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Einmalanlage, Sparplan

66 ANTWORTEN

Snowmen
Autor ★★
29 Beiträge

Es wird wirklich immer besser mit deinen Beiträgen. Sehr gut wirklich extremst kompetent. Sorry nicht falsch verstehen. Will dich nicht in Endlosdiskussionen verwickeln und alles in Frage stellen. Für mich ist es anfangs noch so als wäre ich in einem dunklen Raum in dem du absolut nichts siehst und dich nur langsam vorantasten kannst. Stück für Stück wird es heller und man bekommt ein Verständnis dafür in welcher Welt man sich gerade befindet 

t.w.
Legende
5.119 Beiträge

Keine Panik, wir haben alle mal angefangen Smiley (fröhlich)

Du bist auf einem guten Weg! 

Snowmen
Autor ★★
29 Beiträge

Bietet die comdirect auch eine gute Möglichkeit des Day tradings an ? Schnell und günstig in den Markt schnell wieder raus ? Es gibt doch da einen Broker der zu comdirect gehört darf hier darüber berichtet werden ? 

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@t.w.  schrieb:

 

Für diesen kleinen Aufwand schenkt Dir der Staat aber die Erträge steuerfrei. Ein guter Deal. 


Missverständlich ausgedrückt. Die Ausschüttungen sind definitiv nicht steuerfrei! 30% Teilfreistellung, das heißt 30% sind immer steuerfrei, aber die restlichen 70% bis zur Höhe des Freibetrages.

 

Edit: schau dir mal bei Youtube den Kanal "Finanzfluss" an. Der beschäftigt sich mit dem Thema und erklärt alle deine Fragen verständlich und umfangreich. 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Snowmen  schrieb:

Bietet die comdirect auch eine gute Möglichkeit des Day tradings an ? Schnell und günstig in den Markt schnell wieder raus ? Es gibt doch da einen Broker der zu comdirect gehört darf hier darüber berichtet werden ? 


Naja Kosten müssen beachtet werden. Von einem Neuling der nicht mal alles über ETF weiß zum Daytrading ist es ein weiter Weg. Lieber Finger von lassen und dann irgendwann mit Spielgeld (= Geld das du nicht brauchst und dir nicht weh tut wenn es weg ist) versuchen. 

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t.w.
Legende
5.119 Beiträge

@Zilch  schrieb:

@t.w.  schrieb:

 

Für diesen kleinen Aufwand schenkt Dir der Staat aber die Erträge steuerfrei. Ein guter Deal. 


Missverständlich ausgedrückt. Die Ausschüttungen sind definitiv nicht steuerfrei! 30% Teilfreistellung, das heißt 30% sind immer steuerfrei, aber die restlichen 70% bis zur Höhe des Freibetrages.

 

Edit: schau dir mal bei Youtube den Kanal "Finanzfluss" an. Der beschäftigt sich mit dem Thema und erklärt alle deine Fragen verständlich und umfangreich. 


Das stimmt natürlich, aber in der Unterhaltung ging es ja explizit um die Ausnutzung des FSA. 

Finanzfluss kann ich für ganz blutige Anfänger auch nur empfehlen. 

 

@Snowmen: Wie kommst Du auf einmal auf Daytrading, wenn Dir gerade eine Anlage in einen breit gestreuten ETF noch riskant erschien? Wenn Du da Lust drauf hast, empfehle ich Dir langes Training in Musterdepots ohne echtes Geld - hier reden wir nämlich tatsächlich von einem hohen Risiko, und ohne profunde Kenntnisse höchstwahrscheinlich hohen Verlusten. 

Snowmen
Autor ★★
29 Beiträge

Ja das mit dem daytrading war nur so ne Idee. ETF s sind mir auch nicht zu risikoreich das kam vllt falsch rüber. Ich versuche im Leben immer soviel wie möglich auszuschließen aber ein gewisses Risiko habe ich auch wenn ich morgens aus dem Haus gehe. Bin gern bereit auch höheres Risiko zu gehen wenn die Möglichkeit besteht auch eine dementsprechende Gegenleistung zu bekommen. Um es bildlich besser darzustellen. Ich kann Geld in ein Faß werfen das keinen Boden hat. Es gibt die 50:50 Chance oder aber ich habe vllt mehr als die 50% Chance auf einen Erfolg. So versuche ich viele Entscheidungen im Leben zu fällen und bin damit recht gut gefahren. Ist halt Abwägungssache. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Wer auf einem Gleis spazieren geht darf sich nicht wundern wenn ein Zug kommt. Man muss immer eruieren wo man im Leben steht und wo man hin will 

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Dann fang doch an wie jeder:

 

1) FTSE All World oder anderen World ETF

 

2) Viel informieren und lernen, Literatur und Internet, und testen mittels Musterdepot

 

3) mit kleinem Geld anfangen, dann skalieren 

______________________
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GetBetter
Legende
8.089 Beiträge

@Snowmen 

Meiner Meinung nach müsstest Du Dir zunächst mal klarwerden was Du willst, die Überschrift über dem Ganzen. Da scheint mir noch einiges im Argen zu liegen.

 

Das Thema ETF so wie Du es zunächst ins Gespräch gebracht hast, ist das Vehikel für weitgehend aufwands- und risikolosen Vermögensaufbau, einen Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren vorausgesetzt.

