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Blick hinter die Kulissen: Portfoliosteuerung per Hub von nmh

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Liebe professionelle Aktionäre (m/w),


es hat sich ja inzwischen rumgesprochen, daß ich irgendwie ein bisschen doof bin und daher mein Portfolio extrem breit gestreut habe. Ich halte tatsächlich mehrere hundert unterschiedliche Wertpapiere. Andere sammeln Kronenkorken oder Spielzeugautos oder Briefmarken, ich sammle halt WKNs. Gibt schlimmeres.

In den letzten Monaten haben einige von Euch angeklopft, mich aus dem Schönheitsschlaf aufgeschreckt, und wollten wissen, wie man denn da den Überblick behalten kann. Danke für all die Nachrichten per Postkarte, Flaschenpost, E-Mail und daß Ihr Euch um mich sorgt -- zu Recht um mich sorgt! Ich glaube, von Warren Buffett stammt der Spruch mit dem Harem und den Ehefrauen und daß man nicht zu viele davon haben soll, um jede einzelne besser kennenzulernen. Ähnlich soll das auch mit den Aktien sein: bloß nicht verzetteln. Manche sagen, Privatanleger sollen nicht mehr als zehn verschiedene Aktien halten. Gilt nicht für mich. Erfolgreich mit meinem breiten Portfolio, in den letzten 20 Jahren. Allerdings macht es schon viel Arbeit. Klar, das ist nicht für jeden etwas. Und eindeutig nicht erforderlich: Gutes Geld verdienen kann man auch mit nur zehn verschiedenen Aktien. Das ganz deutlich. Ihr müßt nicht so schlimm sein wie ich, das ist wirklich nur ein Hobby.

 

Risikosteuerung über den "Hub"


Ich möchte Euch heute einmal einen kleinen Blick hinter die Kulissen professioneller Portfoliosteuerung gewähren und Euch das System erklären, mit dem ich meine Wertschriften unabhängig von ihrer Anzahl gut und effizient kontrolliere. Ich nutze dazu massive Computerunterstützung; es handelt sich um hochgezüchtete EDV-Systeme, die ich mir in den letzten 20 Jahren selbst eingerichtet und programmiert habe und die dem Normalanleger nicht zur Verfügung stehen. Aber für kleinere Portfolien (also nur wenige WKN) könnt Ihr das System durchaus auch ganz einfach mit Excel umsetzen, wenn Ihr's sympathisch findet. Vielleicht mag der eine oder andere mein System und nützt es künftig selbst zur Risikosteuerung. Das würde mich sehr freuen. Ich habe es nicht patentiert. Geschäftsmethoden sind in Europa nicht patentfähig.

Und zwar möchte ich Euch erklären, wie ich für jedes meiner vielen unterschiedlichen Wertpapiere einen sogenannten "Hub" berechne. Das klingt kompliziert, ist aber (wie die meisten erfolgreichen Systeme) im Prinzip ganz einfach. Keine Sorge, nach der theoretischen Erklärung gebe ich ein Beispiel. Es ist wirklich nicht schwierig.

Für den eiligen Leser läßt sich mein System in drei Zeilen zusammenfassen:

  • Gib für jedes Wertpapier einen Stopkurs und einen Nachziehkurs vor.
  • Wenn der Börsenkurs unter den Stopkurs fällt, dann entscheide, ob Du verkaufst.
  • Wenn der Börsenkurs über den Nachziehkurs steigt, dann erhöhe den Stopkurs und den Nachziehkurs.
  • Berechne regelmäßig für jedes Wertpapier die Formel: Hub = (Nachziehkurs - Stopkurs) x Stückzahl und prüfe, ob das Ergebnis zwischen z.B. 200 und 1.000 Euro liegt.

Gut, waren jetzt vier Zeilen. Zählen war noch nie so meine Stärke.

Und jetzt die Langfassung. Uff, alle nochmal durchatmen bitte; keine Angst, es wird nicht schlimm.

 

1.   Stopkurse werden maschinell nachgezogen


Basis meiner Systeme ist, daß es fast ohne Ausnahme* für jedes Wertpapier einen Stopkurs gibt. Ich predige ja immer: Gewinne laufen lassen, bloß nicht zu früh verkaufen, und Verluste strikt begrenzen. Die meisten Privatanleger machen es ja leider genau umgekehrt, aber alle Leser dieser Community wissen Bescheid. Wenn eine Aktie anfängt zu fallen, muß ich über einen Verkauf nachdenken, aber erst dann. In allgemein schwierigen Börsenphasen mag das anders sein, wenn ohnehin alles fällt. Aber wenn Euer Papier als einzige von vielen Aktien fällt, nennt man das relative Schwäche -- raus damit und vom Geld was besseres kaufen.

