am 15.06.2024 13:17
Mein Nachbar nmh ist unterwegs bei Immobilienmaklern, um sich nach den Kaufpreisen einsamer Inseln außerhalb von Europa zu erkundigen. Die Preise scheinen in den letzten Tagen gestiegen zu sein. Vielleicht kann ja ein befreundeter Bauunternehmer aus Köln (und Söhne - allet aus einer Hand) irgendwo im Pazifik eine neue kleine Insel für nmh aufschütten? Jedenfalls übernehme ausnahmsweise ich die Antwort auf Eure Fragen.
Momentan leidet die Börse unter einem gefährlichen Cocktail aus Enttäuschungen. Die Profis sind vor allem enttäuscht von der FED, enttäuscht von neuen Handelshemmnissen (Strafzölle), aber auch enttäuscht von dem erschütternden Wahlergebnis in Europa, bei dem die Kräfte massiv gewonnen haben, die die EU von innen her beschädigen wollen. Russland und China reiben sich die Hände. Die Wählerinnen und Wähler, die für das Ergebnis verantwortlich sind, freuen sich ebenfalls, weil sie sich ihre "Demokratie zurückgeholt" haben und es "denen da oben" mal wieder so richtig gezeigt haben. Doch die Börse als gnadenloser Antizipations- und Bewertungsmechanismus spiegelt unmittelbar wider, was die Wirtschaft über das Wahlergebnis denkt. Die Börse denkt weiter und rechnet schon mal vor, was passiert, wenn "die Ausländer" remigriert wurden - überall in Europa, nicht nur in Deutschland - und wir keine Fachkräfte mehr haben. Bravo.
Dabei muss man, was die Börse betrifft, die Kirche im Dorf lassen. Wie immer übertreibe ich etwas mit meinem Pessimismus. Wir haben im DAX gerade mal ein Wochenminus von 3 Prozent gesehen. Drei Prozent - das ist gar nichts. Wie immer gilt: Lasst Euch nicht von solchen Tagesschwankungen beeindrucken, sondern schaut ausschließlich auf die langfristige Kursentwicklung und haltet Eure persönlichen Stopkurse strikt ein.
Immerhin: Eine Cohabitation - also die Konstellation, in der Präsident und Regierungschef in Frankreich nicht aus demselben politischen Lager stammen - gab es in den letzten Jahrzehnten erst dreimal (zuletzt 1997 bis 2002 mit Chirac und Jospin) und sorgte innenpolitisch stets für Stillstand, an der Börse aber nicht unbedingt für schlechte Stimmung. Dieses Mal belastet vor allem die Angst vor der Deglobalisierung; Details wie eine Übergewinnsteuer für Banken mag die Börse ebenfalls nicht.
Erstaunlich ist, dass der US-Dollar bisher noch nicht deutlicher gegenüber dem Euro gewonnen hat. Dieser Trend beginnt jetzt erst, und er ist gut für Eure amerikanischen Aktien. In den nächsten Monaten kann es für den Euro durchaus auf 1,02 Dollar gehen; wie gesagt: Eure US-Aktien steigen dann in Euro entsprechend, selbst wenn sich die Kurse in Dollar nicht bewegen.
Sorgen bereitet auch die Marktbreite, die sich nach der positiven Entwicklung jetzt wieder deutlich reduziert. Noch liegen 60 Prozent aller Aktien weltweit über ihrer jeweiligen 200-Tage-Linie; Mitte Mai aber knapp 70 Prozent. Wer diversifiziert, schafft derzeit kaum eine angemessene Rendite. Aktienbörse und die Fachpresse scheinen nur noch das Thema "KI" zu spielen - Nvidia zieht den Chipsektor mit und trägt damit den Markt fast allein. Der Knall wird kommen - die Frage ist nur: Wann? Gut, dass Ihr eine Mischung an Sterneaktien im Depot habt; damit könnt Ihr entspannt bleiben.
