@Snowmen schrieb:wobei ich immer noch nicht verstanden hab wenn ich einen ausschüttenden habe und das Geld dann gleich wieder in den Sparplan reinpacke warum dann nicht gleich thesaurierend. Ist es steuerlich so anderst zu betrachten ?
Ist es. Bei einem Ausschütter erhältst Du Deine Ausschüttungen, die sofort versteuert werden. Dank Freistellungsauftrag und Teilfreistellung kannst Du so 1144 Euro steuerfrei einnehmen, die Du ansonsten später versteuern müsstest. Der Staat macht Dir hier das Angebot, jährlich bis zu 300 Euro Steuern zu sparen.
Beim Thesaurierer versteuerst Du den ganzen Batzen an Erträgen dagegen erst beim Verkauf, hast aber Jahr für Jahr auf das Steuergeschenk des Sparerpauschbetrags verzichtet.
Damit wir uns richtig verstehen: Die Steuerersparnis wird in Deinem Alter nicht über Wohlstand oder Armut entscheiden. Wenn mir aber schon jemand 300 Euro jährlich schenken möchte, greife ich gerne zu 
@t.w. schrieb:Damit wir uns richtig verstehen: Die Steuerersparnis wird in Deinem Alter nicht über Wohlstand oder Armut entscheiden. Wenn mir aber schon jemand 300 Euro jährlich schenken möchte, greife ich gerne zu
👍🏼 À Point … wie die westlichen Nachbarn von uns Schwaben sagen würden…
und bei dem Thema wird der Schwabe in uns allen geweckt.
gruss ae
Dann kommen wir der Sache doch langsam näher. Du hast zwei hervorragende Möglichkeiten:
- A1JX52: Mit einem kleinen Anteil Schwellenländer, Ausschüttung quartalsweise
- A2H9QY: Ohne Schwellenländeranteil, Ausschüttung 1x jährlich
Ich bin gespannt, wie es ausgeht
@ae schrieb:Die Wahrscheinlichkeit am Ende mehr Geld zu habe als man investiert hat, steigt mit einer Verminderung des Risikos und Erhöhung der Dauer.
Bei 10 Jahren Anlagehorizont in breitgestreute Etf's ist die Wahrscheinlichkeit einen Verlust einzufahren, sehr gering. Rückblickend gab es nur wenig Zeiträume (ich meine irgendwo gelesen zu haben unter 10%), in denen man in dem Zeitraum Verluste gemacht hat.
Bei 20 Jahren ist es sehr wahrscheinlich, Gewinne einzufahren und bei einer Anlagedauer von 30 Jahre ist es nahezu ausgeschlossen Verluste zu generieren.
Mal wieder eine schöne Gelegenheit das Renditedreieck des MSCI World für Sparplananlagen zu präsentieren.
Da @digitus scheinbar noch im Bett liegt übernehme ich das mal an seiner statt 
Es sieht also sogar noch besser aus:
Zumindest historisch gab es bei 20 Jahren nie Verluste, bei 10 Jahren ist es nur (je nach Sichtweise auch "immerhin") in 3 von 50 Situationen passiert.
Man sieht also, dass der Rat, mindestens 10 Jahre, besser mehr mitzubringen, durchaus seinen Hintergrund hat.
@Snowmen schrieb:Na mit den Schwaben haben wir Badener ja so unsere Probleme seit der Verteilung der Großherzogtümer eine nicht enden wollende Rivalität. Aber die Euronen nehmen wir dann doch gern alle mit denke ich.
Steht ein Schwabe auf einer Donaubrücke und sieht einen Mann am Ufer knien und das Wasser aus der Donau trinken.
Er ruft sofort warnend: "He, bisch verruggd?? Des Wassr kasch doch net saufa. Des isch doch gifdig ond dreggad!"
Der Mann am Ufer ruft in badischen Dialekt zurück: "Was hast Du gesagt"?
Da ruft der Schwabe: "Langsam trinken! Des Wassr ischd kalt.
...
und am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte.
Alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: "Icke hab´enn wahnsinnsn Dialekt, wa?"
Der Hanseate sagte: "Moin Dialekt ist dufte, ne!"
Der Kölner sagte: "Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!"
Der Hesse sagte: "Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!"
Der Sachse sagte: "Ja nu freilisch is äs Sächschis klosse!"
Nur für den Schwaben war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Schwabe traurig...
Irgendwann sagte dann Gott:
"Was solls, no schwedscht hald wi i, kerle"
Gruß an alle "symbadischen" Menschen
Crazyalex
Man könnte fast meinen du wärst Rheinländer. 
"Et hätt no immer joot jejange" würde man bei uns sagen.
Und wenn nicht: "Wat fott es, es fott".
Möge dir diese Lockerheit auch in schlechten Zeiten und jedem Börsencrash nicht abhanden kommen.
Viele Grüße vom Rhein nach Baden
KM