 

Denn merke: das einzige, das ich an der Börse von vorn herein festlegen kann, ist mein maximaler Verlust. Das ist das einzige, was ich beeinflussen kann. Alles andere ergibt sich aus dem Markt!


Außerdem gibt es bei mir für jede WKN oberhalb vom Stopkurs einen "Nachziehkurs", und wenn der erreicht wird, dann ziehe ich den Stopkurs nach.

 

Bei der Vielzahl meiner Papiere geht das nicht manuell, das macht freundlicherweise mein Computer. Der schaut sich regelmäßig alle Positionen an. Wenn der "Nachzieh-Kurs" erreicht ist, dann wird der Stopkurs nachgezogen. Im Prinzip** funktioniert das dann so: Der Stopkurs und der Nachziehkurs werden jeweils um denselben Betrag so weit nachgezogen, daß der aktuelle Aktienkurs genau in der Mitte zwischen dem neuen Stopkurs und dem neuen Nachziehkurs steht.

Diese Differenz zwischen dem Stopkurs und dem Nachziehkurs verändert sich beim Nachziehen der Stops also nicht. Das ist wichtig für mein System.

Also: für jede einzelne WKN gibt es einen Stopkurs und einen Nachziehkurs. Beide klettern im Idealfall regelmäßig nach oben, ohne daß ich etwas tun muß. Der Abstand der beiden ist für jede WKN individuell festgelegt. Wie, zeige ich weiter unten im Text.

Ein Beispiel: Mein alter Stopkurs für die X-Aktie lag bei 102 Euro. Sobald 114 Euro erreicht werden (Nachziehkurs), soll der Stopkurs angehoben werden. Die Differenz beträgt 12 Euro (114 minus 102). Jetzt ist die X-Aktie tatsächlich über 114 geklettert, nämlich auf 115 Euro. Also sieht mein Computer, daß er den Stopkurs nachziehen muß. Der Aktienkurs soll exakt zwischen Stop- und Nachziehkurs liegen. Also liegt der neue Stopkurs bei 109 Euro und der neue Nachziehkurs bei 121 Euro. Der Börsenkurs 115 ist genau in der Mitte. Die Differenz beträgt weiterhin 121 - 109 = 12 Euro. Wenn die Aktie dann demnächst hoffentlich über 121 klettert, wird der Stopkurs wieder maschinell nachgezogen. Das ist der Idealfall.

Doch es gibt leider auch Aktien, die fallen. Die Stopkurse dienen dazu, Verluste zu begrenzen oder dann später Gewinne zu sichern. Wenn jetzt also die X-Aktie unter den Stopkurs von (neu) 109 Euro fällt, schlägt mein Computer Alarm. Dann muss ich entscheiden, ob ich sofort verkaufe, ob ich einen Börsen-Stopkurs setze, vielleicht nur einen Teil verkaufe, oder ob ich die Warnung ignoriere, zum Beispiel weil derzeit alle Aktien fallen.

Dazu muß ich sagen, daß nicht alle Stopkurse auch automatisch als Orders an der Börse liegen. Positionen, die als riskant eingestuft werden, sind meistens auch an der Börse mit einem Stop abgesichert. Meine Kernpositionen, das könnten ETFs oder breite Indexzertifikate sein, haben dagegen oft nur den Stopkurs in meinen Systemen.

So eine ähnliche Strategie bietet Euch auch comdirect für Börsenorders an, das heißt "trailing stop loss". Das nutze ich aber nicht, weil ja mein eigener Computer die Stopkurse überwacht und nachzieht. Dazu brauche ich die Bank nicht. Aber vielleicht ist das etwas für Euch.

Ihr habt gesehen, daß der Abstand zwischen Stopkurs und Nachziehkurs eine wichtige Rolle spielt. Und damit komme ich zum zweiten Teil meiner langwierig erklärten, aber im Kern ganz simplen Technik. Nämlich dem "Hub".

 

2.   Der "Hub" als Risikomaß


Der Hub ist einfach die Differenz zwischen den beiden Kursen multipliziert mit der Stückzahl. Wenn ich von der X-Aktie 50 Stück halte und Stopkurs/Nachziehkurs bei 109 bzw. 121 Euro liegen, dann beträgt der Hub (121-109) x 50 = 600 Euro.