@Bjjonny: Vernünftig, dass Du jedenfalls noch keine großen Summen investierst, solange Dir die Erfahrung mit Derivaten fehlt. Mein Nachbar nmh hat sich mit Puts in den letzten Monaten mehr als eine blutige Nase geholt, wobei die letzte Woche schon gut war, wenn man auf fallende Kurse setzt. Ich empfehle Dir, die Derivate (und zwar mehrere, unterschiedliche davon) intensiv in einem Musterdepot, ohne echtes Geld, zu beobachten, damit Du ein Gefühl dafür bekommst, wie sie sich entwickeln - so wie Du es ja schon tust. Bei richtiger Anwendung (also das, was nmh nicht kann) lässt sich extrem viel Geld mit diesen Derivaten gewinnen, und man kann alle möglichen Markterwartungen abdecken! Gerade die Discount-Produkte (Discount Call/Put mit oder ohne Plus) generieren bei richtiger Anwendung mit hoher Wahrscheinlichkeit eine sehr auskömmliche Rendite. Zu beachten ist dabei, dass die Produkte sehr asymmetrisch sind: Mit hoher Wahrscheinlichkeit macht man kleine bis mittlere Gewinne, und mit niedriger Wahrscheinlichkeit sehr hohe Verluste.
Zu Euren oben genannten Aktien:
Ferrari: klarer Kauf, Stopkurs 310 (bisher 280) Euro
Leonardo: guter Kauf, Stopkurs 16 (bisher 15) Euro; gute, gebührenschonende Alternative: PC92JJ (DIZ, Cap 25 bis 12/2024)
Rheinmetall: guter Kauf, Stopkurs wie bisher 400 Euro
Safran: guter Kauf, Stopkurs 160 (bisher 148) Euro
Sojitz: leichte Korrektur, evtl. nachkaufen, Stopkurs wie bisher 20 Euro
Stellantis: Vorsicht vor der politischen Entwicklung in Frankreich; Stopkurs 18 (bisher 13,50) Euro
Bei Rheinmetall liegt der Stopkurs jetzt leicht über der 200-Tage-Linie (373 Euro). Das ist nicht optimal. Da die 200-TL aber steigt (ca. 1 Euro pro Tag), hat sich dieses Problem vielleicht in einigen Tagen erledigt. Wer fest an Rheinmetall glaubt, darf den Stopkurs ausnahmsweise leicht reduzieren. Und wie immer muss man nicht die komplette Position absichern. Ein Stopkurs kann - je nach Bestand - auch nur für die Hälfte oder ein Drittel der Stücke gesetzt werden.
@frustrierter: Du solltest Dir bitte abgewöhnen, auf "Stimmen" zu hören. Dein persönlicher, individueller Stopkurs schützt Dich vor ausufernden Verlusten, ganz egal, was Dir irgendwelche "Stimmen" sagen. Oft wollen sich die "Stimmen" auch einfach nur nicht eingestehen, dass sie die falschen Aktien gekauft haben, wo sie doch vorher soooo sorgfältig analysiert haben ("gut aufgestellt"). Ohne Demut vor dem Markt und ohne die Erkenntnis, dass man ständig Fehler macht, ist langfristig kein Erfolg an der Börse möglich. Fehler zu machen ist kein Problem. Schwierig ist für die meisten Anleger aber, sich diese Fehler einzugestehen und konsequent zu handeln. "Ach was, die Aktie verkaufe ich jetzt nicht, die sind doch gut aufgestellt und werden sich schon erholen". Nein, stattdessen wollen die Leute mit jeder einzelnen Position Gewinn machen. Konsequenz sind viel zu frühe Gewinnmitnahmen bei Aktien, die gut performen. Die Verluste lässt man dagegen laufen, und wenn eine Aktie dann endlich wieder in die Gewinnzone dreht, wird sie schnell verkauft - natürlich in steigende Kurse hinein. Es gibt für den Aktionär doch nichts schöneres, als seine Einstandskurse wieder zu sehen!
Profis lassen Gewinne laufen und begrenzen Verluste strikt.
