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China hat Husten... Wie umgehen mit den Folgen des Coronavirus?

61 ANTWORTEN

NordlichtSH
Mentor ★★
1.830 Beiträge

@Gnarb  schrieb:

Ich bin erst seit einer Woche dabei. Da verunsichert es schon ein wenig wenns erstmal direkt 5% nach unten geht, nachdem man sich lang eingelesen hat und dann zum Etf-Depot entschieden hat 🙂

Vielen Dank aber für die ganzen Beiträge hier im Forum. Viel mehr Informations- und Wahrheitsgehalt  als die zig Invest Seiten im Netz.

Lg, Gnarb

 


Da hast du einen ungünstigen Zeitpunkt zum Einstieg erwischt, aber wenn du einen Sparplan hast, dann bekommst du mit der nächsten Rate die ETF Anteile günstiger.

HaBe
Mentor ★
1.144 Beiträge

@Gnarb  schrieb:

Ich bin erst seit einer Woche dabei. Da verunsichert es schon ein wenig wenns erstmal direkt 5% nach unten geht, nachdem man sich lang eingelesen hat und dann zum Etf-Depot entschieden hat 🙂

Vielen Dank aber für die ganzen Beiträge hier im Forum. Viel mehr Informations- und Wahrheitsgehalt  als die zig Invest Seiten im Netz.

Lg, Gnarb

 


Hallo @Gnarb  und willkommen in der Community! Lass Dich nicht verunsichern, Du hast eine gute Entscheidung getroffen. Klar fühlt es sich besser an, wenn das Depot nach dem ersten Kauf zunächst mal steigt. Aber keine Sorge, dass kommt noch 😉

Gnarb
Autor ★
3 Beiträge

Ja, war wohl der schlechteste Zeitpunkt. Aber wer weiß sowas schon. 

Ich hatte ca. 55% von meinem freien Geld als Einmalzahlung investiert und wollte den Rest per Sparplan  auf die nächsten Monate verteilen. Meint ihr es ist sinnvoll die restlichen 45% auch per Einmalzahlung zu investieren sobald wir wahrscheinlich "am Boden" angekommen sind und es wieder aufwärts geht oder einfach den Sparplan laufen lassen?

lG Gnarb

digitus
Legende
8.360 Beiträge

@Gnarb  schrieb:

Ich bin erst seit einer Woche dabei. Da verunsichert es schon ein wenig wenns erstmal direkt 5% nach unten geht, nachdem man sich lang eingelesen hat und dann zum Etf-Depot entschieden hat 🙂


Hallo @Gnarb , herzlich willkommen hier in der "Krabbelgruppe",

 

das kenne ich auch, zumal man am Anfang ja noch ständig auf den Depotwert starrt und bei jedem Rucker nach oben jubelt und bei Gegenbewegungen verzweifelt. Wichtig ist tatsächlich: Füße stillhalten und ja nicht in Panik verfallen!

 

Ich empfehle hier immer einen Blick auf die genialen Rendite-Dreiecke vom Dividenden-Adel: In der Vergangenheit war es immer so, dass es über einen längeren Anlagezeitraum eine erfreuliche Rendite gab.

 

Und wie @NordlichtSH schon schrieb: Wenn Du einen Sparplan hast, kannst Du Dich vermutlich das nächste Mal über einen günstigeren Preis freuen. Und wenn nicht, kannst Du überlegen zu günstigeren Kursen nachzukaufen.

 

Grüße,

Andreas

digitus
Legende
8.360 Beiträge

@Gnarb  schrieb:

Ja, war wohl der schlechteste Zeitpunkt. Aber wer weiß sowas schon. 

Ich hatte ca. 55% von meinem freien Geld als Einmalzahlung investiert und wollte den Rest per Sparplan  auf die nächsten Monate verteilen. Meint ihr es ist sinnvoll die restlichen 45% auch per Einmalzahlung zu investieren sobald wir wahrscheinlich "am Boden" angekommen sind und es wieder aufwärts geht oder einfach den Sparplan laufen lassen?


[Sorry, Dein Post und meine Antwort hatten sich überschnitten.]

 

"Schlechte Zeitpunkte" gibt es bei langfristigen Anlagen nicht. Keiner kann sagen, wann die Corona-Delle ausgestanden ist. Natürlich kannst Du die Kurse beobachten und vor dem nächsten Anstieg den Restbetrag anlegen. Aber auch dann kann Dir niemand garantieren, dass Du den "richtigen Zeitpunkt" erwischst.

 

Ich würde tatsächlich beim "Sparplan-Weg" bleiben und den Restbetrag in Häppchen über die nächsten Monate/Jahre verteilen (Du hast nichts zur Größenordnung der Anlage geschrieben).

 

Grüße,

Andreas

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo zusammen,

 

das Coronavirus wird auch keine Auswirkung auf meine Anlagestrategie haben.

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Dietus
Experte ★★★
760 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Hallo zusammen,

 

das Coronavirus wird auch keine Auswirkung auf meine Anlagestrategie haben.

 

Grüße aus Dresden

Sonni


Auf die Anlagestrategie hat es auch bei mir keine Auswirkungen.

Die Frage, die sich mir stellte, war die, ob es Sinn macht, vorrübergehend Teile des Portfolios (Branchen, Länder oder marktbreit) freizugeben um dann, bei einem Trendwechsel wieder günstig einzusteigen. 