Mein System achtet auch darauf, daß für jede einzelne Aktie der Hub einen bestimmten Euro-Betrag nicht überschreitet, andererseits aber auch nicht zu klein wird. Dieser Euro-Grenzwert ist im Prinzip für jedes Wertpapier gleich. Es handelt sich, grob gesagt, um den maximalen Verlust in Euro, den ich bereit bin, in einer einzelnen WKN zu tragen. Die genaue Höhe hängt wiederum davon ab, wie das Investment klassifiziert ist. Ich besitze Kern-Positionen, die ich nur ungern verkaufen würde. Zum Beispiel ETFs, Indexzertifikate, solche Sachen. Das sind die Positionen, in die ich mich "verliebt" habe (sollte man ja eigentlich nicht tun) und die ich viele Jahrzehnte halten möchte. Und ganz außen gibt es Satelliten, also Spielereien, Aktien also, bei denen ich keine größeren Verluste toleriere. Die Kernpositionen haben einen viel höheren Grenzwert als die Satelliten.

In meinem Fall gibt es also mehrere unterschiedliche Grenzen für den Hub. Nehmen wir der Einfachheit halber mal ein, ein typischer Privatanleger setzt sich immer einen Hub von maximal 1.000 Euro. Mehr will er pro WKN nicht verlieren.

Das Schöne ist, daß Ihr diese Entscheidung prinzipiell nur einmal im Leben treffen müßt. Sagen wir also 1.000 Euro. Das ist Eure Vorgabe an Euer Portfolio. Und die entscheidet jetzt bei jedem Aktienkauf, wieviele Stücke Ihr kaufen dürft!

Das nennt man "Money Management" -- ebenfalls eine Strategie, die alle Profis verfolgen. Vor dem Kauf einer Aktie denkt der Profi erst über den Stopkurs nach, und dann entscheidet er, wieviele Stücke er kauft. Noch vor dem Kauf drüber nachdenken, wo man wieder verkauft -- für den Privatanleger gewöhnungsbedürftig.

Wieder ein Beispiel. Angenommen, wir wollen jetzt die Y-Aktie kaufen. Bevor wir kaufen, werfen wir einen Blick auf den Chart. Die Y-Aktie steht derzeit bei 59 Euro. Der Profi entscheidet bereits vor dem Kauf, bis zu welcher Untergrenze er Verluste tolerieren wird, wo also der Stopkurs liegen soll. Nehmen wir mal an, die Aktie ist in den letzten Monaten schwankend zwischen 55 und 70 Euro aufwärts gelaufen. Also können wir unterhalb von 55 einen Stopkurs setzen, sagen wir mal bei 53 Euro. Und wenn die Aktie über 70 Euro steigt, dann ist sie aus diesem Korridor ausgebrochen, und wir dürfen den Stopkurs nachziehen. Also soll der Nachziehkurs bei 72 Euro liegen.

Die Differenz zwischen den beiden Kursen beträgt also 72 - 53 = 19 Euro. Und jetzt können wir ausrechnen, wieviele Stücke wir kaufen dürfen. Der Hub, also diese Differenz multipliziert mit der Stückzahl, soll ja nicht größer als 1.000 Euro sein. 1.000 geteilt durch 19 ist 52,6. Also wäre ein Kauf von 40 oder 50 Stück eine gute Idee. Das kostet z.B. 50 x 59 Euro = 2.950 Euro und ist auch eine ganz passable Größe, wenn man die Bankgebühren dazurechnet.

Mein Computer geht jedes Wochenende durch alle meine Positionen, berechnet die Differenz zwischen Stopkurs und Nachziehkurs und multipliziert diese Differenz mit der Stückzahl. Das Ergebnis ist der "Hub" jeder WKN. Wenn bei einer Position der Hub größer ist als mein Grenzwert, sagen wir mal 1.000 Euro, dann schlägt der Computer Alarm. Denn das bedeutet, daß bei dieser WKN mein Stopkurs zu weit vom Nachziehkurs entfernt liegt. Ich muß dann eingreifen und den Stopkurs anheben oder den Nachziehkurs absenken.

Mein Computer meckert aber auch, wenn der Abstand multipliziert mit der Stückzahl zu klein ist, zum Beispiel nur 150 Euro. Dann liegen Stop- und Nachziehkurs zu nah beieinander. Denn dadurch ergibt sich das Problem, daß der Stopkurs zu häufig nachgezogen wird. Dadurch steigt das Risiko, ungewollt aus der Position ausgestoppt zu werden.

 

Was soll das alles? Warum so und nicht anders?


Das System hat den großen Vorteil, daß es Euch eine risikoadjustierte Kontrolle jeder einzelnen Position liefert. Mit anderen Worten, wenn Ihr von einer Aktie viele Stücke und damit einen größeren Euro-Betrag besitzt, dann sorgt die Mathematik dafür, daß der Stopkurs und der Nachziehkurs enger beieinander liegen müssen. Diese große Position führt Ihr also an einer kürzeren Hundeleine als eine kleinere Position. Das ist auch sinnvoll, denn Verluste bei einer großen Position können ein Portfolio stärker beschädigen als Verluste in einer kleinen Nebenposition.

