Hallo zusammen,
heute komme ich mal mit einem etwas theoretischen Thema um die Ecke. Der Deutsche an sicht neigt ja zur Überversicherung (nicht ohne Grund ist die Allianz einer der größten Versicherungskonzerne der Welt), aber die Versicherungen, die man *wirklich* *unbedingt* braucht, wie einem jede/r Fachfrau/mann sagt, sind Berufsunfähigkeit und etwas für die Altersvorsorge.
Nun gibt es da draußen viele Finanzfüchse, die einem ausrechnen, dass man viel zu viel Geld für viel zu wenig Rendite zahlt, wenn man diese sinnvollen Absicherungen über eine Versicherung abwickelt, man solle stattdessen selbst sparen, z.B. in ETF-Sparpläne.
So weit, so gut. Nun denke ich, dass ich für so langfristige Zeiträume ein recht konservatives Vehikel wie einen MSCI ACWI o.ä. besparen würde. Lege ich nun einen oder zwei Sparpläne an? Also einen für BU, einen für Altersvorsorge? Oder lass ich alles in einen Sparplan laufen? Fände ich persönlich unpraktisch, da es ja schon zwei verschiedene Töpfe sind, die hier bespart/abgesichert werden sollen. Vielleicht lege ich sogar für jedes Anliegen ein eigenes Depot an? Sonst kann ich zwar zwei Sparpläne für einen ETF anlegen, aber am Ende habe ich doch nur eine Position im Depot.
Bin mal gespannt, wie das Thema hier in der Community gesehen wird, oder ob am Ende doch aller lieber bei einer Versicherung unterschreiben.
VG
André
