15.01.2021 12:07 - bearbeitet 15.01.2021 14:53
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15.01.2021 12:07 - bearbeitet 15.01.2021 14:53
Hallo,
natürlich sind die konservativen Empfehlungen aller Ehren Wert.
Das was ich hier beschrieben habe, mache ich auch tatsächlich so. Voriges Jahr von August bis in den Januar hinein habe ich rund knapp mehr als die Hälfte meiner Gelder in Anleihen "inflationsbereinigt geparkt" um jetzt wieder mehr auf Aktien zu setzen.
Der Aufwind ist einfach zu schön. Natürlich muss man dann aufpassen!
Den Betrag, den ich innerhalb der kommenden paar Jahre irgendwann eventuell brauchen könnte (das entspricht der geplanten Anschaffung) hab' ich dann zum wohlüberlegten Teil in festerer Anlage, als Aktien.
Nehmen wir an, ich könnte bald ein nächstess Auto alternativlos benötigen, und ein wirklich schönes neues "Öko-Auto" (Soweit es so 'was gibt. Ich denke an Brennstoffzellen, kleinstmöglichen Lithium-Akku und 100% Ökostrom und Wassestoff aus erneuerbarer Energie) würde rund 80000 € kosten. Nun, dann würde ich (weil das mein größter Batzen wäre) vielleicht 40000 "fest" angelegt haben wollen.
"Teilkaskoversicherung" also. Wenn's dann ausgerechnet dann crasht, wenn ich das Auto haben müsste, dann könnte ich entweder die Verluste hinnehmen (wär' dann ein ärgerlich teures Auto-tut) oder so flexibel sein, dann für ein paar Jahre ein gebrauchtes zu fahren, das ich mit dem Geld lässig bezahl bekäme.
Ich weiss ja nicht, lieber @Skabor , ist die geplante Anschaffung dann ein wenig zeitlich flexibel? Am 21.3.2020 unbedingt Geld gebraucht zu haben war ganz doofes Timing. Kann man die Aufwendung aber zur Not um ein paar Monate verschieben, braucht man gleich nicht mehr ganz so viel "Versicherung".
Konservativ ist immer gut, aber: Ich meine, man kann sich auch überversichern.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 15.01.2021 12:53
Bei dem derzeit niedrigen Zinsniveau könnte man auch darüber nachdenken, eine geplante Anschaffung auf Kredit zu kaufen und die Aktien/ETFs zu behalten.
Sollte der Traum eine Urlaubsreise sein, würde ich davon allerdings abraten.
15.01.2021 13:10 - bearbeitet 15.01.2021 13:11
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15.01.2021 13:10 - bearbeitet 15.01.2021 13:11
Die Ansätze die ihr hier vorstellt sind ziemlich interessant.
Es handelt sich bei meinem Traum um eine Uhr, ich beschäftige mich nämlich viel mit mechanischen Uhren und es ist einfach eine Leidenschaft von mir.
Ob sie nun im August 2022 kaufe oder im April 2023 ist erstmal egal.
Ich bin tatsächlich noch ein Neuling an den Märkten. Aktive Ansätze habe ich bisher noch nicht verfolgt. Allerdings habe ich mich im Studium auch viel mit der VWL und makroökonomischen Themen auseinandergesetzt.
Da mir das Thema eh viel Spaß macht hätte ich auch Interesse an einem aktiven Ansatz.
Ich werde mich mal genauer mit den Vorschlägen befassen müssen.
Danke euch allen
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am 15.01.2021 13:24
Ok, bei einer Uhr sehe ich die Sache auch eher unkritisch, die kannst Du bei schlechter Börsenlage auch einfach ein paar Monate oder notfalls Jahre später kaufen.
Die Leidenschaft teile ich übrigens auch - sehr sympathisch
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am 15.01.2021 14:49
Hallo,
kaum hat man 'ne Information, schon kann man die Situation gleich viel besser beurteilen.
Viel Glück und Erfolg!
Gruß: KWie2
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am 15.01.2021 14:53
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am 15.01.2021 14:56
Aber jetzt hast Du es verstanden.
Die Elastizität (kann das geschoben werden?) und die Priorität der geplanten Entnahme sind schon wichtig, um eine Strategie drumherum bauen zu können.
Das war bei der Uhr examplarisch praktisch in einem Wort erklärt.
Gruß: KWie2
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am 15.01.2021 14:58
@KWie2 schrieb:Die Elastizität (kann das geschoben werden?) und die Priorität der geplanten Entnahme sind schon wichtig, um eine Strategie drumherum bauen zu können.
Das war bei der Uhr examplarisch praktisch in einem Wort erklärt.
Das Gegenbeispiel wäre Geld, was kurzfristig verfügbar sein muss, um z.B. sofortigen Ersatz für ein defektes Auto oder eine Waschmaschine zu beschaffen.
Grüße,
Andreas
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am 17.01.2021 17:13
@KWie2 Ich habe nochmal über deinen Ansatz nachgedacht aber ich verstehe einige Punkte noch nicht.
Wenn ich jetzt sehe, dass die Pandemie noch total schlimm wird und überall Firmen zu machen, würde ich dann in 2 Wochen den MSCI World verkaufen? Da würde ich ja erstmal über 10 Euro an Gebühren zahlen müssen. Und dann weiß man ja noch nicht ob es überhaupt zu einem Bärenmarkt kommt. Und wenn ich den Anlagen ETF wieder verkaufe weil die Wirtschaft wieder aufgebaut wird zahle ich ja wieder Geld. Kann sich das denn lohnen bei so kleinen Beträgen?
Und meine zweite Frage wäre: Lieber jetzt in den MSCI World investieren oder in den EM? Der EM ist ja 2020 extrem stark gewachsen.
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am 17.01.2021 18:55
@Skabor schrieb:Und dann weiß man ja noch nicht ob es überhaupt zu einem Bärenmarkt kommt.
Genau das ist der Punkt. Wenn man über hellseherische Fähigkeiten verfügt, sind die Ordergebühren egal. Wenn man allerdings nur so schlau ist, wie es auch die Mehrzahl der Marktteilnehmer ist, wird man damit auch kein Geld verdienen. Die Strategie funktioniert nur dann, wenn es Dir gelingt, die Zukunft besser vorauszusagen als die meisten anderen das können.
Ich persönlich kann das leider nicht.

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