Ergebnis ist, daß Euer Computer bei größeren Positionen schneller mal warnt, daß ein Stopkurs unterschritten ist. Ihr könnt dann selbst entscheiden, ob Ihr beispielsweise einen Teil der Position aus Sicherheitsgründen verkaufen wollt. Nach einem Teilverkauf sinkt die Stückzahl im Depot, und somit dürft Ihr den Stopkurs und den Nachziehkurs etwas auseinanderziehen. Mit anderen Worten, Ihr verlängert dann die Hundeleine für diese WKN.

Der weitere große Vorteil eines solchen Systems ist seine Skalierbarkeit. Mit dem Hub-Prinzip könnt Ihr ein Depot aus nur fünf unterschiedlichen Aktien steuern, oder schlimmstenfalls auch ein Portfolio mit mehreren tausend Aktien und Zertifikaten. Das Prinzip ist immer dasselbe: Die Differenz zwischen Nachziehkurs und Stopkurs multipliziert mit der jeweiligen Stückzahl sollte bei jeder WKN nicht größer als zum Beispiel 1.000 Euro sein und nicht kleiner als beispielsweise 200 Euro.

 

Und noch ein Vorteil: Dieses System könnt Ihr unabhängig davon anwenden, warum Ihr eine Aktie kaufen wollt: seien es charttechnische Signals, oder Trends (Sternelisten), oder auch Fundamentalanalyse oder schlicht eine Empfehlung, die Ihr gelesen habt. Das Hub-System ist perfekt kompatibel zu allen Kauf-Strategien!

 

Nachtrag, April 2021: Es gibt immer wieder Misverständnisse über den Unterschied zwischen Money-Management (siehe hier) und der Hub-Technik (siehe oben). Daher hier ein allgemeiner Hinweis zur Ergänzung:

Stopkurse kann man nicht berechnen, auch nicht über das Hub-System. Meine Hub-Technik berechnet nur ICO-Stopkurse ("in computer only"). Diese werden in aller Regel nicht automatisch an der Börse platziert, sondern eben nur im Computer. Wenn ein ICO-Stopkurs unterschritten wird, löst mein System erstmal nur eine Warnung aus. Falls eine Aktie dann noch keinen "scharfen" Stop Loss an der Börse hat, kann ich eine entsprechende Order erteilen. Bei der Wahl des "echten" Börsenstopkurses analysiere ich dann den Kursverlauf der Vergangenheit, um einen passenden "scharfen" Stopkurs zu ermitteln.

Für das Money-Management sollte man sich an den "echten" Stopkursen orientieren und nicht an den ICO-Stopkursen, die über die Hub-Technik berechnet werden.


Ihr seht: viele Worte, um ein im Kern ganz billiges, einfaches System zu beschreiben. Ich nehme an, Stopkurse setzen die meisten von Euch bereits ein -- hoffentlich. Überlegt Euch doch mal, ob diese Portfoliosteuerung über den Hub nicht auch etwas für Euch wäre.

Viele Grüße aus einem sonnigen München

nmh


_________________
*)  Ausnahme: für sehr kleine Positionen, deren Euro-Wert unterhalb einer bestimmten Grenze liegt, habe ich keinen Stopkurs. Man nennt das "Risikosteuerung über die Positionsgröße".

**) Es gibt Ausnahmen. Beispielsweise werden Stopkurse auch nachgezogen, wenn Kursziele meiner Pressedatenbank erreicht sind. Beim Nachziehen der Kurse wird gerundet, auch aus diesem Grund ist der aktuelle Kurs nicht immer genau in der Mitte des Intervalls. Und um Schlafmützen-Aktien rauszuwerfen, die jahrelang nur seitwärts laufen, können Stop- und Nachziehkurse außerdem auch ganz sanft zeitgesteuert automatisch erhöht werden.

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
147 ANTWORTEN

Mon2520
Experte ★
140 Beiträge

@Tabou3S  schrieb:

Ich habe mir hier als Beispiel die Infineon-Aktie rausgesucht. Warum ? Weil sie im 200 Tage Chart kontinuierlich nach oben geht und keine Seitwärts-Tendenz zu entdecken ist.

Der Aktuelle Kurs beträgt 34,35.

Ich würde diese nun nach dem Hub-System wie folgt kaufen.

Nachziehkurs 38 , Stopkurs 30 ....Differenz sind 8. Somit erlaube ich der Aktie zu "atmen" und ich habe mir als max. Verlust Limit 1000,-€ gesetzt. Also würde ich mir jetzt 125 Aktien in einem Wert von 4.293,75€ kaufen. Sollte die Aktie auf 39,-€ steigen, setze ich den neuen Stopkurs auf 35,-€ und den Nachziehkurs auf 44,-€. Den Stopkurs setze ich jetzt nur für das Beispiel auf Runde Summen , der "echte" würde dann aber 29,83 € oder so ähnlich lauten.