Bei Sparplänen macht es vermutlich weing Sinn. Da lockt dann doch der günstige Kauf in schlechten Zeiten.

 

Auch wenn ich schon einige Positionen verkauft habe, um größeren Schaden zu vermeiden, haben die Auswirkungen dieser "Grippewelle" schon signifikante Lücken in die Gewinnzone geschlagen.

 

Bei Gazprom habe ich schon 2 mal die SL-Grenze nach unten korrigiert. 

 

Hier interessiert mich, warum der Gasriese so stark auf das Virus reagiert hat und noch reagiert.

Vielleicht hat jemand von euch eine plausible Erklärung dafür?

 

Schönes Wochenende (endlich Regen! Mann (zwinkernd))

 

dietus

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Dietus 

Ich verkaufe Aktien nur, wenn sich etwas Signifikantes am Unternehmen oder am Marktumfeld ändert. Ich würde zum Beispiel Nike verkaufen, wenn sie weniger Umsatz erzielen als 2018 und eine negative Prognose für die Zukunft rausgeben.

 

Wenn du davon ausgehst, dass das Coronavirus weitere schlimme Folgen für die Börsen hat, dann kannst du jetzt verkaufen und später zurückkaufen. Was du dann auf jeden Fall hast sind Kosten und eventuell für Gewinne anfallende Steuern.

 

Die nächste Frage ist: Wann ist der Abwärtstrend gebrochen, also wann steigst du wieder ein?

 

Grüße aus Dresden

Sonni

Dietus
Experte ★★★
760 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@Dietus 

Ich verkaufe Aktien nur, wenn sich etwas Signifikantes am Unternehmen oder am Marktumfeld ändert. Ich würde zum Beispiel Nike verkaufen, wenn sie weniger Umsatz erzielen als 2018 und eine negative Prognose für die Zukunft rausgeben.

 

Wenn du davon ausgehst, dass das Coronavirus weitere schlimme Folgen für die Börsen hat, dann kannst du jetzt verkaufen und später zurückkaufen. Was du dann auf jeden Fall hast sind Kosten und eventuell für Gewinne anfallende Steuern.

 

Die nächste Frage ist: Wann ist der Abwärtstrend gebrochen, also wann steigst du wieder ein?

 

Grüße aus Dresden

Sonni


Die Kosten sind ein vergleichsweise geringes Übel.

 

Kleine Positionen lass ich auch aus diesem Grund mitlaufen. Irgendwann wird die Flut sie wieder steigen lassen.

 

Der Wiedereinstieg richtet sich nach der Marktlage. Wenn es marktbreit wieder aufwärts geht steige ich wieder ein. Vorzugsweise zu einem niedrigeren Kurs als ich ausgestiegen bin.

Wann sich der Markt von dem Virus erholt hat, ist mir ein Rätsel.

Genau so, wie ich erstaunt und einigermaßen verständnislos beobachte, wie ein grippeähnliches Virus den globalen Welthandel ins Schlingern bringt, während an der "normalen" Grippe (Influenza)  jedes Jahr zig-tausende Menschen sterben, ohne dass sich die Märkte auch nur ansatzweise davon beeindruckt zeigen.

 

Wir werden es vermutlich nie erfahren....

 

dietus

 

Edit: ich hatte schon die Hoffnung auf einen Tipp von @nmh  aufgegeben, als ich vor Wochenbeginn doch noch "schatzfündig" wurde: KLICK. 

 

Danke @nmh !

 

Dir und allen Anderen wünsche ich eine guten Start in die neue Woche!

 

dietus

 

 

 

NordlichtSH
Mentor ★★
1.830 Beiträge

@Dietus  schrieb:

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Hallo zusammen,

 

das Coronavirus wird auch keine Auswirkung auf meine Anlagestrategie haben.

 

Grüße aus Dresden

Sonni


Auf die Anlagestrategie hat es auch bei mir keine Auswirkungen.

Die Frage, die sich mir stellte, war die, ob es Sinn macht, vorrübergehend Teile des Portfolios (Branchen, Länder oder marktbreit) freizugeben um dann, bei einem Trendwechsel wieder günstig einzusteigen. 

Bei Sparplänen macht es vermutlich weing Sinn. Da lockt dann doch der günstige Kauf in schlechten Zeiten.

 

Auch wenn ich schon einige Positionen verkauft habe, um größeren Schaden zu vermeiden, haben die Auswirkungen dieser "Grippewelle" schon signifikante Lücken in die Gewinnzone geschlagen.

 

Bei Gazprom habe ich schon 2 mal die SL-Grenze nach unten korrigiert. 

 

Hier interessiert mich, warum der Gasriese so stark auf das Virus reagiert hat und noch reagiert.

Vielleicht hat jemand von euch eine plausible Erklärung dafür?

 

Schönes Wochenende (endlich Regen! Mann (zwinkernd))

 

dietus


Ich bin mir nicht mal sicher, ob der derzeitige Rückgang bei Gazprom tatsächlich am Virus liegt. 

 

Gazprom ist letzes Jahr ja auch stark gestiegen, ich sehe derzeit keinen Grund, mich von der Aktie zu trennen. 

 

Hätte ich davon nicht ohnehin schon eine größere Position, würde ich vielleicht sogar erwägen, ein paar Stücke nachzulaufen.