Und ganz zum Schluss: Erneut hat nmh eine neue Aktie gefunden, die seit dem IPO vor etwas über zehn Jahren einen sehr schönen Trend hat. Dieses Mal ist es wieder ein Papier aus USA, relativ krisensichere Branche (Mischung aus Gesundheit und Immobilien), knapp 100 Mrd. Euro Marktkapitalisierung, bei comdirect sparplanfähig. Und noch nie hier in der Community erwähnt! Mal sehen, ob schon jemand draufkommt. Sonst folgen in den nächsten Tagen weitere Hinweise.
Schönes Wochenende!
Hochachtungsvoll
der Nachbar von nmh
am 15.06.2024 13:40
Meine erste Idee wäre ein Healthcare REIT gewesen, da finde ich auch paar die hier hier sparplanfähig sind, allerdings liegen die höchstens so bei 50 Mrd. Ich forsche weiter
am 15.06.2024 14:17
@FakeAccount schrieb:
Und ganz zum Schluss: Erneut hat nmh eine neue Aktie gefunden, die seit dem IPO vor etwas über zehn Jahren einen sehr schönen Trend hat. Dieses Mal ist es wieder ein Papier aus USA, relativ krisensichere Branche (Mischung aus Gesundheit und Immobilien), knapp 100 Mrd. Euro Marktkapitalisierung, bei comdirect sparplanfähig. Und noch nie hier in der Community erwähnt! Mal sehen, ob schon jemand draufkommt. Sonst folgen in den nächsten Tagen weitere Hinweise.
Schönes Wochenende!
Hochachtungsvoll
der Nachbar von nmh
Wieder ein kleines Räsel zum Wochenende 😀
ChatGPT hat wieder einmal versagt, ignoriert einfach Vorgaben, liefert bei „IPO vor ca. 10 Jahren“ Aktien, die schon seit den 70er/80er-Jahren am Markt sind.
Eine Recherche im Comdirect-Informer hat mich zu HCA Healthcare A1JFMW geführt. Chart, Marktkapitalisierung und IPO müssten IMHO passen…
15.06.2024 14:18 - bearbeitet 15.06.2024 14:24
15.06.2024 14:18 - bearbeitet 15.06.2024 14:24
https://www.comdirect.de/inf/aktien/US40412C1018?ID_NOTATION=44253374
HCA Healthcare WKN A1JFMW
Ergänzung:
@hmg hat wohl schon „gepostet“, während ich noch „getextet“ hatte…..🤗
15.06.2024 17:35 - bearbeitet 15.06.2024 17:38
Hier übrigens die Erklärung von ChatGPT warum es eigentlich nur American Tower sein kann 🤔
For a U.S. company that operates in both the healthcare and real estate sectors and has a market capitalization around $100 billion, American Tower Corporation fits the criteria. American Tower, primarily a real estate investment trust (REIT), specializes in owning and operating wireless and broadcast communications infrastructure, which can be considered part of the broader healthcare infrastructure due to its critical role in enabling telehealth and remote medical services. Its market cap is approximately $100.44 billion (Disfold) (Simply Wall St).
Ich glaube dieses KI hat noch Luft nach oben
am 15.06.2024 18:15
Vielen Dank. Es braucht wohl noch etwas Zeit bis ich diesen Mut habe. Mir fällt die Auswahl der Produkte und das Zusammenspiel mehrerer Produkte sehr schwer. Ich verstehe schon, dass ein DAX Put gegenläufig zu dem Index läuft.
Ferrari und Rheinmetall sind zwei europäische Unternehmen, die ich langfristig haben möchte. Vll steig ich mit einer halben Position ein.
Bin durch Zufall auf Alimentation Couch Tarde - A3DSL8 gestoßen. Hüpft auch grad auf der 200er Linie. Nicht das ich sie jetzt kaufen würde, aber da nmh ja länger unterwegs ist, muss ich wohl selbst Aktien finden. Wäre das ein Kauf mit engen Stop 50€?
am 15.06.2024 19:40
Nicht, dass ich hier meine Weisheiten posaunen will, aber bei Alimentation Couche Tarde ist ein Stoppkurs absolut überflüssig. Denn bei dieser Aktie handelt es sich um keine Trendfolgeaktie.