 


Wenn dein Kurs aktuell bei 34,35 EUR liegt, dein Stopkurs bei 30,00 EUR hast du ein Verlustrisiko von 4,35 EUR je Aktie. Somit könntest du bei deinem Verlust-Limit von 1000 EUR 229 Aktien kaufen (1000 EUR Verlust-Limit : 4,35 = 229,88 EUR)

 

Grüße

ae
Mentor ★★★
2.958 Beiträge

@Tabou3S :

 

um die Scharte meiner missglückten Stoppkurse 😉 wieder etwas auszuwetzen erlaube ich mir auf folgenden Beitrag zu verweisen:

 

Jeden-Monat-eine-Dividende-Sterneliste-für-Bargeldfans 

 

gruss ae

 

 

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

Tabou3S
Autor ★
3 Beiträge

Wow , mit einer so schnellen und umfangreichen Antwort/en habe ich nicht gerechnet. Vielen Dank dafür. Auch vielen Dank für die Lesehinweise .... ich hatte Sie aber alle schon "durchgearbeitet". Wollte hier nichts von mir geben, bevor ich nicht die ganzen Grundlagen einmal gelesen habe. 🙂

 

Etwas Grundsätzliches ist mir allerdings nun doch unklar.  Arbeite ich nach der Hub-Methode setze ich mir einen fiktiven Rahmen ( vielleicht +/- 10 oder 15 % ) in dem ich die Aktie "arbeiten" lasse. Geht sie drüber , zieh ich nach ...geht sie drunter stoße ich sie ab. Hier kann ich meinen max. Verlust vorher bestimmen und dann darauf hin die Aktien kaufen. So weit so gut . Nun habe ich mir die, mir empfohlenen, Einstiegsaktien angeschaut und die dazu empfohlenen Stopkurse. Manche liegen teilweise 30% unter dem Einstiegswert. Somit würde sich hier ein ganz anderer Aktienkauf für die max. Verlustberechung ergeben als unter der Hub-Methode. Scheinbar ist die Stopgrenze auf Grund der 200 Tage Durschnittslinie ein ungeschriebenes Gesetz!? Wenn allerdings die Aktie in den letzten Monaten stark gestiegen ist, ist der Verlust bis hin zu diesem Stopkurs enorm oder anders gesagt, ich muss dann weniger Aktien kaufen?!

Nach meinem Verstädnis, sind die Hub Methode und die "Money Management"-Methode 2 verschiedene Herangehensweisen. Bei der Hub halte ich die Range zeimlich klein , bei der anderen halt etwas größer? Stimmt das so? Nachteil bei enger Range ist, dass die Aktie eventuell ausgestoppt wird aber der Vorteil ist, dass ich mehr Aktien halten kann. Bei dem System mit der 200 tageslinie ist die Range größer, ich setze demzufolge weniger Aktien ein .... alleridngs ist hier auch mein Verlust größer....und was ist hier der Vorteil ? Das die Aktie im schlimmsten Fall nicht ausgestoppt wird ? Also das bekomme ich irgendwie nicht zusammen 🙂

Wenn ihr mir hier nochmal helfen könntet !? Ich geh euch danach auch nicht weiter auf die Nerven damit.  🙂

Zilch
Legende
7.853 Beiträge

Geh ruhig weiter auf die Nerven 😉

@nmh möge mich bitte korrigieren wenn ich falsch liege. Nach meinem Verständnis ist es so:

 

Eigentlich ist beides gleich. Mit Money Management machst du den Kauf und die erste Risikobemessung, mit der Hub-Methode steuerst du dein Portfolio auch als Ganzes und die zukünftige Entwicklung. Money Management ist essentiell, da solltest du nicht drum herum kommen. Bei der Hub-Methode steht ja auch, dass es eine Portfolio(!)steuerung ist. 

 

Die von dir angesprochene Range bedeutet nur, dass du irgendwann deinen Stopkurs ja anpassen solltest. Wenn du eine Aktie kaufst und zwei Jahre später immer noch denselben Stopkurs hast so hast du ja keine Chance im nächsten Crash mit Gewinn ausgestoppt zu werden.

Und die Range gibt dir eben Anhaltspunkte wann die Aktie so weit gestiegen ist, dass du mal wieder den Stopkurs überprüfen könntest. 

 

Was Stopkurse angeht hat es nichts mit der Methode zu tun. Der Stopkurs wäre bei beiden Methoden gleich, ebenso dein maximaler Verlust. Deine Risikobereitschaft ändert sich ja nicht, sprich nur weil du die Hub-Portfoliosteuerung benutzt hast du nicht plötzlich ein kleineres oder größeres Risikoverhalten. 

