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Überblick Vermögensaufbau - Feedback

25 ANTWORTEN

digitus
Legende
8.360 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Sollte mir irgendwas in der Richtung passieren, also dass ich nicht mehr Arbeiten kann, dann ist finanzieller "Wohlstand" das letzte was mich interessiert.


Sorry, @ehemaliger Nutzer, aber das ist aus meiner Sicht völliger Blödsinn und allerhöchstens solange auf Deine Arbeitsleistung nicht noch weitere Menschen (Partner/Familie) angewiesen sind, belanglos.

 

Es geht nicht drum, dass Du im Koma liegst, sondern um den Verlust von Fingern, Depression, Schlaganfall etc. Punkte, wo Du noch weiterleben kannst aber eben nicht mehr in Deinem Beruf arbeiten.

 

Wenn bei selten große Folgekosten entstehen können, macht es schon Sinn das Risiko zu versichern.

 

Neben der Haftpflicht ist die BU eine der Versicherungen, deren Notwendigkeit mir unmittelbar einleuchtet.

 

Grüße,

Andreas

 

Koyot
Experte ★★
275 Beiträge

Großer Einwand @ehemaliger Nutzer . Im direkten Umfeld habe ich vier BU-Fälle. Drei mal Burnout, einmal Krebs. 
Die BU macht da einen gewaltigen Unterschied im Lebensstandard. 

edit: ich sehe es wie Andreas. Neben Privathaftpflicht eine DER Versicherungen überhaupt. Leider teils schwer zu durchschauen und nur sehr schwer selbstständig abschließbar. 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Meiner Meinung nach habt ihr jetzt nicht die besten Beispiele gebracht, da alle mehr oder weniger temporär sind (bis auf Schlaganfall alle Beispiele auf Arbeit vorhanden) aber ich akzeptiere eure Meinung und verstehe den Abschluss solcher Versicherungen durchaus.

 

Ich gehe das Risiko bewusst ein und verzichte auf jegliche Versicherungen, mit Ausnahme einer mittlerweile unterdimensionierten Hausrat. Lachender Smiley

 

Ich wollte eigentlich nur eine andere Sichtweise zum entsprechenden Sachverhalt darbieten. Was der Befragte mit den unterschiedlichen Sichtweisen anfängt und wie er sich entscheidet, liegt an ihm.

Koyot
Experte ★★
275 Beiträge

Danke für deine Antwort. Wie du vollkommen richtig sagst, jedem das seine. Das ist auch vollkommen in Ordnung, solange man sich bewusst dafür entschieden hat. 

Aber überlege dir bitte nochmal, ob der Verzicht auf die Privathaftpflicht wirklich sinnvoll ist. Meine Partnerin und ich bezahlen für den gemeinsamen Schutz 7 oder 8 Euro im Monat. Letztes Jahr wurde ein von uns verursachter Schaden i. H. v. 3000,- Euro reguliert. Damit hat sie sich grob  schon für das halbe Leben "rentiert". 

Nun aber bitte wieder zurück zum Kern des Threads. Die restliche (interessante!) Diskussion ließe sich ins Off Topic auslagern. 

dg2210
Legende
6.242 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@dg2210  schrieb: Berufsunfähigkeit ist nicht " jeder mögliche Mist", sondern eines der Risiken, die selten auftreten aber extrem hohe Schäden (Größenordnung 1 - 3 Millionen Euro) verursachen.

Und genau wegen der hervorgehoben Passage halte ich persönlich eine Absicherung dagegen für unnötig.

 


 

@ehemaliger Nutzer: Du du sich schon einmal mit dem Konzept der "Versicherung" befasst?

 

Eine Versicherung ist genau dann sinnvoll, wenn die Situation "geringe Eintrittswahrscheinlichkeit und hoher Schaden" vorliegt.

 

Vereinfacht: Ergeignisse können mit selten oder häufig auftreten, Schadensummen können hoch oder niedrig sein. Das gibt 4 Hauptfälle:

 

a) Wahrscheinlichkeit hoch, Schaden gering

b) Wahrscheinlichkeit gering, Schaden gering

c) Wahrscheinlichkeit hoch, Schaden hoch

d) Wahrscheinlichkeit gering, Schaden hoch

 

Für Fälle (a) und (b) braucht man nichts machen.

Fall (c) ist hoffnungslos (typisch: Hochwasserschaden bei einem Haus am Ufer eines Flusses, der jedes Jahr über die Ufer tritt)

Fall (d) ist der Versicherungs-ideal-Fall, da jeder im Kollektiv nur eine  minimale Prämie zahlt, aber eine sehr hoche Summe beanspruchen kann. (Typisch: Privathaftplicht, Beitrag < 100 EUR/Jahr, Deckungssumme > 15 Mio EUR)

 

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Dass ich keine Haftpflicht habe ist ein ganz anderes Thema und hat mit meiner Sichtweise gegenüber Berufsunfähigkeitsversicherungen nichts zutun. Da ist der entsprechende Satz falsch rübergekommen.