am 19.04.2020 17:27
19.04.2020 23:26 - bearbeitet 19.04.2020 23:26
@A1pi schrieb:Weil dieser Sparplan später mal nicht für mich gedacht ist, möchte ich gern beide auseinanderhalten können.
Nur damit Du Dich hinterher nicht beklagst es hätte dir keiner gesagt:
Das hat steuerliche Nebenwirkungen sowohl was den Freibetrag als auch den zukünftigen Übertrag angeht.
Das kann sehr geräuschlos vonstatten gehen (z.B. falls Dein Freibetrag dauerhaft sowohl für Deinen eigenen als auch den Fremd-ETF ausreicht und der Nutznießer beispielsweise Dein eigenes Kind ist) oder auch ziemlich ärgerlich werden (z.B. weil der Freibetrag eben nicht dauerhaft ausreicht oder es sich um Dein Patenkind handelt).
Herzlich willkommen übrigens ![]()
am 19.04.2020 23:34
@GetBetter schrieb:
Das kann sehr geräuschlos vonstatten gehen (z.B. falls Dein Freibetrag dauerhaft sowohl für Deinen eigenen als auch den Fremd-ETF ausreicht und der Nutznießer beispielsweise Dein eigenes Kind ist).
Und dann könnte es dennoch sinnvoller sein, bei einem eigenen (minderjährigen) Kind ein "Junior-Depot" samt Sparplan dort anzulegen ...
Grüße,
Andreas
am 19.04.2020 23:38
@A1pi schrieb:Hallo zusammen,
ich habe in meinem Depot einen Sparplan X mit einem ETF.
Nun möchte ich einen weiteren Sparplan mit einer anderen monatlichen Rate anlegen, der aber denselben ETF enthält. Weil dieser Sparplan später mal nicht für mich gedacht ist, möchte ich gern beide auseinanderhalten können.
Lohnt es sich hierfür ein zweit Depot anzulegen? Kommen in diesem Fall andere Konditionen als für das erst Depot auf mich zu? Was muss ich dabei sonst noch beachten (rechtlich, steurlich)?
Vielen Dank für Ihre Hilfe und mit besten Grüßen,
Heinz
Wie @GetBetter schon angedeutet hat - wenn der zweite Sparplan nicht auch für Dich bestimmt ist, empfiehlt sich meist, dass dieser in einem Depot geführt wird, dass auf die jeweilige begünstigte Person läuft (bei Kindern z.B. JuniorDepot). Ist in der Regel steuerlich besser wegen eigener Freibeträge bzw. erspart möglichen Ärger z.B. im Fall einer Trennung.
Falls es um steuerlich gesehen "Fremde" gehen sollte wie z.B. Patenkinder - man kann Sparpläne für ein JuniorDepot wohl auch von fremden Girokonten einziehen lassen. Falls man das nicht macht, sondern erst nach mehr als 10-20 Jahren größere Positionen übertragen möchte, könnte unter Umständen Schenkungssteuer anfallen!
19.04.2020 23:42 - bearbeitet 19.04.2020 23:44
19.04.2020 23:42 - bearbeitet 19.04.2020 23:44
Kurze Info über Freibetrag weiß er bescheid, den teilt er sich ja mit seiner Frau und die ETFs ebenfalls 😉
Und wir hoffen doch nicht dass es zu einer Scheidung kommt 😮
In dem Falle ist das Geld simpel seins solange nichts anderes vereinbart wird.
am 19.04.2020 23:55
@Zilch schrieb:Kurze Info über Freibetrag weiß er bescheid, den teilt er sich ja mit seiner Frau und die ETFs ebenfalls 😉
Und wir hoffen doch nicht dass es zu einer Scheidung kommt 😮
In dem Falle ist das Geld simpel seins solange nichts anderes vereinbart wird.
Übersehe ich irgendwelche verschlüsselten Botschaften oder wo in den bisherigen Beiträgen steht was von einer gemeinsamen Veranlagung, einer Angabe zur begünstigten Person, zu Sparrate und -dauer? ![]()
am 20.04.2020 06:29
@GetBetter schrieb:Übersehe ich irgendwelche verschlüsselten Botschaften oder wo in den bisherigen Beiträgen steht was von einer gemeinsamen Veranlagung, einer Angabe zur begünstigten Person, zu Sparrate und -dauer?
Hast du das echt nicht gelesen? 😮
Achso, stimmt - er hat ne private Nachricht geschickt 😉 Konntet ihr also nicht wissen 🙂
am 20.04.2020 08:30
Das erklärt natürlich einiges.
Damit bin ich hier dann raus.