Wie der Stopkurs sinnvoll gewählt wird hat mit Erfahrung zu tun. Die GD200 ist einer der vielen Anhaltspunkte.

Du musst bedenken: Wenn sich eine Aktie stark von der GD200 entfernt, so gilt sie als überhitzt. Es ist wahrscheinlich, dass eine Korrektur zurück zum Durchschnitt (GD200) stattfindet. Wenn du den Stopkurs zu eng setzt wirst du jede kleinere Korrektur ausgestoppt und womöglich dann, wenn es danach wieder aufwärts geht. Das ist nicht sinnvoll, du bist kein Swingtrader oder Daytrader sondern willst die Aktien ja schon länger halten um viele viele Jahre des Aufwärtstrends mitzunehmen. Und so kann eine Aktie atmen, auch mal korrigieren, ohne dass sie verkauft wird. 

Du willst ja erst verkaufen wenn der Trend vorbei ist, oder? 

 

Von daher besagt dein Money Management, dass du erst eben nur eine kleine Position aufbauen darfst. Wenn es dann zu einer Korrektur kommt, bei der du auf Grund des guten Stopkurses natürlich nicht verkauft hast, kannst du mittels Hub-Methode als auch Money Management weitere Aktien dazu kaufen.

In der Regel ist das auch das, was man mit "Fuß in der Tür haben" meint. Ist der Kurs hoch und schon überhitzt, so kaufst du eine kleine Position. Du hast den Fuß in der Tür. Geht es weiter bergauf bist du schon dabei, kommt es zur Korrektur kannst du nachkaufen (und auch noch mehr für das gleiche Geld) und wenn eine Trendwende kommt hast du nicht viel verloren.

Das ist der Sinn dahinter. 

 

Und zu guter letzt ein Gedankenspiel: wo ist der Unterschied zwischen vielen Aktien, die schnell ausgestoppt werden, und einigen wenigen, die jedoch sehr spät ausgestoppt werden und auch mal eine kleine Korrektur der Überhitzung überstehen, der Verlust am Ende aber gleich ist? 😉 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Tabou3S
Autor ★
3 Beiträge

hmm Mist...dann habe ich doch etwas grundsätzliches noch nicht verstanden. 😞

Hier an dem Biespiel der empfohlenen Aktie Esker.

Bei einem Stand von 177 EUR wird ein Stopkurs von 122 EUR gesetzt. Das sind ca. 30 Prozent. Bei max. Verlust 1.000 EUR kann ich hier 18 Aktien zu 177 EUR kaufen und verkaufe sie im schlimmsten Fall bei 122 EUR wieder. Mit der Hub-Methode würde ich die Range enger setzen und nur max.  15 Prozent Verlust aktzeptieren. Also einen Stopkurs bei 150 EUR setzen.  Hier könnte ich dann 25 Aktien kaufen und würde ich schlimmsten Fall bei 150 verkaufen mit dem selben Verlust von ca. 1.000 EUR.  Bis hier hin , mein ich es verstanden zu haben.  Wenn ich nun aber, wie empfohlen, den Stopkurs auf die 200 Tagelinie setze ...also bei ca. 122 wozu benötige ich jetzt hier noch die Hub-Methode? Ich würde ich schlimmsten Fall ja eh bei 122 verkaufen und nicht vorher. Sollte die Aktie steigen, gleiche ich den Stopkurs auf Grund der 200 Tage-Linie an.  Also im Prinzip das selbe wie bei dem Hub aber wozu brauche ich den dann?  

 

mathblau
Autor
1 Beiträge

Hallo zusammen,

 

vielen Dank an alle, und insbesondere an nmh, für diesen interessanten und informativen Thread.

 

"Verluste begrenzen, Gewinne laufen lassen" - der Hub gefällt mir zur Umsetzung von diesem Umsatz sehr gut und ist daher auch schon in meiner Portfolio-Performance-Datei eingepflegt. Der große Vorteil langfristiger Anlage (Gewinne laufen lassen) ist der Zinseszinseffekt. Am Beispiel zweier Szenarien:
Szenario 1:
10.000€ werden in einen Titel angelegt, Rendite pro Jahr 10%, aus dem Betrag werden nach 5 Jahren 16.1051, nach 10 Jahren 25.937 und nach 20 Jahren 67.275€. Würde man nun die Aktien z.B. nach 20 Jahren verkaufen, würden nach Abzug Kapitalertragssteuer (hier: 25%) 50.456€ bleiben.

 

Szenario 2: 10.000 werden in einen Titel angelegt, Rendite pro Jahr 10%, allerdings wird immer nach genau einem Jahr komplett in eine andere Aktie umgeschichtet. Die 10%- Rendite schrumpfen daher auf effektiv 7,5% zusammen. Nach 5 Jahren würden dadurch aus den 10.000€ 14.356, nach 10 Jahren 20.610 und nach 20 Jahren 42.479€ nach Steuern werden.