 

Daytrading ist das genaue Gegenteil.

  • Das ist weder aufwandslos weil Du sozusagen daily am Ball bleiben musst.
  • Das ist nicht risikolos da im Gegensatz zum ETF nicht die langfristige sondern die kurzfristige Entwicklung entscheidet. Die erahnen aber allenfalls gut informierte Spieler (das Wort "wissen" vermeide ich bewußt).
  • Aufgrund des gesagten ist das Risiko ungleich höher.

 


@Snowmen  schrieb:

Um es bildlich besser darzustellen. Ich kann Geld in ein Faß werfen das keinen Boden hat. Es gibt die 50:50 Chance oder aber ich habe vllt mehr als die 50% Chance auf einen Erfolg.


In Geldgeschäften ist eine 50:50 Chance natürlich übel. Das hat dann auch nichts mehr mit Anlage zu tun sondern mit Glücksspiel.

Um das Chance-Risiko-Verhältnis zu verbessern braucht es viel Wissen und Informationen (s.o.). Das kann man alles lernen (üblicherweise unter Einsatz nicht unbedeutender Mengen Lehrgeld), ist aber eben eine völlig andere Liga.

 

Zwischen diesen beiden Extremen gibt es noch ein weites Feld anderer Spielarten:

Einzelaktien, Zertifikate, Zertifikate, Gold, Kryptowährungen, Anleihen, Immobilien etc.

 

Das kann ja alles ganz interessant sein, aber Dein Sprung scheint mir eher aus einer gewissen Orientierungslosigkeit zu resultieren. Hier solltest Du als erstes für Klarheit sorgen. Nicht für uns sondern für Dich.

 

So, das war das Wort zum Sonntag.

ae
Mentor ★★★
3.476 Beiträge

Hallo @Snowmen

 

Wie schon in vorherigen Antworten erwähnt, rate  auch ich, nicht nur als Anfänger sondern auch allgemein, dringend davon ab Daytrading mit Geld welches mal die Rente aufbessern soll, zu betreiben. Die Wahrscheinlichkeit einer Bruchlandung ist sehr hoch. 
Daytrading erfordert hohen finanziellen, materiellen und zeitlichen Aufwand und dazu eine große Portion Glück gepaart mit einem Erfahrungsschatz und Verständnis/Gespür für die Reaktion der Märkte, welches nur mit viel Lehrgeld zu haben ist. 
Als Privatanleger also bitte Finger weg. Selbst eine 50:50 Chance, welche äußerst ungünstig ist, ist da unwahrscheinlich. 

Die Wahrscheinlichkeit am Ende mehr Geld zu habe als man investiert hat, steigt mit einer Verminderung des Risikos und Erhöhung der Dauer. 
Bei 10 Jahren Anlagehorizont in breitgestreute Etf's  ist die Wahrscheinlichkeit einen Verlust einzufahren, sehr gering. Rückblickend gab es nur wenig Zeiträume (ich meine irgendwo gelesen zu haben unter 10%), in denen man in dem Zeitraum Verluste gemacht hat. 
Bei 20 Jahren ist es sehr wahrscheinlich, Gewinne einzufahren und bei einer Anlagedauer von 30 Jahre ist es nahezu ausgeschlossen Verluste zu generieren. 

Ich habe bewusst das Wort "Wahrscheinlich" so oft benutzt, denn  genau darum geht es bei einer Anlage an der Börse, um das abwägen der Wahrscheinlichkeiten. 


Ebenso rate ich ab einen Bankberater zu Rate zu ziehen. 
Es gibt keine Berater bei der Bank!!!
In erster Linie sind das Verkäufer, die angehalten sind bankeigene Produkte an den Mann zu bringen, um für die Bank Gewinn und sich selber Provision zu sichern. 
Zudem kommt dazu, dass Du, wenn Du als Anlage Aktien langfristig mit ein bisschen Sicherheit angibst, höchstwahrscheinlich ein Produkt mit 50% Aktien + 50% Anleihen + Sachwerte mit Ausgabeaufschlag 5%, einer jährlich Gebühr von ca. +/- 2% und womöglich einer Performance Fee zw. 1 und 2% obendrauf, wobei die Performance sehr variabel interpretiert wird und manchmal ein +/-0 schon als Erfolg, sprich Bonus für den Manager, gefeiert wird. 

Allgemein gilt, ein Berater der Provision bekommt ist ein Verkäufer. 
Ein unabhängiger Berater bekommt eine Beratungsgebühr. 
Diese beiden Feststellungen sagen jedoch nichts über die Qualität der Beratung aus, sollte man aber im Hinterkopf behalten wenn man einen derartigen Schritt in Erwägung zieht. 
Nebenbei erwähnt bekommt man hier in der Community durch die Schwarmintelligenz die beste Beratung. Keiner will Dir was verkaufen und jeder gibt seine persönlichen Erfahrungen und Wissen weiter. 
Und das Beste daran ist, es ist kostenlos! Umsonst ist es nur wenn die sehr guten Ratschläge zwar zur Kenntnis genommen werden, dann aber ignoriert  und  genau das Gegenteil getan wird. 

gruss ae

 

P. S. nach @GetBetter 's Wort zum Sonntag, war das hier die Predigt 😉

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>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden