müssen erstmal Rendite erwirtschaften.


@Lieblingspau 

Tun die das denn wenigstens auch?

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

GetBetter
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8.089 Beiträge

@Lieblingspau 

So langsam verliere ich den Überblick. Du hattest anfänglich geschrieben, Du wolltest Depot B (Deutsche Bank) in dem sich nur Fonds befinden übertragen und mit den Verlusten von Wirecard verrechnen.

 

Daraufhin habe ich Dir geschrieben, dass das so definitiv nicht funktionieren wird da es sich um unterschiedliche Verrechnungstöpfe handelt die nicht miteinander verrechnet werden können.

Diese Aussage ist unzweifelhaft richtig.

 

Dann schreibst Du:

 


@Lieblingspau  schrieb:

Doch, funktioniert.

Der Steuersimulator der CoDi hat mir das berrechnet, bekomme vom Verlust die 26,xx% als Steuergutschrift. Da sich die W-Verluste auch "nur" in einem kleinen 3-stelligen Bereich befinden und die realisierten Gewinne deutlich überliegen.


Hier wird's wirr:

Die Steuersimulation kann zu oben gemachter Aussage gar kein "Doch, funktioniert" liefern, da ein Teil der relevanten Papiere aktuell noch bei der Deutschen Bank und somit auch bei der CoDi-Steuersimulation nicht berücksichtigt worden sein können.

 

Was immer Du zur simulierten Gewinnrealisierung verkauft hast muss derzeit schon bei der CoDi im Depot sein und es muss sich um Aktien handeln. Das ist aber dann aber ein völlig anderes Szenario als ursprünglich beschrieben.

 

Außerdem kann ich gerade nicht nachvollziehen warum Du dabei 26,xx% Steuergutschrift kriegen solltest. Dein diesjähriger Freibetrag bei der CoDi ist ja ausgeschöpft, weitere Gewinnrealsierungen aus Aktienverkäufen würden also steuerfrei sein solange die Verluste nicht komplett verrechnet sind.

Ich kann nicht erkennen wie es da zu einer Steuergutschrift kommen sollte. DIe setzt nämlich voraus zunächst Steuern gezahlt zu haben was aber bei Verlustrealisierungen logischerweise nicht passiert. Und früher schon realisierte Gewinne wären unmittelbar verrechnet worden so dass es ggf. damals schon zu Erstattungen gekommen sein müsste und folglich heute bei der Simulation keine Rolle mehr spielen würde.

HIer gibt es zwar Szenarien die sich erst beim fünften Hinsehen erschließen, zu ncähtlicher Stunde und bei nur 2x durchdenken fällt mir aber noch keine sinnvolle Erklärung ein.

 

Konklusio: Irgendwas passt nicht oder Du missinterpretierst die Ergebnisse der Steuersimulation.