 

Es lohnt sich also besonders, heute in Firmen zu investieren, denen es auch noch in 20, 30 oder 40 Jahren gut geht. Soweit kann natürlich niemand die Zukunft prognostizieren, daher stellt sich mir die Frage: Sollte ich

A) mein Depot auf 15-30 Titel maximal begrenzen (ausreichende Diversifikation gewährleistet, ohne den Überblick zu verlieren/ Aufmerksamkeit zu stark zu teilen beim Monitoring der Investments) und somit meine monatliche Sparrate (700-1000€) bei passender Gelegenheit zum Aufstocken bisheriger Investments nutzen oder

 

B) meine Titelanzahl nicht begrenzen und meine Sparrate in neue vielversprechende Aktien stecken? So würde ich die Trefferwahrscheinlichkeit für Firmen deutlich erhöhen, die in 40 Jahren noch gut wirtschaften, aber eben auch mein Depot stark mit vielen Titeln aufplustern. Die Steuerung des Portfolios würde dann zwangsläufig "mathematischer" durch den Hub geprägt sein, da sich meine Ressourcen (Aufmerksamkeit, Zeit) auf zunehmend mehr Titel teilen würde.

 

Und noch eine kleine Anschlussfrage: Da mein Depot auch monatlich durch meine Sparrate wächst, würde mein jetziger Hub bei Möglichkeit A in Zukunft dafür sorgen, dass ständig Stop- oder Nachziehkursalarm ausgelöst wird. Richtet ihr daher euren Hub prozentual nach eurer Depotgröße?

 

Ich freue mich auf informativen Austausch!

 

Schöne Grüße

mathblau

nmh
Legende
9.960 Beiträge

@mathblau 

 

Herzlich willkommen in dieser Community und vielen Dank für Dein tolles Feedback. Es freut mich sehr, dass meine Beiträge hilfreich für Dich sind.

 

Die Anzahl der Titel in Deinem Depot richtet sich vor allem danach, wieviel Zeit Du für Deine Wertpapiere aufbringen willst. Ich halte eine hohe dreistellige Zahl an Aktien und Wertpapieren, und das kostet viel Zeit. Aber ich habe auch hochgezüchtete Computersysteme, ohne die das nicht möglich wäre.

 

Für normale Privatanleger ist es sicher sinnvoll, die Anzahl der Titel irgendwo zu begrenzen. Das Erfolgsgeheimnis ist dabei, vor allem in Titel zu investieren, die seit vielen Jahren oder Jahrzehnten im Kurs steigen und dabei nur selten Kursrückschläge haben, die dann auch nur moderat ausfallen. Solche Titel stelle ich regelmäßig in den sogenannten "Sternelisten" hier in der Community vor. Völlig kostenlos für Euch.

 

Bei der Gelegenheit noch einige Hinweise auf Kommentare weiter oben.

- Mehrfach taucht hier die (absolut berechtigte) Frage auf, wie denn die Hub-Technik mit dem Money-Management zusammenarbeitet. Manch einer hat den Eindruck, es gäbe einen Widerspruch. Diese Fragen habe ich schon des öfteren beantwortet, zuletzt beispielsweise in diesem Thread am 05.01.2021 um 12:52 Uhr, und am 27.12.2020 um 11:21 Uhr sowie um 16:21 Uhr. Bitte nachlesen.

- Bitte beachtet auch, dass die Hub-Technik eine Heuristik und keine Wissenschaft ist. Sie soll lediglich die Verwaltung sehr breiter Depot (mit vielen unterschiedlichen Wertpapieren) erleichtern. Das letzte Wort beim Setzen von Stopkursen muss immer der Mensch (am besten mit vielen Jahren Börsenerfahrung, in meinem Fall 30 Jahre) haben und niemals der Computer. Stopkurse kann man nicht berechnen, auch nicht mit der Hub-Methode.

- Das wichtigste Erfolgsgeheimnis an der Börse lautet Gewinne laufen lassen (Aktien, die steigen, darf man nicht verkaufen) und Verluste begrenzen (Stopkurse). So und ausschließlich so werdet Ihr an der Börse erfolgreich sein. Ob man die Stopkurse immer "scharf" an der Börse setzt oder als ICO-Stopkurse (Hub-Technik) ist Geschmacksache. Die meisten Hobbyanleger machen es leider genau umgekehrt.

 

Ich wünsche Dir, @mathblau , und allen meinen anderen Lesern weiterhin viel Erfolg und vor allem auch viel Spaß an der Börse,

jetzt jedoch erst mal ein schönes Wochenende

 

aus einem schneematschigen München

 

nmh

 

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

Zilch
Legende
7.853 Beiträge

Hey @Tabou3S

 

Besser als am 13.01.2021 kann ich es nicht erklären.