Der Konzern ist zwar hier in Deutschland eher unbekannt, genießt aber eine beachtliche Markenbekanntheit in China, Indonesien, Japan, Macau, Mexiko, Vietnam, den Arabischen Emiraten und natürlich in der kanadischen Heimatprovinz Quebec.
Die Belieferung der Filialen (in der Überzahl Tankstellen) sind Mitnahmeprodukte des täglichen Bedarfs wie Müsli, Milch, Wein, Bier, Eier, Käse, Speck, Brot, Suppen, Mehl usw. sogar Seife, Windeln oder Zahnpasta wird verkauft. Eigentlich eher ein Konsumlieferant mit integriertem Kraftstoffverkauf, wie ein reinrassiger Energiekonzern. Und mit einem (Betafaktor von 0,6) läuft der Kurs beruhigend und kontinuierlich nach oben. Kurzum, ein wenig riskantes Geschäftsmodell !!
Eventuell wird sich das Gewinnwachstum in diesem Jahr etwas abschwächen (+ 5,4 %), bevor es dann wieder zweistellig werden sollte.
Ob Alimentation Couche-Tard in Zukunft noch einmal eine Schippe drauflegen kann, hängt davon ab, ob das Management gute Deals einfädeln kann. Für den weiteren Erfolg des Unternehmens spricht, dass es trotz der zahlreichen Übernahmen nur wenige Schulden hat.
Eine Garantie, dass die Übernahmen in Zukunft weiter gut laufen, gibt es nie, aber Gründer Alain Bouchard hatte in der Vergangenheit ein glückliches Händchen. Mit einem Aktien-Anteil von fast 13 % hat er immer noch seine Finger im Spiel.
Eigentlich eine Aktie, welche sich ideal für Börsenneulinge eignet. Dass man hierzulande kaum etwas über den Konzern lesen kann, ist kein Grund, das Papier zu meiden.
Jedenfalls dürften dir unruhige Nächte mit Alpträumen mit diesem Konzern erspart bleiben.
Vergiß hier also deine Absicherungsgedanken, auch wenn das hier einige ungern lesen möchten, Börse ist eine Beteiligung an soliden Unternehmen und kein Spielcasino.
Grüßle - Shane
am 15.06.2024 19:55
@Shane 1 meinst du nicht gerade Anfänger tun sich dennoch leichter mit einem SL gemäß MM.
Wobei 50€ bei 51 Iststand viel zu eng ist,eher 40euro
Ganz ohne Risiko ist doch keine Aktie,da immer von der Nachfrsge abhängig
am 15.06.2024 21:29
Hey @FakeAccount,
sehr interessante Aktie. Werde ich mir vllt mal genauer anschauen. CAGR von 23,86 % über die letzten 5 Jahre und seit IPO 24,55 %. Das macht schon Spaß.
Danke für den Tipp!
Viele Grüße
am 16.06.2024 00:14
Wenn wir über den Sinn einesnotwendigen Stopps reden würden, hast du im zweiten Satz natürlich recht. Ideal, bzw. rechnerisch betrachtet, sind 10 % unter dem aktuellen Kurs mathematisch die beste Löstung, aber das Papier braucht ja auch etwas Spielraum um sich bewegen zu können? Aktien schwanken eben, mal schwächer und mal stärker. Wer damit nicht zurechtkommt, sollte sich für eine andere Form der Geldanlage entscheiden.
Doch jetzt noch einmal zu diesem Wert, welcher seinen Anfang 1980 mit einem Minimarkt hatte, und heute zu den weltweit größten Betreibern von Tankstellenshops zählt.
Es werden rund 14.400 Verkaufsstellen in 24 Ländern auf verschiedenen Kontinenten unterhalten, je etwa hälftig im Eigentum und im Franchising System.
Diese Verkaufsstellen haben folgende Markennamen: Couche-Tard, Mac’s, Circle K, On the Run, 7-jours, Dairy Mart, Daisy Mart und Winks.
Durch regelmäßige Übernahmen anderer Ketten wächst das Unternehmen ständig. Viele Verkaufsstellen werden als Tankstellen geführt. Unter anderem wird Benzin unter den Marken Irving Oil und Shell angeboten.
Das Hauptgeschäft liegt zwar immer noch in Nordamerika, aber Alimentation Couche-Tard gewinnt auch in Europa an Bedeutung. In Skandinavien und in den baltischen Staaten gelten die Kanadier sogar als Marktführer. In Deutschland und in den Niederlanden hat Alimentation Couche-Tard in diesem Jahr alle 1.600 Total-Tankstellen für 3 Milliarden Dollar aufgekauft – ein cleverer Schritt, um hierzulande Fuß zu fassen.
Erfolgreiche Übernahmen pushen den Umsatz
Unabhängig von der Übernahme der Total-Tankstellen leisteten zahlreiche Aufkäufe in der Vergangenheit maßgeblich einen Beitrag zum Unternehmenserfolg von Alimentation Couche-Tard. Insbesondere in den USA ist der Markt für Minimärkte sehr zersplittert. Kleine Marken haben gegen Alimentation Couche-Tard keine Chance und lassen sich deshalb aufkaufen. Derzeit liefert der Konzern an gut 9000 Filialen
Im letzten Jahr konnte Alimentation Couche-Tard 69 Milliarden Euro umsetzen. In Ordnung, der größte Teil fällt auf das Tankstellengeschäft, und diese liefert nur eine geringe Marge. Unterm Strich blieb dennoch ein Gewinn von 3 Milliarden Euro in der Kasse liegen. Beschäftigt sind insgesamt 128.000 Mitarbeiter. Obendrein zum Kurs sattelt man als Aktionär noch knapp ein Prozent als Dividende darauf.
Jetzt schau dir mal den Langzeitchart Chart seit 2009 an, dieser zeigt seit Jahren nur in eine Richtung. Wäre es da so schlimm, wenn der Kurs irgendwann mal ein paar Euro abgibt, so dass ein Investor sich gleich mit einem Stopp helfen muss?
Irgendwann wird der Kurs auch mal fallen, doch niemand weiss, wann das sein wird (alle Crashpropheten haben irgendwann mal recht, und verschwinden danach wieder im Nirgendwo).
Aber genau dann würde ich hier beherzt zugreifen, es sei denn du bist der Ansicht, weil ein paar zittrige Hände verkaufen, dass dadurch
der Konzern heute schlechter wie gestern wirtschaftet und die Leute deshalb dort nicht mehr einkaufen.
Setze deine Kurse bei Basisaktien und solchen soliden Selbstläufern wie Couche-Tard mental und richte sie nicht nach dem Verhalten von Lemmingen aus.
Mit dieser Aktie sollte ein Investor auch ohne Stopp-Loss noch viele Jahre seine Freude haben, wir reden hier nicht über Keith Gill (roaring kitty) oder dessen bescheuerte und zum Untergang geweihte Pushaktie Game Stop.
Sogar hier verschwende ich keinen Gedanken mit einem Stopp. Nicht aus Überheblichkeit, sondern weil ich noch nie auch nur eine Minute über deren Kauf nachgedacht habe.
Ich musste nämlich über 50 Jahre für mein erhaltenes Geld arbeiten, und irgendwie hänge ich immer noch daran (nicht an der Arbeit, sondern am Geld) !
Um abschließend nochmals auf deine Frage zu kommen, einem Anfänger an der Börse würde ich ein Depot aus Basisaktien (Valueaktien) empfehlen. Aber diese Ansicht habe ich in diesem Bord schon X-Mal vertreten und irgendwann wird es langweilig. Also haken wir das einfach ab.
Natürlich dennoch allen viel Erfolg mit oder ohne gesetzten Stop-Loss
Grüßle - Shane