@nmh hat in seiner letzten Mitteilung ja gesagt, wo man seine Antworten dazu finden kann.

 

Ich mache es mal ganz einfach und Anfängergerecht:

Vergiss die HUB Methode. Denn wenn du sagst, du würdest mit der HUB Methode deine "Range" enger setzen und einen anderen Stopkurs setzen hast du es wirklich nicht verstanden. Das meine ich keineswegs böse, denn es ist auch anfangs nicht leicht umzusetzen, auch wenn es leicht klingt und es wirklich super erklärt wurde.

 

Wichtig ist, wie schon mehrmals gesagt, dass Money Management die Grundlage für jeden Aktienkauf ist. Das musst du beherrschen. Da beginnt es erst. 

 

Mit der HUB  Methode steuerst du dein Portfolio. Deswegen steht auch Portfoliosteuerung dabei und sollte nicht überlesen werden. 

Ich habe keinen mittleren dreistelligen Wertpapierbestand wie @nmh, der alte Angeber (Zwinker), und nur einen mittleren zweistelligen, aber nutze die HUB Methode auch nicht in der Art wie es beschrieben wurde. Ich brauche es so noch nicht. Warum solltest du es dann brauchen? 

 

Also nicht verwirren lassen. Money Management beachten und verinnerlichen, deine Papiere beobachten und Stopkurse regelmäßig manuell prüfen und ggf. nachziehen. Und wenn du dir unsicher beim Stopkurs lieber fragen. 

 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Kio
Experte ★★
348 Beiträge

Hallo nmh,

 

vielen Dank für Deine Ausführungen und Einblick in deine Methode zur Risikokontrolle. Eine Frage habe ich. Bezieht sich dein Nachziehkurs auf den Schlusskurs, oder auf den Höchstkurs? Ich vermute mal auf den Schlusskurs.

 

Ich wollte schon länger über Excel mein Depot analysieren und habe nach der Lektüre deiner Ausführungen, noch einmal so einen kleinen Motivationsschub bekommen. Ich glaube durchaus, dass man eine Excel Tabelle schreiben kann, durch die man mit einem Vorbereitungsaufwand von einer Minute das gesamte Depot nach deiner Methode berechnen kann und noch sehr viel mehr Analysen zur Verfügung gestellt bekommt. Und das auch für mehrere duzend Titel, wenn es denn sein soll.

 

Für alle Interessierten, die sich ein wenig mit Excel auskennen. Im comdirect Depot gibt es oben ein Menü „Aktionen ganzes Depot“. Hier kann man das Depot mit allen gezeigten Spalten als Excel Datei herunterladen. Auch das Notizenfeld wird mit bereitgestellt, das wird gleich noch wichtig.

Diese Datei nutzt ihr als Tabellenblatt eins. Auf den folgenden Tabellenblättern lassen sich nun alle nur denkbaren Berechnungen ausführen und automatisieren, auch die von nmh. Wenn ich das richtig einschätze müsste das auch ohne VBA machbar sein, nur eben ein wenig umständlicher und unübersichtlicher, dann werden die Formeln oft so gruselig lang.

 

Nun zurück zum Notizen Feld. Wenn ihr bei comdirect Schlüsselbegriffe in das Notizen Feld eingebt, können diese in eurer Tabelle ausgewertet werden. So könnt ihr z.B. ins Notizenfeld nach dem Kauf eines WP Vermerke schreiben wie Risikoklasse:2;Branche:Maschinenbau;Firmensitz:USA oder was euch sonst so einfällt. Anschließend könnt ihr in eurer Tabelle beliebig viele Tabellenblätter erstellen, auf denen ihr euer Depot nach den Schlüsselbegriffen aufteilen und nach euren Wünschen analysieren könnt. Um z.B. euer Risiko einfacher zu kontrollieren und eine bessere Diversifizierung zu erreichen.

 

Ist diese Tabelle einmal erstellt, was sicher nicht trivial ist, besteht der gesamte Aufwand im Herunterladen der Excel Datei und dem Einfügen derselben in eure Tabelle, das ist in einer Minute erledigt. Damit sollte es auch möglich sein mehrere dutzend Titel zu verwalten.

 

Nur, falls sich noch jemand für dieses exotische Hobby des WKN Sammelns interessiert. 😉

 

Gruß kio

"Der einzige Unterschied zwischen mir und einem Verrückten ist, dass der Verrückte denkt, er sei gesund." (Salvator Dali)

Crazyalex
Legende
7.690 Beiträge

@Kio 

Ein sehr interessanter Ansatz!

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!